überfordert sein von der eigenen Inteligenz?
kanns das geben ? :)
7 Antworten
Ich denke, das es das gibt. Wenn man zu jedem Thema zum Beispiel versucht, jede Facette zu bedenken und jedes für und wider zu bedenken, so kann einen das bei der Suche nach der eigenen Position bei diesem Thema echt behindern. Oft wird das als fehlendes Selbstvertrauen misdeutet.
Ein weiteres Beispiel, dass mir direkt eingefallen ist geht um so etwas wie den Weg, den man im Leben beschreiten will oder soll. Wenn man sehr intelligent ist, so hat man sehr sehr viele Möglichkeiten und ist oft vielseitig interessiert. Da fällt es manchmal schwer, sich in all diesen Optionen für einen Weg zu entscheiden.
Ich weiß nicht, ob Du das genau mit "überforderung" gemeint hast, aber diese Beispiele zeigen, wie einem eine große Intelligenz durchaus mal ein paar Knüppel zwischen die Beine werfen kann.
Meistens bei der Begutachtung. Früher mal gab es die Schädellehre, damit sollte man sich heute auseinandersetzen, um zu verstehen, was zeitweise ziemlich Käse bei den Gutachtern ist.
Immer wieder wissen Gutachter nicht was sie tun.
Ich denke nicht, dass man das so pauschal beantworten kann. Ist man beispielsweise hochintelligent und wird in Schule und Beruf ständig unterfordert, ist man im Grunde mit seiner Intelligenz überfordert. Man empfindet es einfach als Qual ständig unterfordert zu sein, da man ebenfalls weiß, dass man zu mehr im Stande ist.
Hallo JaneDoe231,
du wirst lachen, aber das gibt es tatsächlich. Einige extremstbegabte Leute sind so aufnahmefähig und superbegabt, dass sie davon überfordert sind. Schau dir dazu am Besten mal diese Doku an. Schöne Grüße.
Ich kann mir das schon vorstellen.Dumme Menschen machen sich z.Bsp.viel weniger Gedanken über irgend etwas.Intelligente aber hinterfragen alles und sind sich ihrer Unzulänglichkeit bewußt.Sie wissen,daß sie nichts wissen....sagte schon ein Großer Philosoph.Dumme hingegen wähnen sich eh gescheit,können sich deshalb auch nie überfordert fühlen