Tod seines Vaters verarbeiten?

6 Antworten

Hallo l4i7a

Ich möchte dir hier mein tiefstes Mitleid aussprechen.

Auch ich habe meine engsten Familienangehörigen auf tragische Weise verloren.

Eine Art mit Trauer umzugehen ist, erstmal diesem Gefühl, diesem Verlust eines geliebten Menschen Raum zu geben.

Lasse es zu, zu weinen und erlaube dir zu fühlen.

Ich habe mich in diesen Momenten immer an die edlen Situationen erinnert, an die Zeiten in welchen sie ihr gutes Wesen zeigten.

Dann habe ich manchmal auch ein "Dankeschön" gesagt und ihnen eine gute "Weiterreise" gewünscht.

Ich bin in deren Leben auch nicht immer die einfachste Person gewesen. Dafür habe ich mich nie entschuldigt, merke ich gerade. Ich glaube sie sehen ihr Leben nun von einer höheren Warte aus und sind bezüglich der Lebensfehler weitaus entspannter.

Ich kann dir nur raten deinen Vater in guter Erinnerung zu behalten und auch öfter mal mit ihm zu reden.

Wenn auch mal Wut in dir aufsteigt oder sogar Verzweiflung ist es OK.

Nutze Alles um deine Haltung gegenüber des Lebens zu stärken.

Versuche nicht die Schuldfrage zu beantworten. Deine Eltern haben sich getrennt und du hast auch andere schlimme Dinge erlebt. Gehe auch hier mit Vergebung und Mitgefühl um.

Ich möchte dir alles Gute wünschen. Ich richte mein Leben an Liebe aus und setze keine Energie gegen etwas an.

Mit tiefstem Mitgefühl.

gefo

Ich finde immer,Trauer ist wie eine Wolke,die sich über das Leben legt.Wie ein dunkler Schleier.Es scheint alles wie vorher,trotzdem ist alles anders.

Leider kann man sie dir nicht nehmen.Du mußt ein Stück weit dadurch und das finde ich auch wichtig,um Abschied zu nehmen.

Wie das konkret aussieht mußt du für dich entscheiden.Aber das bewußt und nicht von Angst geleitet.

Vielleicht willst du ihn nochmal sehen und kannst bei der Abschiedsfeier dabei seien.Vielleicht guckst du dir Fotos von euch an oder schaffst dir ein "Erinnerungskästchen".

Manche bleiben zuhaus,ander finden es besser,trotzdem arbeiten zu gehen.

Und sich in den Arm nehmen zu lassen oder andere in den Arm zu nehmen,schadet auch nicht.Irgendwann geht die Trauer vorbei,aber leider bleibt die Lücke.

Ich wünsche dir alles Gute.

Hey,

Erst mal mein aufrichtiges Beileid. Und ja, jeder trauert anders. Ich empfehle dir aber, die aufkommenden Gefühle nicht zu verdrängen. Wenn du weinen musst, ist das okay. Wenn du reden magst, ist das auch ok. Viell könnt ihr euch in der Familie gegenseitig stützen und zuhören? Kann mir vorstellen, dass deine Freunde das Gefühl nicht kennen und nicht damit umgehen können. Mir hat es oft geholfen, einfach nur das , was mich beschäftigt hat, loszuwerden. Jemanden zu haben, der mir zuhörte und mich in den Arm nahm. Einen richtigen Ratschlag kann man da sowieso nicht geben.
wenn du noch Sprachnachrichten oder Bilder von ihm hast, schau / hör sie dir an, wenn auch immer du magst und kannst. Es kommen keine neuen dazu. Aber du hast welche, die dir dabei helfen , dass die Erinnerung daran nicht verblasst. Nimm dir Zeit.
Ich sage immer , man verarbeitet so einen Verlust nicht. Aber man lernt damit zu leben. Auch wenn es lange dauert. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft .

LG

Hallo I4i7a- zuerst mein Beileid. Ich wünsche Dir alle Kraft, um den Verlust zu verarbeiten. Aus eigener Erfahrung darf ich sagen: bis die Gewißheit ins Bewußtsein gesackt ist, dauert es ein paar Tage. Ich hoffe für Dich, daß dann jemand da ist, der Dich auffangen kann. Alles liebe und Gute

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du solltest dir erstmal bewusst werden das trauern total okay ist. Trauer um ihn, heul wegen ihn. Es wird wahrscheinlich nie ganz untraurig sein wegen denn tot deines Vaters. Such dir Hobbys oder neue Ziele. Geh oft raus. Aber bitte vergreif dich nicht an denn Drogen usw dir werden dir nur auf die kürze helfen!


lemmster2412516  06.04.2025, 01:52

Wer zur Hölle hat was von Drogen geschrieben? Und dann noch in so einem katastrophalen Deutsch?