Traurig sein wollen

7 Antworten

Also "normal" ist das sicher nicht, und gut auch nicht. Auch, wenn du es magst traurig zu sein, ist das trotzdem etwas schlechtes, dann bist du ja eben traurig. Ich kenne das Gefühl, wenn man nur traurig sein will und es hasst glücklich zu sein; aber dann bist du nicht wirklich "glücklich" wenn du traurig bist, sonst wärst du ja nicht traurig. Du magst es dann zwar vielleicht, bist aber nicht wirklich glücklich dabei, und das ist eben schlecht. Das könnte zwar nur eine Phase sein, aber du schreibst ja, dass das schon seit Jahren ist, und das ist wirklich nicht gut.

Ich denke schon, dass es dann sinnvoll wäre zu einem Therapeuten oder so zu gehen, damit du wieder glücklich bist, bzw. es wieder magst glücklich zu sein. Auch, wenn das jetzt nicht zur Frage gehört, aber in einer anderen Frage schreibst du ja, dass du lieber alleine als in der Gegenwart anderer Menschen bist und dich sonst sehr unwohl fühlst; es wäre gut möglich, dass beides miteinander zusammenhängt. Das könnte noch schlimmer werden, ich kenne das auch von mir; bei mir war es auch so, dass ich schon als kleines Kind sehr zurückhaltend war und allein sein wollte, und dass ich immer gerne traurig war. Das hat sich dann aber zu einer Sozialphobie und schweren Depressionen entwickelt, wegen denen ich dann auch lange in Behandlung war bzw. bin; es war dann sogar nötig in eine Jugendpsychiatrie zu gehen. Was ich damit sagen will, ist, dass auch, wenn es dir jetzt vielleicht nicht wie so ein großes Problem vor kommt, beides schlimmer werden kann; dass du zum Beispiel nicht mehr absichtlich gerne traurig bist, sondern nichts mehr dran ändern kannst. Von daher denke ich schon, dass du mal zu einem Therapeuten gehen solltest, schaden kann es ja nicht. ;-)

Ja, begebe Dich in therapeutische Behandlung!

Wichtig ist es, dass Du auch Lebensfreude gewinnen kannst! Das bewirkt eine positive Ausstrahlung, die auf Deine Mitmenschen angenehm wirkt und Dir im allgemeinen Umgang mit Menschen einen Beliebtheitsgrad verschafft.

Wer will denn ansonsten etwas mit einem Trauerkloß, Griesgram oder Miesepeter zu tun haben?!

Denke mal darüber nach! alles Gute für Dich und viel Erfolg!


Jonathanv 
Beitragsersteller
 11.02.2013, 21:51

Naja ich aber ja "glücklich" wenn ich traurig bin. :(

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katwal  11.02.2013, 21:55
@Jonathanv

@Jonathanv: Das hört sich absurd an!

"Glücklichsein" und "Traurigkeit" sind Gegensätze.

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Jonathanv 
Beitragsersteller
 11.02.2013, 22:05
@katwal

Ich sag es mal so ich fühle mich sehr wohl wenn ich traurig bin und wenn ich glücklich bin sehr unwohl

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katwal  12.02.2013, 11:10
@Jonathanv

@Jonathanv: Dann laufe weiterhin als "Trauerkloß" durch die Gegend, wenn Du dabei "glücklich" bist.

Normalerweise wünsche ich "viel Glück"; nun muss ich in Anbetracht Deiner sehr ungewöhnlichen Frage "viel Traurigkeit" wünschen (leider!).

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Vielleicht machst du gerade einfach eine depri-phase durch. Passiert jedem mal! Da ist es gar nicht schlimm traurig sein zu wollen, weil man auf das andere Zeug einfach keine Lust hat...So geht es mir manchmal auch, zum psychologen ...also kommt darauf an wieso du immer traurig sein willst, wenn es etwas mit einem schlimmen Erlebnis zu tun hat würde ich einen aufsuchen. Wenn es einfach gerade so aus deinem inneren kommt und du gerade nun mal einfach keine Lust auf Fröhlichkeit hast, dann sei einfach traurig. Das vergeht schon wieder. Irgendwann wirst du wieder einen Grund haben fröhlich zu sein und dann kannst du das auch tun!!! hoffe ich konnte helfen :*


Jonathanv 
Beitragsersteller
 11.02.2013, 21:47

Auch wenn du es mir nicht glaubst aber das fing an als ich 6 1/2 war Ps ich bin jetzt 14

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Nicht unbedingt nur wenn es noch schlimmer wird...vielleicht solltest du erstmal darüber nachdenken was TRAURIG überhaupt für DICH bedeutet...! ;-)


Jonathanv 
Beitragsersteller
 11.02.2013, 21:49

Naja also kurz vorm heulen stehen bis heulen

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ne mit dir ist alles in ortnung

ps eim gläschin clorox hilft immer


Jonathanv 
Beitragsersteller
 11.02.2013, 21:42

Was schreib das bitte nochmal.

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