Ungleiche Behandlung?
Ich arbeite jetzt seit ein paar Wochen in einem Minijob und wurde eigentlich 3 mal die Woche eingeteilt zumindest das war die vereinbarung bis meine Chefin mich auch mal 4 Tage eingeteilt hat oder mich auch mal nachts arbeiten möchte, es wird zwar alles bezahlt aber was mich da etwas stört ist das ein männlicher Bekannter von mir auch dort arbeitet und nach 3 Stunden gehen darf sowie sehr viel leichtere Arbeiten bekommt außerdem wird bei ihm wohl die vereinbarung von 3 Tagen die Woche eingehalten... Ich finde das persönlich nicht so toll, ich habe heute außerdem einen Arzttermin und darum gebeten später kommen zu dürfen, im Gegensatz zu meinem männlichen Mitarbeiter soll die Zeit des Arztbesuchs aber nacharbeiten und länger bleiben, versteht mich nicht falsch ich habe nichts gegen meine Arbeit es ist anstrengend aber auf jeden Fall gut machbar aber das sich so gar nicht an die vereinbarte Arbeitszeit gehalten wird und ich möglichst viel helfen soll, finde ich halt ziemlich störend... Was soll ich da jetzt machen?
PS: meine Chefin ist ein ziemlicher Drache und meckert direkt wenn wir Frauen eine minute früher gehen etc
Beide Jobs sind auf der selben Basis und werden gleich bezahlt...
2 Antworten
Deine Chefin ist nicht gezwungen den Knaben nicht zu bevorzugen und Du bist nicht gezwungen dort zu arbeiten.
So einfach ist das.
Nein. Du musst das leisten, was im Arbeitsvertrag steht. Alles darüber hinaus ist reine Kulanz von dir. Die Überstunden sollten dir entweder ausgezahlt werden (hierbei muss aber darauf geachtet werden, dass die gesetzliche Verdienstgrenze eingehalten wird) oder in Freizeit umgewandelt werden.
Es kommt jetzt natürlich darauf an ob dein männlicher Mitarbeiter auch einen Minijob dort hat
Es sind nur 3 Monate und die Arbeit ist nicht schwer ich denke man kann es so regeln das es vertraglich stimmt oder nicht?
Da hast du wiederrum Recht aber es sind bei mir nur 3 Monate, meine Frage ist muss ich mehr arbeiten als vereinbart wurde?