Todesfall wärgren des Auslandjahres?

5 Antworten

Wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist, kauft man sich ein Flugticket, fliegt für die Trauerfeier/Beerdigung in die Heimat und ein paar Tage später zurück.

So was geschieht allenthalben. Die Frage ist, was willst du dann tun?

Wenn das Ereignis eintritt und du erst dann beginnst darüber nachzudenken, wird es zeitlich und finanziell etwas eng, könnte ich mir vorstellen.

Falls Du weisst, was Du dann tun willst, kannst du auch vorgängig und in weiser planerischer Voraussicht etwas Knete beiseite legen um dann ein Ticket zu kaufen, wenn es erforderlich wird. Es müsste wohl etwas mehr sein, als das sonst übliche Last-Minute- oder Jump-Seat-Ticket, denn reguläre Flugtickets kosten halt mehr. Aber das Geld ist ja nicht verloren, wenn man es nicht benötigt.

Andernfalls kann man dann halt nicht teilnehmen an der Beisetzung oder sei es auch nur am Krankenhausbesuch, wenn in er nächsten Familie ein Ereignis eintreten sollte. Darüber empfindet man aber oftmals Reue, je nachdem, wie nahe einem die Person steht.

Nö, finde ich nicht fies über solche Eventualitäten nachzudenken.

Und natürlich kommt sowas vor, und solche Entscheidungen zu treffen, ob man bleibt oder nicht, gehören zum Erwachsenwerden, und diese trifft man letztlich mit dem Verstand.

Wenn soetwas passiert, dann bespricht man sich logischer Weise mit der Familie. Denn wenn man mitten in einer Zeit voll mir Prüfungen steckt, und die Flüge tour-retour auch noch kostspielig sind, wird einem jeder in der Familie raten zu bleiben, und nur im Gedanken beim Begräbnis zu sein.

Andere Leute im Auslandsjahr haben auch Großeltern. Ist bestimmt schon mal vorgekommen, dass es da einen Todesfall gab.

Hängt sicher von den finanziellen Möglichkeiten ab. Und wie nah man sich steht.

meine Oma ist auch gestorben während ich ein halbes Jahr im Ausland war. Na und, thats life. Ich hätte auch nichts daran ändern können. Ich bin dann erst 2 Monate später nach Hause geflogen.