kosten Katze?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

70-100 EUR.


DaLiLeoMishu  08.12.2023, 23:14

Ganz lieben Dank für den gelben Stern! 🙏😃

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PatchrinT 
Beitragsersteller
 07.12.2023, 19:14

das ist recht viel,oder?

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PatchrinT 
Beitragsersteller
 07.12.2023, 19:25
@DaLiLeoMishu

habe nur spontan gefragt weil ich heute eine Familie nebenbei kennen gelernt habe.die obwohl es ihnen nicht so gut geht mehrere Katzen noch besitzen. Glaube sie sprach von 3. Ich frage mich ernsthaft wie solche das machen

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DaLiLeoMishu  07.12.2023, 19:28
@PatchrinT

Billigfutter aus dem Discounter wo das Kilo 0,23 Cent kostet und Streu ebenfalls aus dem Discounter. Ich spreche hier von Nassfuttermittel mit circa 4 € das Kilo und Streu, dass so um die 10€ das Kilo kostet.

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DaLiLeoMishu  07.12.2023, 19:49
@PatchrinT

Es kann aber auch sein, dass sie nur Reis, Kartoffeln und anderes preiswertes Essen essen und den Rest in hochwertiges Futter investieren.

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Also wenn ich so grob Rechne pro Katze geben wir pro Katze etwa 80-120 Euro pro Fellnase aus (Haben 2) .
Diese größere Spannweite entsteht auch weil es unser Katzenfutter wann und dann natürlich auch im Angebot gibt und dann bunkern wir gleich ordentlich was, dass hällt sich ja.
Gehe am besten niemals vom Minimum aus, dass funktioniert meistens nicht.
Besonders ausschlaggebend ist was für Futter man füttert.
Ob der Kilo jetzt z.B. 8,90/ 6.50 kostet, oder 2.50 pro Kilo ausgibt.
Gutes Katzenfutter hat natürlich seine Preisleistung, da kann ich aber z.B. Mjamjam oder Catz Finefood empfehlen. Ist gutes Katzenfutter ohne Getreide und hohem Fleischanteil.
Natürlich sollte zwischendurch auch immer mal wieder rohes Fleisch (Kein Schwein oder Wildschwein) gefüttert werden, da das kauen auf rohem Fleisch auch eine natürliche Form der Zahnpflege bei Katzen ist.

Lege auch immer einen festen Betrag zurück am besten z.B. ein Katzenkonto, dass machen wir auch, auf dem wir Monatlich eine feste Summe einzahlen. Dieses Katzenkonto ist für Notfälle denn Unfall und/oder Krankheiten können immer passieren und dieses Konto ist auch wirklich nur für die Katzen gedacht.
Brauchen wir dieses Konto nicht mehr (Hoffentlich noch viele, viele Jahre die wir mit unseren Katzen haben, sind ja erst 2 und 4) haben wir dann Ersparrnisse wenn wir es kaum benötigen und falls doch z.B. eine große OP oder so ansteht, haben wir das Katzenkonto, sind also für Notfälle abgedeckt.
So haben wir auch die Medikamente und Notfallkosten von unserem Hund bezahlt, der war ein Weltmeister darin sich genau am Wochenende zu verletzen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Halte seid ü.20 Jahren Katzen

Es gibt keine Unkosten. Es gibt nur Kosten.

Am besten hast Du mehr übrig, als was man an Minimum im Monat rechnen kann für Futter und Streuzeug. Denn den Tierarzt musst Du auch bedenken. Und da kann es schon mal zu mehr Kosten kommen!

So grob über den Daumen gepeilt 50-60 Euro aufwärts. Hängt natürlich immer auch davon ab, welches Streu genau man nimmt und was man der Katze füttert.

Wesentlich kostspieliger ist es aber, wenn die Katze zum Tierarzt muss! Da sind ganz fix drei- und vierstellige Beträge futsch! Mit Glück - nach Kastration, Chippen und der der ersten Runde Impfungen - erst im höheren Alter der Katze, aber auf Glück sollte man sich ja echt nicht verlassen.

Nur mal so als Orientierung: unsere Katze ist inzwischen ca. 17 Jahre alt und hat jetzt seit rund einem Jahr Bluthochdruck sowie eine Schilddrüsenüberfunktion. Nur für die Medikamente, die sie täglich braucht, haben wir gerade erst 300 Euro bezahlt - für rund drei Monate. Die Kosten für Diagnostik und regelmäßige Kontrollen addieren sich sicherlich auch so auf um die 1000 Euro dieses Jahr. Also über 2000 Euro Tierarztkosten dieses Jahr gesamt. Und OPs oder tagelange intensivmedizinische, stationäre Betreuung, zum Beispiel wegen eines Unfalls, verschlingen solche Summen locker auf einen Schlag...

Dieses Geld muss man also entweder im Zweifel aus Rücklagen oder - besser - dem laufenden Einkommen bestreiten können. Oder man schließt frühzeitig im Leben des Tiers eine Tierkrankenversicherung ab, die sowas übernimmt. Die Versicherung ist dabei ein bisschen Lotto-Spielen. Wenn die Katze wirklich einen Unfall, Zahnprobleme oder andere kostenintensive Probleme bekommen sollte, lohnt sie sich sehr schnell. Hat die Miez bis auf ein paar Alterswehwehchen ihr Leben lang nichts, zahlt man potentiell insgesamt mehr als man für diese Behandlungen dann bezahlt hätte.