traurige texte zum nachdenken?
1.Mein Gesicht sieht aus als würde es lachen, doch mein Herz weint innerlich. 2.Am schmerzhaftesten ist es, sich in einem Menschen getäuscht zu haben, für den man immer und immer wieder die Hand ins Feuer gehalten hat. 3.Erinnerungen sind ein sehr wichtiges Gut, denn manchmal ist es das Einzige was wir noch besitzen. 4.Auf diesen Fotos lachen wir für immer, und niemand schafft es uns das zu nehme, was schon lange nicht mehr da ist. 5.Je mehr du einem Menschen hinterher läufst, desto uninteressanter wirst du für andere. 6. Und jedes Mal, wenn der Wind anfängt zu pfeift und durch Äste weht, wissen wir das du da warst und nur mal nach dem Rechten siehst, dann warst du einmal kurz zu Besuch, leider aber nur zu Besuch. Trotzdem hoffe ich es geht dir gut, an dem Ort wo du bist. 7In glücklichen Momenten genießt du die Musik, in traurigen verstehst du den Text. 8.Ein Wort reicht um einen Menschen zum Weinen zu bringen, im Gegensatz braucht es abertausend Worte um einen Menschen wieder zum Lachen zu bringen. 9.Wenn du traurig bist und mit dem Gedanken spielst, sterben zu wollen, denk bitte immer daran, dass es Menschen gibt die traurig sind, weil sie sterben müssen. 10.Wir verschwenden etliche Jahre in unsere Leben damit, zu weinen, streiten und zu meckern. Doch am Ende unseres Lebens sind dies die Jahre die wir gerne hätten besser nutzen können. 11.Und ich rede mir immer wieder ein, dass solche Tage auch mal sein müssen. Nur leider sind diese tage inzwischen schon Gewohnheit geworden. 12.Jeder wünscht sich Ehrlichkeit, doch wenn ein Jeder ehrlich ist, kann er die Wahrheit nicht verkraften. 13.Und ich hätte dir so gerne jedes Wort geglaubt als du sagtest, das Leben wäre es wert es zu leben, und dass alles gut wird, aber worauf kann man sich denn noch freuen, wenn der Teufel das Paradies regiert und niemand mehr denn Hass verliert. 14.Ich will dich einfach nur fragen wie es dir geht, und was du die ganze Zeit so machst, und lösche die Nachricht dann wieder halb geschrieben, weil er dich im Arm hat. 15.Es gibt manche Tage, die man nicht vergessen wird. Denn sie haben dein Leben auf schicksalshafte Weiße verändert. 16.Jemanden zu verlieren, der dein Leben war und den man geliebt hat, ist das schlimmste Gefühl der Welt, was man ertragen muss. Es erschafft ein unsichtbares, schwarzes, grauenhaftes Loch, in das man fällt und das sich anfühlt als würde es niemals wieder enden. Menschen, die man liebt machen die eigene Welt wieder echt und beständig und wenn sie plötzlich für immer gehen, fühlt sich einfach nichts mehr so richtig beständig an.
2 Antworten
Hey Du.
Traurige Texte, Passagen oder Zeilen zum Nachdenken gibt es Viele. Sehr Viele. Sehr Gute allerdings auch dabei. Die von Dir gesammelten und auch selbst verfassten Zeilen sprechen für sich. Allerdings etwas unübersichtlich gestaltet. Hoffe, diese Kritik sei erlaubt.
Warum hast Du am Stück geschrieben? Oder was wolltest Du damit insgesamt rüberbringen?
Melancholie zum Beispiel kann auch etwas echt Wundervolles sein.
Wenn du von traurigen Texten/ Sprüchen/ Gedichten sprichst, die zum Nachdenken anregen oder sein sollen, dann hefte ich Dir hiermit sehr gern ein Gedicht von mir selbst zu deiner Thematik an.
(Ein Synonym hat gewisse Ähnlichkeit zu sowas wie einem Nickname, es steckt aber wesentlich eine andere Bedeutung trotzdem dahinter - beachte das bitte beim Name am Ende des Gedichtes)
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Wohlfühlgedicht
Draußen regnet es.
Drinnen ist´s kalt.
Wäre ich draußen,
wäre mir nicht so kalt?
Draußen regnet es.
Draußen ist´s kalt.
Ich gehe raus,
mich schüttelt es bald.
Und es regnet.
Mir niemand begegnet.
Die Schicht im Werk gegenüber wechselt gleich.
Laut ist der Menschentausch zu dieser Stunde.
Wie immer.
Nächtlich verregnetes Schwarzgrau wird dunkelbleich.
Oberflächlichkeit. Sehr laut die Kunde.
Ist Kälte schlimmer?
Und es regnet.
Ich laufe weg.
Keine Flucht.
Ich laufe.
Und es regnet.
Dazu der Wind.
Mir niemand begegnet.
Ich würd´ mich fürchten,
wär´ ich ein Kind.
Ich laufe weiter. Durch den Regen.
Dem nassen Wind entgegen.
Mir ist kalt.
Es regnet.
Das Wasser durchnässt mich - komplett.
Der Wind klaut mir die Mütze - Schach matt.
Ich gehe nach Hause.
Zügig. Vollständig nass.
Im Hintergrund das laute Werk.
Dessen Geräusche völlig blaß.
Und es regnet. Ich komme heim.
Niemandem begegnet. Ich gehe rein.
Draußen regnet es. Draußen ist´s kalt.
Mir war kurz warm, während ich lief.
Mir war, als schrieb ich einen Brief.
An Wen?
Draußen regnet es. Draußen ist´s kalt.
Bin wieder daheim, das Werk gegenüber,
alt, laut und kalt.
Nun stehe ich wieder am Fenster.
Und sehe raus.
Draußen regnet es. Draußen ist´s kalt.
Wofür der Spaziergang, in Gedanken,
durch stürmischen Regen.
Träumte ich jetzt, käme alles ins Wanken,
wie in stürmischem Regen.
Doch jetzt nun steh ich am offenen Fenster. Fühle mich blass.
Daheim. Hier.
Draußen regnet es. Ich bin noch nass.
Draußen ist´s kalt. Und auch mir.....
Franz Silent
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Wenn Du damit was anfangen kannst und es Dich zum Nachdenken anregt, gern geschehen.
LG
Erfreue dich an der Sinnlosigkeit des seins. Aber was ist die frage?
Die meisten sind von mir die anderen von freundin wieso ? :)
Ich finde so etwas ganz wunderbar auch wenn sie sehr Melancholisch sind. Ich hoffe deine Einstellung zum leben ist etwas freundlicher ;)
Muss gerade an Pille aus Luft denken
habe meine gedanken geschrieben <3