Symbiose in der Endosymbionten-Theorie?

2 Antworten

Die Endosymbionten-Theorie beschreibt, wie sich die Zellen von Tieren und Pflanzen im Laufe der Evolution entwickelt haben. Danach sollen mitochondrien und plastiden, die in Zellen von Tieren und Pflanzen vorkommen und wichtige Funktionen ausüben, von ehemaligen Bakterien stammen, die von größeren Zellen aufgenommen wurden.

Die Endosymbiose beschreibt also die Aufnahme von Bakterien in andere Zellen, in diesem Fall von Proteobakterien in Archaebakterien. Durch die Aufnahme konnten sich die Archaebakterien erheblich verbessern, indem sie die Fähigkeiten der Proteobakterien nutzen konnten. Die Proteobakterien hingegen profitierten davon, indem sie in einem sicheren und geschützten Umfeld leben konnten und von den Ressourcen der Archaebakterien profitierten.

Die Endosymbiose hat also für beide Seiten Vorteile gebracht. Die Archaebakterien konnten durch die Aufnahme der Proteobakterien ihre Energieproduktion verbessern, während die Proteobakterien in einem geschützten Umfeld leben konnten und von den Ressourcen der Archaebakterien profitierten. Die Endosymbiose war somit für beide Seiten von Nutzen und hat zur Entstehung von Zellen mit mitochondrien und plastiden beigetragen.


Maria123555 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 20:39

Danke :))

0

Ich hatte das Thema letztens im Unterricht bin also nicht Experte für das Thema.

Soweit ich es verstanden habe bietet das Archaebakterium dem Proteobakterium Schutz und eine Versorgung mit Nährstoffen oder so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung