Trauer: Fortschritt im Praktikum ist nachgelassen, soll ich es meinen Mentor sagen?
Hallo. Am Wochenende ist mein Hund gestorben. Ich mache ein Praktikum und arbeite im Home Office. Mein Betreuer war von Montag-Mittwoch im urlaub. Er fragt jetzt wie meine Fortschritte sind. Ich konnte mich jedoch schwer konzentrieren und habe wirklich gar nichts geschafft bzw. sehr wenig. Soll ich ihm sagen, dass ein Familienmitglied (aber nicht sagen das es ein Hund ist) gestorben ist, und ich mich nicht so gut konzentrieren konnte? Oder soll ich einfach sagen, dass ich kaum was geschafft habe, aber ich habe viele Fragen zu meinem Projekt? Danke
2 Antworten
Projekt? Fortschritt? Klingt ja fast nach einer abzugebenen Arbeit statt nach nem Praktikum. Davon ab ist das schwer zu beantworten.
Mancheiner wid Verständnis haben, mancheiner nicht. Du kennst ihn besser als wir.
Reinschnuppern... bissl mitarbeiten was so geht. Halt den beruf bzw. den Betrieb kennenlernen. Ja oder halt um praktisches zu lernen. Bzw. um Theorie in der Praxis umzusetzen.
Wenn mann dann doch nur wieder am PC sitzt und was ausarbeitet, ist das für mich eher nur Theorie. Oder was übersehe ich da? Und ja... es gibt halt Berufe die nur aus Theorie bestehen.
Das stelle ich mir unter einem praktikum vor. Ist ja keine Projektabeit oder Studienarbeit oder was es da alles gibt.
jeder der einen hund hat(te) weiss, dass das sehr traurig ist. wenn du einen guten draht zu deinem mentor hast, kannst du das in jedem fall erwähnen. du kannst sagen, dass du dich diese 3 tage lang nicht hast kozentrieren können. wenn dein betreuer weiss, woran es liegt, führt er es nicht auf andere dinge wie lustlosigkeit, oder mangelndes interesse zurück.
blöd ist sowas nur, wenn es aussieht wie "der hund hat meine hausaufgaben gefressen", wenn man öfter nicht liefert und immer eine andere ausrede hat. dass ein familienmitglied gestorben ist (und als solchen sehe ich unseren hund) ist da schon was anderes, das passiert auch nicht jeden zweiten donnerstag.
sag ihm also die wahrheit, und mach ihm klar, dass es vorübergehend ist und du bald wieder (hoffe ich jedenfalls) voll dabei bist.
hunde leben halt sehr viel kürzer als menschen, so ein abschied gehört da leider dazu. ein grosser trost ist, wenn sie ein schönes leben hatten und wussten, dass sie geliebt werden. schliesslich gibt es viele hunde auf der welt, denen es gar nicht gut geht...
Was ist denn sonst normalerweise ein “Praktikum”?