temperaturwechselbeständigkeit

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Temperaturwechselbeständigkeit ( TWB )

Die Temperaturwechselbeständigkeit des Glases bezeichnet die Fähigkeit, stark, schnelle Abkühlung (schroffe Temperaturwechsel) zu überstehen, ohne zu zerspringen. Die TWB wird am stärksten von der Wärmeausdehnung des Glases beeinflusst. Sie ist dem Ausdehnungskoeffizienten umgekehrt proportional, d.h. je kleiner der Ausdehnungskoeffizient ist, desto besser ist die TWB. Diese hat einen Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit, die Festigkeit, Elastizität, Wanddicke und anderen Eigenschaften. Die TWB hat auf viele technischen Gläsern eine große Bedeutung. Wird ein erhitztes Glas schnell abgekühlt, so kommt es aufgrund der schlechten Wärmeleitung zu unterschiedlichen Temperaturverteilungen innerhalb des Glases. Die Oberfläche wird schnell kalt und zieht sich zusammen. Der Kern des Glases bleibt länger heiß, Bild 1.3

Dadurch bilden sich in der Oberflächenschicht in Abhängigkeit von Abkühlgeschwindigkeit und Ausdehnungskoeffizienten Zugspannungen aus , die die bei überschreiten eines bestimmten Wertes zum Bruch des Glases führt. Im Gegensatz dazu entstehen beim schnellen Erhitzen und der dadurch bewirkten Ausdehnung der Oberfläche des Glases Druckspannungen, die vom Glas wesendlicher aufgenommen werden.

Begriffserläuterung: Zu den thermischen Eigenschaften des Glases zählen die Wärmeausdehnung, die Wärmeleitfähigkeit und die Temperaturwechselbeständigkeit. Die Wärmeausdehnung des Glases beruht auf der Eigenschaft dieses Stoffes, sich bei Erwärmung auszudehnen. Die Wärmeleitfähigkeit ist die Eigenschaft des Glases, eine bestimmte Wärmemenge von einer wärmeren Seite in der Richtung einer kälteren Seite zu transportieren. Die Temperaturwechselbeständigkeit des Glases ist die Eigenschaft, schroffe Temperaturwechsel, ohne zu zerspringen, zu überstehen.

Quelle: hu-berlin.de

Temperaturwechselbeständigkeit Die Temperaturwechselbesändigkeit von Gläsern kann in einem Normverfahren nach DIN 52313 untersucht werden. Nach den (empirischen) Angaben der DIN 1249 Teil 10 weist Floatglas nur ca. 40°K Wechselbeständigkeit auf, ESG dagegen bis zu 150°K. Daher sollten Scheiben, bei denen mit Zwangsbeanspruchungen aus Temperaturlasten zu rechnen ist, aus thermisch vorgespanntem Glas bestehen.

Quelle:

baunetzwissen.de

wenn sich die Temperaturen schnell und stark verändern (falls es z.B. im Zusammenhang mit einem Topf oder ähnlichem ist, kann man diesen direkt so heiss wie er auch sein mag nach dem kochen abspülen mit kaltem Wassser) hält es das besser aus als ein anderes Produkt...

Daß etwas seine Eigenschaften mit wechselnder Temperatur nich/kaum/unwesentlich ändert, z.B. eim Motoröl.