Struktogramm auf den PC übertragen und ausführen?
Wir hatten uns im Informatikunterricht neulich mit der Thematik Struktogramm beschäftigt. Dazu hatten wir uns folgendes Beispiel angeschaut.
Ich würde dieses Beispiel gern an meinem Computer selbst mal ausprobieren wollen. Leider weiß ich nicht, welche Befehle ich benötige und wo und wie ich das überhaupt eingebe. :D
Welche Programmiersprache benutzt ihr denn?
Bis jetzt haben wir uns noch mit gar keiner so direkt beschäftigt.
4 Antworten
Studiere Informatik - noch nie was von einem struktogramm gehört, aber es ist vermutlich diese bildliche darstellung hier - aber wenn sie euch so ne art pseudocode geben, ohne euch eine programmiersprache zu zeigen, dann ist das die besch*ssenste art und weise um informatik zu unterrichten. Normalerweise ist sowas echt cool und spannend, aber auf die art und weise wird man das nie mögen😂🤦
Also das hier sieht aus wie eine while schleife, obwohl man eine for schleife viel besser verwenden könnte hier.. aber gut, machen wirs als while schleife in Java:
int i = 0;
while(i < 10){
System.out.println("X");
i= i + 1;
}
Das ganze kannst du hier mal ausprobieren:
https://www.tutorialspoint.com/compile_java_online.php
Einfach eine neue zeile unter das Hello World machen und das hier rein kopieren. Mit "execute" startest du das programm.
Normalerweise macht man sowas nicht im browser, aber eben der einfachhiet halber mal kurz online^^
Pseudocode sagt mir schon eher was und ist natürlich sinnvoll, wenn man einen nicht ganz trivialen algorithmus Implementieren möchte. Aber man sollte doch den schülern zuerst einmal praktisch etwas zeigen bzw sie etwas programmieren lassen um das interesse zu wecken, statt mit trockener abstrakter Theorie anzufangen. Wenn man wenigstens ein bisschen mit schleifen und Verzweigungen herum probiert hat, und weiß, wie es funktioniert, dann kann man mit pseudocode, Strukturgrammen und dergleichen ankommen - dann versteht man sowas auch von selbst und hat spaß daran.. aber so trocken auf papier anfangen sehe ich nicht als den richtigen weg
Einfach selber Code in der selben Sprache und selbe Idee mit dem Online Compiler. Ja moin. War ich wohl am handy etwas zu langsam.
Ich habs auch nur kurz am Handy geschrieben😅😂
Mir ist noch n Fehler bei mir aufgefallen: es muss System.out.print("X"); heißen und nicht println😁 macht der gewohnheit
Als Ergänzung zu meiner Antwort:
Such mal auf youtube nach "Orange on Black Java crashkurs" - mach das nebenher mit, probiere selbst etwas aus und dann wirst du in Informatik viel mehr spaß haben^^ ich empfehle dir dann, einfach mal einen einfachen taschenrechner zu programmieren^^ dann hast du mal ein Erfolgserlebnis wenns klappt und dann macht informatik auch spaß🙈
Informatik fasziniert mich. Wills auch studieren. Das mit dem Taschenrechner programmieren hat uns unser infolehrer sogar auch schon versprochen, aber ich werde es schon vorher machen🤓 den Crashkurs schaue ich mir an👍🏼
Jaa machs davor schon^^ in aller ruhe zuhause geht sowas noch besser🙈
Hallo,
Da gibts den structorizer, eine kleine software dafür
Stellt sich die Frage welche Programmiersprache du nutzen willst. Ich hab dir das Programm mal eben schnell in Java geschrieben:
public class MyClass {
public static void main(String args[]) {
int i = 0;
while( i < 10 ) {
System.out.println("X");
i=i+1;
}
}
}
Dein Programm sind nur die vier inneren Zeilen, der Rest ist einfach Standard Java-Zeugs den man aussenrum schreiben muss.
Einfach mal den Code auf dieser Seite im Codefeld einfügen, und auf Execute drücken:
Dann macht er ja nach jedem X ein Enter. Wie macht man das dann, dass er jedes X auf eine Zeile bringt?
Das „ln“ in „println“ steht für „line“. Also Zeile. Bedeutet dann soviel wie „Schreibe X in eine neue Zeile“.
Folglich, wie DJFlashD schon richtig ergänzt hat einfach nur „print“ anstatt „println“ , dann kommt alles in die selbe Zeile.
Ich persönlich würde es wagen zu behaupten, dass Pseudocode eigentlich eine ganz gute Sache zur Analyse von Problemen ist.
Bei diesem Problem ist es noch nicht nötig, aber wenn du Informatik studierst wirst du bestimmt einmal an den Punkt kommen, an dem man nicht mehr einfach so losprogrammieren kann. Das liegt unter anderem schon daran, dass erst nach einer Analyse des Problemes sinnvoll entschieden werden kann, in welcher Programmiersprache überhaupt eine Lösung implementiert werden sollte.
In diesem Fall ging es ja offensichtlich darum, die Schüler langsam an die Programmierung heranzuführen. Da ergibt es auch Sinn, sich erstmal mit dem Inhalt und dann der Formulierung zu befassen.
So unbekannt sind Struktogramme übrigens auch nicht: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nassi-Shneiderman-Diagramm