Trauermücken vergiften

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Gelbsticker. Achtung, man kann auch selber dran kleben bleiben :)) , aber defintiv ungiftig. Oh, und Streicholzköpfe in die Erde stecken (Tipp von Rheinflip). Soll auch funktionieren. Auf menschlichen Zorn und Beleidigungen reagieren sie auch :)))

Gibts in Gartencentern, Drogerien etc.


Quappe 
Beitragsersteller
 24.01.2013, 04:56

Gift wäre mir lieber als Gelbtafeln, aber das mit den Streichhölzern probiere ich mal.

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OrchisMascula3  01.05.2013, 15:46

Die Gelbsticker töten nur die bereits geschlüpften Larven und natürlich auch diese nicht alle rechtzeitig, weshalb viele bereits zuvor neue Eier in den Töpfen abgelegt haben werden.

Deshalb versuch es lieber mit gezieltem Gift, das du ins Gießwasser gibst oder als Alternative mit dem Austausch der oberen Schicht Blumenerde. Diese entfernen ohne die Wurzeln zu beschädigen und dann anschließend als neue obere Schicht eine Sandschicht drauf schütten, am besten Vogelsand, weil dieser sehr zart ist und immer sofort trocknet.

Das sieht sogar ganz gut in den Töpfen aus und die Mücken können im trockenen Sand keine Eier mehr erfolgreich legen.

Natürlich musst du dann beim Gießen aber etwas mehr aufpassen, da du nicht mehr in der Erde fühlen kannst, ob sie noch feucht genug ist. Also danach besser die Töpfe nur noch von unten gießen und das Wasser, das sie nicht einsaugen regelmäßig weggießen, um Staunässe zu vermeiden.

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das problem ist leider, dass die gelbsticker nur die ausgewachsenen trauermücken bekämpfen, nicht jedoch deren larven in der erde (ausgewachsenen wurzeln machen die übrigens nicht viel, sondern wenn dann schädigen sie eigentlich nur keimlinge). da die erde aber noch voller eier sein wird, wird man das problem damit nicht so schnell los.

viel besser aber eben auch teurer ist der einsatz von nematoden (fadenwürmern), die als parasiten gezielt die larven befallen und töten. von neudorff (die auch diese gelbsticker herstellen) gibts auch ein bakterium (BTI), welches die larven gut bekämpfen soll.

Die Gelbsticker töten tatsächlich nur die bereits geschlüpften Larven und natürlich auch diese nicht alle rechtzeitig, weshalb viele bereits zuvor neue Eier in den Töpfen abgelegt haben werden.

Deshalb versuch es lieber mit gezieltem Gift, das du ins Gießwasser gibst oder als Alternative mit dem Austausch der oberen Schicht Blumenerde. Diese entfernen ohne die Wurzeln zu beschädigen und dann anschließend als neue obere Schicht eine Sandschicht drauf schütten, am besten Vogelsand, weil dieser sehr zart ist und immer sofort trocknet.

Das sieht sogar ganz gut in den Töpfen aus und die Mücken können im trockenen Sand keine Eier mehr erfolgreich legen.

Natürlich musst du dann beim Gießen aber etwas mehr aufpassen, da du nicht mehr in der Erde fühlen kannst, ob sie noch feucht genug ist. Also danach besser die Töpfe nur noch von unten gießen und das Wasser, das sie nicht einsaugen regelmäßig weggießen, um Staunässe zu vermeiden.

Gelbtafeln rotten diese Biester sehr zuverlässig aus :-)

Die gibt's in jedem Baumarkt, sind nicht teuer und extrem effizient.

Nematoden sollen helfen.

Diese gibts online zu bestellen. Mit Wasser mischen und ab in die Erde. 2 Wochen für feuchte nicht nasse Erde sorgen und dann sollen sie weg sein..


Quappe 
Beitragsersteller
 10.04.2015, 22:07

Uhm... Hast du gemerkt, dass die Frage von 2013 war? :D

Ich bin die übrigens losgeworden indem ich alle Töpfe oben mit so Kokossubstrat bestreut habe, das Trocknet so schnell aus, dass die da nicht rein gehen.

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