traumdeutung „was passiert nach meinem eigenen tod“?

Abdallah128  18.07.2022, 03:36

Und wie läuft es im Jenseits ab in deinem Traum?

hallo1234121 
Beitragsersteller
 08.09.2022, 00:28

jedes mal aufs neue, wenn ich gestorben bin, bin ich weiterhin als geist auf der erde. 👻 genauso! meine mutter ist die einzige die mich sehen und mit mir kommunizieren kann! immer

4 Antworten

Wer vom Tod träumt, der steht vor Veränderungen, die er herbeisehnt, oder erwartet. Die so wie die Art des Todes kommen werden, bzw. erwartet werden, dass sie kommen. Langsam oder schnell, plötzlich oder unvermeidbar usw.

Es heißt auch, dass man eine Situation verlassen möchte oder von den Ereignissen sich erschlagen fühlt, auch da ist die Art, Ursache usw. des Todes von Bedeutung. Tod allein steht auf jeden Fall nicht für den Tod, denn der wird anders angezeigt, zum Beispiel durch eine Hochzeit, weil sie auch eine Veränderung mit sich bringt und etwas Endgültiges sein sollte.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 2002 befasse ich mich mit Träumen, seit 2016 täglich.

Na, dann lass es doch einfach auf dich zukommen und vergleiche "dann", ob deine Träume so stimmten. Musst aber auch uns dann Bescheid geben!

Eines kann ich dir hundertprozentig versichern: nach deinem Tod geht das Leben weiter!

Halt nicht für dich!

Du brachst keine Angst haben. Wenn man stirbt, dann erlischt nur die elektrische Energie, die die Neuronen im Gehirn befeuert. Nichts wird übertragen in ein anderes Medium, die Erinnerungen gehen verloren, alle Gefühle wie Liebe oder Schmerz hören einfach auf. Es gibt keine Seele, die auf mysteriöse Weise davon fliegt und es gibt auch keinen Gott der damit herumspielt. Es wäre ohnehin ein armseliger Gott, wenn er kein anderes Hobby hätte, als Seelen zu quälen oder zu hätscheln.

So bald der Körper keine Energie mehr umsetzt, zerfällt er in seine Bestandteile. Wir bestehen aus Atomen und Molekülen wie zum Beispiel aus Kohlenstoff, Calcium, Phosphor und auch aus Wasser. Diese Atome und Moleküle sind bereits uralt, sie waren schon auf unserer Erde als sich das Leben im Urmeer gebildet hat und sie werden nach unserem Tod wieder verwendet. Dabei ist es vollkommen egal ob der Körper in der Erde zersetzt oder ob er verbrannt wird. Die Moleküle werden weder auf die eine oder die andere Weise zerstört oder verschmutzt. Sie bleiben erhalten und werden nur neu angeordnet. Eines der flüchtigsten Moleküle ist das Wasser. Es verdunstet einfach durch die Haut und geht auf die Reise um an anderer Stelle wieder Teil eines anderen Lebewesens zu werden. Wenn es in einem Tautropfen kondensiert, ist dieses Molekül so sauber wie an dem Tag, als es vor Milliarden Jahren auf unsere Erde kam. Man kann es nicht verunreinigen und es auch nicht zerstören. Es wird nur immer wieder neu angeordnet. Vielleicht trinkt eine durstige Ameise genau diesen Wassertropfen mit diesem Molekül das sich als erstes auf die Reise gemacht hat. Damit ist das Molekül auch weiterhin ein Teil des Lebens. Auch alle anderen werden von anderen Lebewesen aufgenommen. Pflanzen benutzen sie für ihr Wachstum und diese Pflanzen werden von Pflanzenfressern gefressen. Das auch eine Art der Unsterblichkeit, aber eine ganz andere als sie von den Religionen propagiert wird. Sie beruht auf Logik und auf den Erkenntnissen der Wissenschaft.

Weil sämtliche Gefühle erlöschen wird es sein wie vor der eigenen Geburt. Eine Nicht-Existenz, ein Zustand ohne jedes Gefühl. Dieser Zustand vor der eigenen Zeugung war weder schmerzhaft noch traumatisch und ebenso ist es wenn ich tot bin. Es gibt also überhaupt keinen Grund davor Angst zu haben, denn es gibt keinen Gott und natürlich auch keine Hölle. Natürlich kann man dann auch niemanden wieder sehen. Wie soll das gehen, in einer Nicht-Existenz?

Wir werden ungefragt gezeugt, wir leben eine Weile auf diesem Planeten und wenn wir genug gelebt haben dann sterben wir. Alles was wir haben, ist dieses eine Leben auf der Erde. Alles andere ist reines Wunschdenken.

Bei einem Traum konstruiert das Gehirn. Dabei ist es unerheblich, ob Du das schon mal durchlebt hast (ergo er auf bekannte Bilder zurückgreift) oder nicht (und er Verläufe erfindet). Du lebst nach dem Tod weiter, weil Du schläfst und nicht wirklich stirbst.