Todesfall - bin ich rücksichtslos?


02.11.2023, 20:03

Sorry für den Fehler: Sein Vater starb, nicht die Mutter. Sie lebt nicht mehr.


02.11.2023, 20:04

Noch ein Nachtrag: Der Vater lag seit Monaten bereits im Sterben. Daher die lange Vorlaufzeit. Es war kein plötzlicher Tod.

2 Antworten

Ichg laubenicht, dass du rücksichtslos bist und du wirst da nicht viel ändernkönnen.

Der Fall betrifft die Familie deines Freundes und es ist an der Zeit, dass dein Ferund das mit seiner Familie klärt.

Du kannst ihm nur helfen, wenn er das auch möchte. Mit Trauer gehr jeder anders um und selbst wenn die Familie keinen Zusammenhalt hat, dann muss dein Freund mit sich ins klare kommen.

Es kann aber auch nicht sein, dass dein Freund seine ganzen Emotionen an dir auslässt, denn du kannst ja nichts dafür.

Was der Vater deines Freundes mit seinem Erbe macht, das kann er tun wie er das möchte, auch wenn es bitter ist.

Allerdings kann man jemand nicht einfach enterben, denn Kinder bekommen einen Pflichtteil.

Sollte der Vater deines Freundes seinen Sohn im Testament erwähnen, dann würde dein Freund er ja zur Testamentseröffnung geladen werden.

Sollte das nicht der Fall sein, sollte sich dein Freund an einen Anwalt für Erbrecht wenden, denn zum Pflichtteil anmelden, hat man nur eine begrenzte Zeit, dann ist das weg.

Ich kann beide eure Seiten verstehen. Klar ist die Situation nicht einfach für ihn aus vielerlei Gründen. Wäre es wohl am einfachsten, wenn er eine klare Ansage macht? Vermutlich.

Das wird sich über kurz oder lang wieder legen. Ob und wie du ihm am besten helfen ksnnst, weiß ich nicht, da ich ihn kenne. Was allerdings dich betrifft: dir ist bewusst, dass du nicht immer erreichbar sein musst? Wenn er dir alle fünf Minuten schreibt musst du nicht direkt reagieren. Schalte ihn stumm, antworte ihm regelmäßig, aber eben nicht in der Frequenz.