Tschernobyl Unfall Kernschmelze und Explosion

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Man sagt ja die Brennstäbe wurden zum Regeln hoch und runter gefahren, als sie hoch gefahren wurden gab es ein Problem mit dem Kühlwasser und dadurch konnten sie nicht wieder runter gefahren werden und dadurch kam es zu Kernschmelze

Woher ich das weiß:Recherche

Man wollte AKW für Kühlsystem herunterfahrn. Wegen wenig Strom wieder hochfahren. Dann Xenonvergiftung. Als man das merkte wurden diese Bremsstäbe voll hinengefahren, da war aber vorne Graphit daran, dass die Leistung des Reaktors steigerte (nur kurz). Das war genau der Tropfen der das fass zum überlaufen brachte. Nun hatte man das nicht mehr unter kontrolle und der Reaktor ging glaub ich bis auf die 10x leistung hoch

Dier frühe Morgen vom 26. April 1986. Im AKW Tschernobyl, das nahe der zugehörigen Arbeiterstadt Prypjat liegt, kommt es zum wahrscheinlich folgenreichsten Atomunfall aller Zeiten: Es explodiert.

Statt des eigentlichen Chefs soll ein Stellvertreter einen Sicherheistest leiten, der noch nie zuvor in einem AKW durchgeführt wurde. Dazu muss der Reaktorblock 4 ca. 40 Sekunden von einer Turbine getrennt werden. Der Chef hat einen Fernkurs zur Kernphysik gemacht, war jedoch kein Experte. Seinen Aufstieg hat er vor allem der Politik zu verdanken. Er glaubt alles, was er gelesen hat - also auch, dass die Chance für einen Unfall oder gar einen Super-GAU (Größter Anzunehmender Unfall) sehr gering sei. Doch auchd er erfahrene Stellvertreter birgt ein dunkles Geheimnis: In einem Krieg, in dem auch atomar angetriebene U-Boote eingesetzt worden waren, kam es durch ihn bereits zu einem Unfall, bei dem eine Strahlenbelastung von 200 Sievert (ein Mensch stirbt bei 70 Sievert) entstanden ist.

Auch diese Nacht soll eine schwarze Nacht werden. Da die Reaktorleistung in Block 4 sinkt, ordnet er an, dass der Test bei einer Leistung von 200 Megawatt (vorgeschrieben sind 700-1000 Megawatt) durchgeführt werden soll. Jedoch ist bei niedriger Reaktorleistung auch der Kühlwasserstand sehr gering, sodass die Gefahr einer Kernschmelze deutlich erhöht ist. Ein tödlicher Fehler: Die Dampfsteine lösen sich von den Druckröhren. Dies hat die Explosion des Reaktorblocks 4 zur Folge.

Nachdem die Ingenieure die Druckwelle, die von der Explosion ausgegangen ist, gespürt und den Knall gehört haben, denken sie, es sei ein Erdbeben, nachdem sie die Rauchwolke gesehen haben, denken sie, es sei Krieg ausgebrochen (die Gefahr bestand damals).

Die Explosion geschah übrigens um 1:23:40 Uhr, der Notruf "In Reaktor 4 brennt das Dach!" (ichw eiß nicht, ob das von einem Ingenieur war oder einem anderen Augenzeugen) wurde aber erst ein paar Minuten später abgesetzt.