Ist es mit 26 Jahren und erfolglos zu spät um was zu erreichen, oder ist das noch hoffnungsvoll in dem Alter (26)?
Ich werde schon seit ich mich generell überhaupt an irgendwas erinnern kann, seit ich 5 oder 6 bin, von meinem niveaulosen Bauernvater geschlagen, beleidigt, gemobbt, terrorisiert und schikaniert. Mit 19 Jahren hab ich Haarausfall bekommen, weil der Körper den Stress mit dem niveaulosen nicht mehr ausgehalten hat. Ich bin jetzt 26j, wohne immer noch bei dem, kann auch nichts machen oder Vollzeit arbeiten weil er mich so dermaßen krank gemacht hat. bin nur noch eine Reflektion von dem was ich früher mal war, gehe auch keinen Hobbies mehr nach also ins Fitness oder so, habe keine Freunde und es scheint, als wäre mein Leben mit 26 schon vorbei.
2 Antworten
Es tut mir wirklich leid, was du durchmachen musstest. Es ist nie zu spät. Du bist noch so jung. Ich würde an deiner Stelle langsam anfangen an dir selber zu arbeiten. Ich weiß nicht ob du professionelle Hilfe bekommst oder nicht. Ich würde es dir aber dringend raten. Und ich weiß, schreiben ist viel einfacher als machen… Aber nur du kannst es und möchtest es ja ändern.
Man ist nie zu alt für etwas. Du hast es erkannt, du möchtest nicht mehr so leben, du willst was ändern, dann spielt das Alter keine Rolle. Fang ganz langsam von vorne an, setzte dir Ziele, natürlich auch realistische. Hole dir psychologische Hilfe, damit du das alles aufarbeiten kannst. Ich bin mir sicher, dass du es schaffen kannst. Hauptsache du machst den ersten Schritt nach vorne. Ansonsten wünsche ich dir nur das Beste
Klar geht das mit 26 noch. Ohne Frage.
Aber Du musst etwas ändern. Von Deinem Vater wegziehen. Einen Plan fassen, was Du erreichen willst. Eine Ausbildung machen, falls Du keine hast. Dein Leben wieder aufbauen.
Oje. Na ja, ich bin kein Psychologe, aber ein solcher sollte Dir helfen. Ich vermute und hoffe aber, dass Du bereits professionelle Hilfe bekommst, damit Du die mentalen Hürden überwinden kannst.
Deine Alter ist ja jedenfalls keine Hürde, nochmal durchzustarten, in welchem Tempo auch immer.
Ich wünsche Dir wirklich alles Gute!
Deutlich leichter gesagt als getan. Ich habe etliche Krankheitsmuster wegen seiner rückständigen Erziehung. darunter auch eine Soziophobie und Wahnvorstellungen, was mich arbeitsunfähig erklärt. Wie soll ich denn überhaupt was beginnen, mit dem ganzen Salat?