Studium im 15. Semester und die Orientierung verloren was nun?

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Wird schwer dir übers Internet zu helfen.

Wo klemmts denn genau, bisher sind die Angaben ja nur sehr vage. Fehlt der Biss um das Studium noch abzuschliessen? Falsche Studienrichtung? Persönliche Probleme mit nem Prof oder Komilitonen?

um geziehtl eine ratschlag zu erteilen, müßte man schon mehr von Dir kennen. waren die 15 Semester in dem gleichem Studienfach, oder hast Du gewechslet und immer wieder neue studiengänge ausprobiert ohne genau zu wissen was nach der Studierei sein soll??? Psychotherapie ist keine "ich-geb-Dir-einen-Job oder löse-Dein-problem-Stelle" Das sind Leute, die Dich motivieren können nach eigenen Lösungsmöglichjkeiten und Denkansätze zu suchen, ohne Dich selber zu blockieren. Sie versuchen mit Dir neue Lösungsmöglichkeizten zu suchen, aber es ist keine Jobbörse, sondern eine Hilfe um mit psycho. Problemen besser klar zu kommen und an zu gehen. Da ist Deine Arbeit gefragt... die haben ja kein Problem. Mir scheint, Du bist etwas bequem in Deiner Denke. wenn Du aus dem Unitrott raus willst, krempel die Ärmel hoch und geh die Sache an. 1. Studium auf dem schnellsten Weg beenden, auch wenn Du momentan keinen Sinn drin siehst. Für später istes in der Biographie schon wichtig eine abgeschlossenes Studium zu haben... studienabbrecher werden meistens vorher schon aussortiert, deutlich schlechtere Marktchancen 2. welche berufe wären dein Wunsch? 3. mach Dir einen Masterplan wie Du die Sache angehn willst... z.B. Bewerbungen schreiben, Betriebe aufsuchen, betriebspraktikum etc 4. wenn doch was vom Studium verwertbar ist, dann doppelt die Ärmel hoch gekremppelt und überlegen in welche Richtung es möglich ist...Masterplan wie und anfangen 5. aufhören sich selbst zu bemitleiden... keiner hat Dich gezwungen 15 Semester zu studieren... um das mal klar zu sagen 6. geh einfach mal 40 Std die Woche arbeiten, MC Doof nimmt auch solche Überstudierten!!! Vielleicht wird die die Realität etwas klarer und Du findest Dein Studium und späteren Beruf doch besser als momentan 7. FANG AN !!!!!!!!!!!!! 8. FANG AN !!!!!!!!!!!!!!!! 9. mit dem Anfangen auch ans weiter machen und dran bleiben denken Alles gute

15 Semester und 2 Jahre Psychotherapie.Es wird Zeit,dass du nicht andere tun lässt,sondern selbst etwas tust.Auch wenn du zur Psychotherapie gehst,kann diese nur so viel leisten,wie du zulässt.Ich habe auch so einige hinter mir,habe aber nach 8 Semestern mien Studium durchgezogen und arbeitete 25 Jahre nimeinem Beruf und meine Krankheit ist nicht heilbar.Aber ich wollte immer arbeiten und habe mir alle Jahre wieder ein Stück weiter helfen lassen.Aber ich habe alles ausprobiert,was ich mit meiner Therapeutin besprochen habe.Auch wenn es mir noch so abwegig erschien.Zumindest diesbezüglich muss man sich auch einmal in den Hintern treten.Das tut niemand für dich.Orientierungshilfen hat dir deine Therapeutin bestimmt schon gegeben.Versuch es einfach mal.Bring dein Studium umgehend zu Ende und/oder geh endlich arbeiten.Ich glaube Arbeit ist da Einzige,was dir Orientierung gibt.Und sag nicht gleich wieder "Nein",mach einfach.Nur das Tun wird helfen,glaub uns ruhig.


Ich weiß garnicht was ihr habt. Ich selber habe zwar das Studium in der Regelstudienzeit von 9 Semestern an der Uni geschafft, kenne aber locker 10 Leute die länger gebraucht haben als 12 Semester. Ein Abschluss in Medizin dauert auch eben, wenn alles gut läuft, 14 Semester. Also noch kein Urteil bilden, wenn man noch nicht weiß was die Person studiert.

Als Rat. Studiere weiter!! Komme wenigstens zu einen Abschluss- sei es auch den Bachelor. Als du angefangen hast, dürftest bzw. solltest du aber noch im Diplomstudiengang sein. Informiere dich ob du einen Bachelor bekommen kannst oder du machst das Diplom


carolle  03.03.2010, 15:58

Er und wir haben ja kein Problem mit der langen Studienzeit,sondern mit der Planlosigkeit,mit der er offensichlich sein Studium betreibt.Wer Medizin oder Ähnliches studiert,weiß dass er Arzt werden will.Solche Zielstellung hat Karlo offensichtlich nicht und das ist sein Problem.Da hilft auch kein Bedauern,denn das macht er mit sich selbst schon von alleine.

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luckyday  03.03.2010, 17:03
@carolle

Recht hast du. Die Planlosigkeit ist zwar weg. Aber die kann er wieder bekommen. Ein Studiengang gäb es nicht, wenn es keine Zukunftspersepektiven geben wurde und mit ihr den Plan. Ich denke eigentlich musste man ihn wieder auf den rechten weg bringen können.

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carolle  03.03.2010, 15:57

Er und wir haben ja kein Problem mit der langen Studienzeit,sondern mit der Planlosigkeit,mit der er offensichlich sein Studium betreibt.Wer Medizin oder Ähnliches studiert,weiß dass er Arzt werden will.Solche Zielstellung hat Karlo offensichtlich nicht und das ist sein Problem.Da hilft auch kein Bedauern,denn das macht er mit sich selbst schon von alleine.

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Wenn Du an der geistigen Beschäftigung keinen Spaß mehr hast oder eigentlich sowieso nicht dafür geeignet bist, solltest Du Dir einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle in einem verwandten Beruf suchen. Wenn Du den Ausbildungs- oder Arbeitsplatz sicher und den Vertrag unterschrieben hast, kannst Du immer noch abbrechen.