Trauerkarte für meinen Chef
Vorne weg, ich habe durch google hier einiges gelesen. Aber nichts gefunden was mir wirklich hilft.
Also,
heute, dem 28.12 habe ich durch meine Mutter (woher sie das weiß, keine Ahnung) erfahren, dass die Mutter meines Chefs an Heiligabend gestorben ist. Nun werde ich gezwungen eine Trauerkarte zuschreiben. Wir sind ein 2 Mann Zimmererteam und habe ansonsten nicht wirklich was mit Ihm und seiner Familie zutun. Was schreibe ich nun und gebe ich eine kleine Geldspende bei?
Mfg
2 Antworten
Zunächst würde ich empfehlen, taktvoll zu ergründen, ob die Information wirklich zutrifft - denn auch hier gibt es manchmal Falschmeldungen.
Je nach persönlicher Bindung, die zwischen Chef und Mutter bestand kann man unterschiedlich intensiv darauf eingehen. Ein schöner Spruch voll Mitgefühl ist z.B
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
Daran könnte man einen Satz des Beileids anschließen.
Ob man etwas für die Grabpflege beisteuern möchte, hängt wiederum vom persönlichen Verhältnis ab - bei einem guten Draht würde ich 10 EUR reinlegen.
NACHTRAG
Als Beileidssatz eignet sich z.B. "Zwar kann ich den Verlust sicher nicht vollständig nachempfinden, doch empfinde ich tiefes Mitleid."
In diesem Fall würde ich auf eine Geldspende verzichten.
Wenn jemand seine Mutter verliert ist das meist sehr traurig. Mütter sind uns in besonderer Weise verbunden. Ich habe für dich einen schönen Text der deine Karte (ohne Geld) Sinn, Anteilnahme und Verstehen verleiht. Du bleibst damit neutral und dennoch ist es eine große Wahrheit und kein Allerweltsspruch.
Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen. In uns leben sie und in unseren Träumen. Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht, zieht ihr Leben in unserem Kreise. Mütter sterben nicht, Mütter leben fort auf ihre Weise.
In Anteilnahme (dein Name)