Traumata aufarbeiten?

2 Antworten

Am besten, Du übst Dich mit einem Freund, Deine gezielt gegensätzliche Meinung vorzutragen und auszudiskutieren. Ich schätze, dass es bei regelmässiger Übung nur eine Frage der Zeit ist, bis Du es schaffst, auch bei anderen Menschen Deine Meinung zu vertreten.

Im übrigen achte mal darauf, was Du schon so alles geleistet und gut geschafft hast. Das ist sicher nicht wenig. Sei Dir Deiner Fähigkeiten - die Du noch ausbauen kannst - (selbst) bewusst. Wenn Du das alles geschafft hast - wieso nicht auch "..........." ??

Zuerst mal ist es wichtig, dass du dich einem solchen Umfeld (wo du weiterhin beschämt wirst wenn du etwas sagst) konsequent entziehst. Weitere solche Erfahrungen würden ja einer Änderung entgegen stehen.

Sobald du Herzklopfen und Schwitzen wahr nimmst, danke innerlich diesen Gefühlen und Körperwahrnehmungen, die dich vor eine potentiellen Gefahr warnen wollen.

Du kannst froh sein, dass dein Körper so gut auf dich aufpassen will... wenn die Situation heute günstiger für dich ist, kannst du deinem Körper sagen, dass es gut ist, dass er dich warnen will, aber dass du jetzt alleine zurecht kommst und dass die Situation heute sicher für dich ist.

Dann übst du es mit kleinen Wortbeiträgen. Wenn diese gut klappen, kannst du dann auch immer mehr sagen.

Ich wünsche dir alles Gute!