Trotz nicht behandlungsbedürftiger Schilddrüsenunterfunktion Polizeiberuf möglich?
Hi, ich habe mich bei der bayerische Polizei in der 2. QE beworben. Mir wurde zugesagt und eine Einladung zur Einstellungsprüfung erteilt. Vor ca. 2 Wochen habe ich ein Blutbild vom Hausarzt gemacht (rein vorsorglich) dort war mein TSH Wert etwas erhöht (6,7). Mein Arzt meinte, dass es sich um eine latente Schilddrüsenunterfunktion, die nicht behandlungsbedürftig ist handeln könnte. Der Ultraschall wies keine Auffälligkeiten der Schilddrüse auf. Die Frage ist, ob man überhaupt eine Chance damit hat, zur Polizei zu gehen. Ich habe nämlich gehört, man wird nur ausgeschlossen, wenn die Schilddrüsenunterfunktion behandlungsbedürftig ist.
Würde mich über eine Antwort freuen.
VG
1 Antwort
6,7 TSH ist ein sehr hoher Wert - da solltest du schon Medikamente einnehmen wenn du Symptome hast.
Aber ansonsten: Auch eine behandelte Schilddrüsenunterfunktion ist kein Ausschlusskriterium. Das hat heutzutage fast jede dritte Person, da würde man ja gar Niemanden mehr finden. Das ist nichts, was während der Arbeit gefährlich wird (auch nicht wenn man die Medikamente vergisst o.ä.) - und darum geht es ja schlussendlich
Die Personalnot ist groß genug, die werden die Kriterien noch weiter lockern (müssen).
Dann hoffe ich, dass meine zwei Freunde bei der Polizei nicht an den Pranger kommen XD Die haben ihre Ausbildung aber erst vor ca. 2 Jahren begonnen und das war kein Thema
Vielleicht ein Bundeslandspezifisches Thema..?
was genau ist bei denen vorgefallen bzw. haben sie auch eine Unterfunktion?
Wenn man im Internet schaut, steht unter Ausschlusskriterien der Polizei "Stoffwechselerkrankungen".