Suzuki Motorräder klassiche farben?
Hallo, hatte suzuki in den 60er/70er jahren irgendwelche kennzeichnende farben an ihren motorrädern? So wie heute blau gelb?:) Danke!!
4 Antworten
In dieser Zeit gab es nur klasische Motorräder.
Die bestanden aus Blech und viel Chrom. Farblich haben sich die motorräder damals kaum unterschieden.
Erst als mitte der 80ziger Jahre die ersten serienmäßigen Motorrader mit Voll verkleidungen aus Plastik aufkamen wurden die Motorräder farbenfroher
Naja, "meine" von 1973 (nicht diese, aber die gleiche). Das war doch schon ziemlich farbenfroh.
https://it.wikipedia.org/wiki/Suzuki_GT_750#/media/File:Suzuki_GT750_Front.jpg
Ich habe in den 70ern den "Wasserbüffel" gefahren. Also die GT 750 von Suzuki. So wie ich mich erinnern mag, gab's die in einer Art lila, hellblau und auch orange. Ich selber hatte die hier:
https://it.wikipedia.org/wiki/Suzuki_GT_750#/media/File:Suzuki_GT750_Front.jpg
Die Rennmaschinen von Suzukli waren schon immer Gelb¹.
Auch recht suzukispezifisch war das Metalicsilber der Katana-Serie in den 80ern.
Aber an sonsten ist Suzuki bei den Farben mit der Mode gegangen wie alle anderen auch.
(1) Honda rot, Yamaha blau, Kawa grün.
PS allerdings war Suzuki manchmal etwas Innovativer(mutiger) als andere. z.b,. mit Metalicweiss (Spermametallic) bei der GR650 oder Purple bei der GS500 oder auch das Orange bei der DR750 big.
in den 60ern war noch nicht viel mit japanischen motorrädern in d. zu beginn gingen die deutschen hersteller alle pleite, nur bmw überlebte (wobei ich jetzt moped-hersteller wie zündapp, kreidler, maico und herkules nicht als motorradhersteller bezeichnen möchte). nur die japaner begriffen, dass man motorräder als freizeitspass vermarkten kann und tauchten in bescheidenen massen in der zweiten hälfte der 60er in d auf, auch suzuki. dann verstärkt in den 70ern, wobei der erste grosse motorradboom erst in der zweiten hälfte der 70er einsetzte. in gewisser weise waren farben charakteristisch, weil jeder hersteller nur wenige und seine eigenen farbtöne verwendete. allerdings wechselten die auch über die modelljahre (oftmals konnte man an der farbe den typ erkennen, z.b. yamaha rd 250 blau und gold, rd 350 (optisch gleich) grün und rot. die farbgebungen der rennställe waren damals noch von deren hauptsponsoren, der zigarettenindustrie, geprägt. an eine spezielle farbgebung von suzuki erinnere ich mich nicht.
annokrat
an eine spezielle farbgebung von suzuki erinnere ich mich nicht.
Im Sport war Suzuki immer wenn nicht der Sponsor die Farbe vorgegeben hat gelb.
Die japanischen Moppeds der 60er und frühen 70er Jahre waren noch fast ausschließlich Nachahmungen britischer Moppeds und haben sich an deren klassischen Farben orientiert. Meist recht neutral schwarz oder silber.
ok, dann war die kombination hb und suzuki farblich sozusagen eine fügung.
aber den bezug zu den engländern sehe ich nicht. denk mal an das rötliche metallic-orange der t 250 ende der 60er oder das schöne gold der ersten 750 four von honda. die japaner waren schon immer farbenfroh, z.b. auch das giftige orange der mach III (kawa 500). wobei alle japaner satte farben ablieferten, die nicht schwarz waren.
überhaupt erinnere ich mich nur an die suzuki gs 550 von 1977 als erstes schwarzes serienmotorrad von den japanern.
annokrat
nachtrag: die honda 750 four 1977 gabs auch in schwarz
mit den genannten typen sind wir schon in den 80ern.
annokrat