Trotz hoher Intelligenz schlechte Noten, aber warum? (Schule)
Hallo Leute, ich war normalerweise immer ein sehr guter Schüler gewesen, aber jetzt sieht das anders aus als ich dachte. In der Schule bin ich wirklich schlecht geworden und ich weiß nicht genau welche Faktoren eine Rolle spielen, dass ich schlechte Noten bekomme. Ein Hinweis, ich bin in diesem Schuljahr von der Realschule ins Gymnasium gewechselt und bin im Moment in der 7.Klasse. Das größte Problem ist bei mir das Fach Englisch, ich weiß nicht genau warum ich in diesem Fach schlechte Noten kassiere, aber ich muss sagen, dass ich wirklich nicht viel für die Schule mache, ich habe mir nur die Zeitformen von Englisch paar Mal durchgelesen (für die Klassenarbeit kamen alle Zeitformen vor), aber es hat nicht gereicht, die Zeitformen waren einfach nicht in meinem Kopf, könnte sein weil ich es mir nur 2 oder 3 mal durchgelesen habe und habe ein Tag vor der Arbeit in der Nacht gelernt. Aber wieso gibt es Leute die sagen ich muss nur 1 Tag vor der Arbeit eine halbe Stunde in der Nacht lernen und schreibe in Physik eine 1.2 oder in Mathe muss er gar nicht lernen, er ist in einer Realschule 9.Klasse, ist er hochbegabt oder was? Als ich 8 Jahre alt war, müsste ich zu einem Psychologen gebracht werden, weil ich mir um sehr viele Dinge sorgen gemachet habe, z.B. was passiert morgen? Bekomme ich wieder eine schlechte Note? Darauf müsste ich auch einen sogenannten Intelligenztest (IQ-Test) durchführen, nach einer Woche nachdem Test wurde mir die Auswertung des Intelligenzquotienten (IQ) ermittelt, meine Mutter sagte zu mir ich hätte eine gute Ausertung bekommen, meinte auch der Psychologe nämlich einen Intelligenzquotient (IQ) von 122. Er hatte auch gesagt, mit dieser Intelligenz könntest du Erfolg haben. Aber wieso habe ich dann schlechte Noten in der Schule, wenn ich auch faul bin spielt doch keine Rolle für diese Intelligenz oder? Kann mir jemand konkret erklären, warum ich schlechte Noten schreibe?
-Vielen Dank
5 Antworten
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Ich bin deswegen sogar mal sitzen geblieben, hat mit der Intelligenz nichts zu tun eher mit dem Interesse und dem Fleiß. Zudem war ich in Mathematik auch immer gut, aber Fächer die nicht logisch waren (unteranderem Physik) war ich immer schlecht.
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physik ist keineswegs mehr logisches denken wie mathematik, weil man mehr verstehen muss. lediglich sind die dinge, die man verstehen muss modelle, mit denen man logisch schlussfolgert. diese logischen schlussfoglerungen aus den ausgedachten modellen, von denen man oft nicht weiß, ob sie stimmen
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Englisch ist eine Sprache, und Sprache hat nicht nur mit Intelligenz zu tun. Einfach Zeitformen zu pauken heißt nicht, dass man auch versteht, wie sie eingesetzt werden.
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Noob.
Ein einfacheres Fach als Englisch gibt es nicht, ist wie als würdest du eine 6 in Sport oder Reli bekommen.
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Auch wenn man einen überdurchschnittlich hohen IQ hat, muss man doch trotzdem lernen, nur fällt es einem dann evtl. etwas leichter. So muss z.B. auch ein musikalisch Begabter auf dem Instrument üben und ein guter Sportler muß trainieren. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und die Ansprüche u. Konkurrenz auf dem Gymnasium sind nun mal höher als auf der Realschule - und werden noch von Klasse zu Klasse steigen! Ganz zu schweigen von einer Hochschule später.
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Es gibt sicherlich auch Klausuren in Englisch, für die es reicht einen Abend vorher mit dem Lernen zu beginnen, aber bis man dahin kommt muss man erst mal richtig Grammatik pauken und ein IQ von 122 ist von einem Shelden Cooper oder einem Leonard Hofstadter noch sehr sehr weit entfernt. Du wirst dich deutlich mehr auf den Hosenboden setzen müssen.
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Aber wieso gibt es Leute die behaupten sie müssen nur 1 Tag halbe Stunde vor einer Arbeit lernen? Und sie schreiben trotzdem eine 1 oder 2.
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Für die Schule muss jeder Fleiß aufbringen egal ob man super schlau ist oder nicht
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Also stimmt das nicht, was die Leute behaupten?
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Es gibt eine Schwelle beim IQ 190 oder 122 macht gar keinen Unterschied. Freyman hatte auch "nur" 125 und diese Personen die du erwähnst sind fiktiv.
Michael Jordan war 1,98m und wahrscheinlich der Beste Basketballspieler aller Zeiten, ein 2,16m großer Basketballspieler muss deswegen nicht besser sein nur weil er größer ist.
Physik ist logisch, aber du gehörst sich zum durchschnitt^^