Studium abbrechen und Lehre anfangen?
Ist es schlimm wenn man mit 20 und somit nach 4 Semestern feststellt, dass das ausgewählte Studium nichts für einen ist, beziehungsweise man draufkommt, dass studieren im allgemeinen nichts für einen ist und man somit abbricht und stattdessen eine Lehre beginnt? Vor allem wenn die Lehre für die man sich interessiert absolut gar nichts mit der Studienrichtung zu tun hat?
10 Antworten
was studierst du denn?
Koch
Nein ich arbeite derzeit nicht.
Ja irgendwie ist es mir zu theoretisch auch wenn man viele Praktika in den Unilaboren absolvieren muss. Aber vor allem ist es einfach nicht das was ich mir für mein restliches Leben vorstellen kann.
Es heißt immer mit einem Chemiestudium hat man viele Möglichkeiten und auch wenige Probleme einen Job zu finden. Aber eigentlich habe ich keine konkreten Vorstellungen was für Jobs zur Auswahl stehen würden.
jo. naja mit nem chemiestudium kannste auch in der lebensmittelbranche arbeiten... oder textilbranche.. quasi in jeder branche, in der werkstoffe erfunden, geprüft, verwendet und auf ihre qualität getestet werden.
.. koch is auch sehr nice.. die arbeitszeiten sind halt öfter nicht so schön.... musste selbst wissen.
wenn du mind. durchschnittlich bist... und nur noch 2 jahre hast, würde ich das durchziehen... dann bist du 22,23 und kannst immer noch ne ausbildung anfangen. oder gehst halt erstmal irgendwo arbeiten.. und wenn dir das nicht gefällt, machst du dann ne ausbildung als koch..
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du könntest neben deinem studium auch nen nebenjob in ner küche suchen... dann bekommst du das feeling mit etc. pp.. und kannst dir eher gedanken über den kochberuf machen. dasselbe gilt, wenn du dir in den sommersemesterferien oder auch neben dem studium n nebenjob besorgen würdest.. das kann ja z.b. bei nem lebensmittelkontrolleur sein oder oder oder
its ur turn.. egal für was du dich entscheidest. have fun und viel erfolg.
Nein, es ist nicht schlimm! Mach auf jeden Fall das, was dich mehr interessiert, weil dann macht es dir auch mehr Spaß.
Klar, du musst das tun was dich glücklich macht
Schlimm ist immer nur das, was Du als "schlimm" empfinden möchtest. Das gilt generell für das gesamte Leben! Ob andere es schlimm finden, ist egal: Es ist Deine Entscheidung, ob was schlimm ist! Das hat zur Folge, dass evtl. in Deinem Leben GAR nichts schlimm ist! Und das ist per se für Dich super!
Und was nützt Dir Wissen, mit dem Du nichts anfangen willst? Klar würdest Du - eventuell! - einige Leute damit glücklich machen. Wichtig ist aber, dass Du Dich glücklich machst! Denn das kann kein anderer für Dich übernehmen! Und auch das gilt für alle Entscheidungen in Deinem Leben - nicht nur für Studium/Ausbildung!
Also triff Deine Entscheidungen und steh zu diesen! Immer! Dann wird es Dir auch gut gehen.
es wird einem später immer mal wieder vorgehalten in den vorstellungsgesprächen, ich kenne das auch und dann muss man sich gute antworten vorher schon mal zurecht legen für die wechsel im lebenslauf und in den jobs...wg. krankheiten oder unfällen usw.pp.
Das stimmt. Da könnte man in die Zwickmühle kommen. Leider. Aber ich finde, man muss auch lernen, zu dem zu stehen, was man denkt, sagt und tut.
das stimmt und das tue ich ja auch, aber ich habe auch schon viel Kritik dafür erfahren.
In Deutschland bricht im Schnitt jeder 3. Student sein Studium ab!
Du befindest dich also in sehr guter Gesellschaft ;-)
Chemie