titration ... berechnung :(

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Wie willst du denn eine unbekannte Konzentration ausrechnen, wenn du einfach nur zwei Flüssigkeiten zusammenschüttest? Die aus der Bürette hat eine BEKANNTE Konzentration, die andere kennt man nicht. Man muss das verbrauchte Volumen aus der Bürette genau kennen, um damit rechnen zu können, deswegen gibt es die Skalierung an der Bürette, wo man nach Zutropfen genau ablesen kann.

Die Stoffmengen der reagierenden Komponenten muss gleich sein, also n1 = n2, also c1 x V1 = c2 x V2 (c=Konzentration, V= Volumen).


Jojo11996 
Beitragsersteller
 15.04.2012, 18:51

danke :) natürlich ich bin so doof :DD du hast mir den tag gerettet :) aber das funktioniert so wenn zb hcl und naoh genommen wird aber was ist wenn man zb h2co3 und naoh genommen wird? man muss ja auf die h aufpassen oder muss des dann die doppelte stoffmenge sein??

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alchemist2  16.04.2012, 18:37
@Jojo11996

Abgesehen davon, dass es H2CO3 als stabile Verbindung nicht gibt:

JA, man muss natürlich berücksichtigen, wieviel Mole von jeder Komponente miteinander reagieren.

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Eine Bürette ist nötig, damit man den Verbrauch an Maßlösung möglichst geneu kennt, die Maßlösung sollte ausserdem möglichst exakt auf den Substanzgehalt bestimmt sein, der genaue Substanzgehalt ist wichtig für die nachfolgende Berechnung der unbekannten Lösung. Die Berechnung basiert dann auf der Reaktionsformel der untersuchten Substanzen. Wenn etwa Salzsäure mittels Natronlauge titriert wird, entspricht eine bekannte Menge NaOH eben einer errechneten Menge HCl!