Überall Hunde und Kot von Hunden... Wie kann ich dagegen vorgehen?
Guten Abend,
ich bin 24 Jahre alt, wohne in Baden-Württemberg und habe folgendes Problem: Ich ekel mich seit ca. zwei Jahren sehr vor Hunden. Alles fing damit an, als ich einmal gesehen habe, dass ein Hund Kot gefressen hat. Ich ekel mich nämlich vor Kot, weshalb ich auch schon immer nach jedem Toilettengang meine Hände wasche. Hunde riechen nicht nur an Kot, sondern fressen auch Kot und hinterlassen überall ihren Kot sowie Urin. Zudem werden sie nicht abgeputzt. Ich sehe täglich sehr viele Hunde, doch dabei bleibt es leider nicht. Sogut wie überall liegt der Kot von Hunden, sobald ich daran vorbeilaufe und der Wind weht, ekel ich mich und mache mir viel Stress. Sehe ich einen Hund, suche ich einen Ausweg, denn ich möchte nicht, dass sie neben mir oder sogar vor mir laufen (Wedeln mit ihrem Schwanz, haben Kot an ihrem Hintern ...). Ich habe nunmal einen sehr ausgeprägten Hygienetick. Habt ihr Tipps für mich, was ich tun kann oder wie ich vorgehen kann? Meint ihr, es würde etwas bringen, wenn ich mich an das Bürgerbüro der Stadt melden würde, dass überall Kot und Urin von Hunden liegt? Bei der Verkehrsbetriebe werde ich auch eine Beschwerde einreichen, denn die Hunde sitzen teilweise in den Straßenbahnen auf den Sitzen - sehr eklig, denn da sitzen wir uns mit unserer Kleidung hin.. Ich weiß nur nicht, was ich gegen die Kotflecken auf dem Gehweg und den grünen Flächen machen kann.
Für jeden Tipp und/oder Ratschlag wäre iche uch sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus!
15 Antworten
Was Du machen kannst ist Hundebesitzer ansprechen wenn Du siehst das sie den Haufen einfach liegen lassen.
Bei der Verkehrsbetriebe werde ich auch eine Beschwerde einreichen, denn die Hunde sitzen teilweise in den Straßenbahnen auf den Sitzen
Hunde gehören sicherlich nicht auf den Sitz. Keine Frage. Aber wäre es dann nicht sinnvoller die Besitzer direkt darauf anzusprechen?
Ich habe nunmal einen sehr ausgeprägten Hygienetick.
Der scheint nicht ausgeprägt, sondern vielmehr zwanghaft zu sein. Du ekelst Dich ja sogar vor Hunden die mit dem Schwanz wedeln. Das ist nicht normal. Du solltest eine Therapie machen.
Die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht weg zu machen hat nicht im Geringsten was mit Liebe zum Hund zu tun.
Zum Glück gibt es so etwas bei mir nicht. Hier macht so ziemlich jeder Hundekot weg. Und wenn nicht, spreche ich die Leute drauf an. Ausreden wie Du sie gehört hast habe ich LEIDER noch nicht gehört. Die Standardausrede die ich dann höre ist: Ich habe die Tütchen vergessen. Ich spendiere dann gerne ein Taschentuch. Die Leute gucken zwar doof, aber sie machen es.
Vielleicht glauben die Leute in BaWü auch einfach etwas besseres zu sein. Bei mir (Großstadt in NRW) erlebe ich so etwas wie gesagt nicht.
Wenn es Dir nur darum gehen würde das die Besitzer so rücksichtslos sind, gäbe es eine einfache Lösung: Selber einsammeln und denen in den Briefkasten werfen mit einem freundlichen Zettel: "Ihr Hund hat etwas verloren. Damit sie es nicht suchen müssen war ich so freundlich und habe es Ihnen vorbeigebracht. MfG - eine Nachbarin".
Aber Dein Problem geht ja weit darüber hinaus.
Was würdest du tun, wenn das dein Kind gewesen wäre?
=> https://www.sueddeutsche.de/bayern/hund-hunter-main-kind-rettung-grafenrheinfeld-1.4198811
Denkst du eine Katze hätte das Kind auch aus dem Fluss gefischt? Nicht umsonst sind Hunde (Pferde vielleicht auch noch) die besten Freunde des Menschen.
Die Sache mit dem Kot ... naja da kann der Hund nichts für, wenn Herrchen nichts aufräumt. Mich regen auch Menschen auf, die Bierflaschen zerdeppern oder sonstigen Müll auf den Weg schmeißen.
Was hat dein Link mit der Frage zu tun bitte? Reagiert so der Hundeliebhaber auf ein Problem?
“Der Hund rettet ja Leben, da kannst auch in seine Scheise treten“.
P.s: Katzen sind schon 60kg -Hunde angegangen um ein Kind zu schützen! In solch Fällen hat die Katze das Kind vor dem Hund geschützt.
Eigentlich sollten Hundebesitzer den Kot wegmachen in diese speziellen Behälter. Man kann darauf hinweisen aber viel mehr tun nicht. Gibt auch Strafen wenn man das nicht macht. Genau wie die ganzen Kippen die überall hingeworfen werden. Auch das sollte man nicht machen. Für die Umwelt sind die sogar noch schlimmer. Sie brauchen mehr als 400 Jahre um zu verrotten und enthalten eine Menge Gift
Es gibt schon Strafen wenn der Kot nicht aufgehoben wird, was soll denn das Amt sonst noch machen?
Außerdem übertreibst du ziemlich - hunde wedeln nun mal und ich kenne keinen außer dich den das stört. Deshalb wird sich da auch nichts dran ändern - weil es sonst niemanden interessiert.
Schau: ich finde es ekelhaft neben fremden Menschen in der U-Bahn gequetscht zu stehen - trotzdem erwarte ich nicht dass sich alle an mich anpassen, manchmal muss man seinen Ekel ignorieren und wenn dir das nicht gelingt 7nd du davon in deinem Alltag eingeschränkt wirst, solltest du dir professionelle hilfe suchen
Mach eine Therapie. Du übertreibst gewaltig.
Ist das echt deine Antwort? Therapie suchen? Wegen Abneigung gegen Hunde und deren Hinterlassenschaften? Der Therapeut lacht sich kaputt über so was
Ich übertreibe? "Die Ausscheidungen vom Hund sorgen nicht nur für Geruchsbelästigung und ziehen Insekten – und andere Hunde – an, sondern können auch Würmer und Viren enthalten. Damit geht auch ein beträchtliches Gesundheitsrisiko von den Haufen aus."
Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/umwelt-hundekot/
Und du sagst, dass ich gewaltig übertreibe?!
"gewaltig" ist noch untertrieben. Krankhaft ist besser. Ich denke mir, durch deine psych. Verfassung hat du zudem eine gewaltige Wahrnehmungsverzerrung. Du tust geradeso als ob die Wege von Hundekot bedeckt seien.
Mach eine Therapie.
Mit Sicherheit werde ich nicht zur Therapie gehen!
Ich bin auch nicht die einzige, die Hunde und ihre Hinterlassenschaften eklig findet.
Und genau da, wo Du nicht zur Therapie gehen willst, liegt das Problem. Du musst Hunde nicht mögen. Du musst auch keinen haben wollen. Du kannst Dich auch gerne ärgern darüber, dass manche Hundehalter den Kot ihrer Hunde nicht aufsammeln (bei Urin geht das ja wohl schlecht!!!). Ich ärgere mich auch darüber und ich habe selbst eine Hündin. Aber Deine extreme Phobie ist krankhaft und gehört in therapeutische Hände.
Es geht bei Dir nicht mehr nur um reinen Ekel. Du meidest aktiv Hunde.
... mache mir viel Stress. Sehe ich einen Hund, suche ich einen Ausweg, denn ich möchte nicht, dass sie neben mir oder sogar vor mir laufen (Wedeln mit ihrem Schwanz, haben Kot an ihrem Hintern ...). Ich habe nunmal einen sehr ausgeprägten Hygienetick.
Das schränkt Dich extrem in Deinem Alltag ein. Willst Du wirklich, dass derartig viele externe Stimuli Dein Leben auf Dauer bestimmen?
Du hast eine ausgeprägte Zwangsstörung. Lass dich behandeln, dann gehts dir besser.
Das ist maßlos übertrieben! Was machst du, wenn Pferdeäpfel auf dem Weg liegen? Oder wenn du mal auf einem Parkplatz einen Mann siehst, der an einem Baum pinkelt?
Oder wenn auf deinem Auto ein weißer Klecks Vogelkot drauf ist?
Nein. Bei mir in der lokalen Facebookgruppe stehen immer wieder Posts von Leuten, die sich über Hundekot erregen. Die schreiben auch, dass man vor lauter Hundescheiße nicht mehr auftreten kann. Vor kurzem wurde konkret eine Straße genannt. Da ich eh mit dem Hund raus musste, bin ich die Straße - 500 m - mal entlang gegangen, um mich selbst zu überzeugen. Es waren genau 2 Hundehaufen dort zu sehen.
Zwei zuviel, da gebe ich dir recht, ich selbst habe immer eine Tüte dabei. Aber bei zwei Hundehaufen auf 500 m kann man sehr wohl noch gehen, ohne besonders achtsam sein zu müssen. Also bitte. Das ist klassische Wahrnehmungsverzerrung.
Die gleiche Diskussion gab es vor kurzem über Pferdehaufen auf einem bestimmten asphaltierten Feldweg, wo eine Frau schrieb, sie müsse mit dem Kinderwagen Slalom fahren. Ich habe mir den Feldweg angeguckt. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs. Genau 3 Pferdehaufen lagen dort auf ungefähr 1000 m. Slalom fahren....lächerlich.
Endlich ein Mensch, der mich versteht! Danke dir für deine ehrliche Meinung unter all diesen Kommentaren. Es ist einfach so, überall liegt Hundekot, auf sogut wie jeder Grünfläche, auf vielen Gehwegen usw.
Es gibt eben Menschen, die sich vor Kot ekeln, und daran nciht vorbeilaufen möchten. Wenn ihr einen Hund habt, müsst ihr auch seinen Kot entsorgen. Ist das so schwer zu begreifen? Auch wenn es nur zwei oder drei Haufen sind, da sind Haufen vorhanden!
Hast du schon versucht, dagegen vorzugehen?
Bisher nicht, da ich nur sehr selten an diesen Orten bin. Ist ja auch nicht schön dort;) Problem ist, das Ordnungsamt muss die Hundehalter auf “frischer Tat ertappen“.
Da hast du Glück, dass du nur selten an diesen Orten bist. Bei mir fängt es schon vor der Haustüre an, vor den Arztpraxen, Schulen liegt auch Kot. Also ist es egal, wohin ich hingehe, ich sehe Kot..
Das sind ignorante Hundehalter. Ich mag Hunde sehr. Sie können auch nichts dafür. Es sind allein die Halter. Ich verstehe nicht wo das Problem ist den Kot zu entsorgen. Das ist doch nicht schön.
Leider schürt das den Hundehass. Der “Kampf“ zwischen Hundehalter und -nicht Halter kam durch diese blöden Haufen...
Ich habe die Hundehalter/-innen schon mehrmals darauf angesprochen. Leider interessieren sie sich nicht dafür. Sie verstehen es eben nciht, weil sie selbst Hunde lieben. So etwas wie Einfühlvermögen scheinen sie nicht zu haben.
In den öffentlichen Verkehsmitteln interessiert es die Hundebesitzer genauso wenig. Sie schauen mich nur dumm an. Vor einigen onaten haben sich sogar andere Fahrgäste in einen Streit eingemsicht und haben mich verteidigt. Denn es gibt nunmal Menschen, die sich vor Hunden ekeln oder Angst vor Hunden haben. Jeder hat andere Vorlieben und das muss akzeptiert werden. Demnach ist es nicht schön, mit Hunden in einem "Geschlossenen Raum" zu sein.
Ich ekel mich einfach generell vor Hunde. Das bleibt auch dabei.