Stress/Probleme bildlich ausdrücken

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Dein Denkansatz ist schon richtig. Du wirst zu abstrakten Formen und Farben gelangen müssen, um die Vielfalt der Themen in einem Bild unterbringen zu können.

Übe mal das "anschauliche Denken" (evtl. lesen: Rudolf Arnheim: Anschauliches Denken):

Zu einem Begriff suchst du Synonyme, die eine bildliche Vorstellung hervorrufen. - Dein Beispiel "Zeitdruck":

Synonyme für "Zeit" wären: Verlauf, Frist, Augenblick, Phase, Generation, Verfall ... Davon eignen sich wegen der Anschaulichkeit am besten: Verfall oder Generation, die anderen sind zu wenig "bildlich". Und "Druck" ist schon sehr bildlich: Last, Schwere, Übermacht, Gepresstes, Berstendes ...

Der Expressionismus bot durch übersteigerte Farben und vereinfachte Formen einerseits Abstrahierungstendenzen, andererseits aber noch Gegenständlichkeit.

Eins musst du - wie der Expressionismus -  in Kauf nehmen: Weil stark abstrahierte Farben und Formen dann, wenn sie bestimmte, dahinterstehende Inhalte oder Themen meinen (also zu Symbolen werden), nicht mehr klar und offensichtlich Benennbares und Identifizierbares sein können, werden sie zwangsläufig mehrdeutig, wird also der Inhalt interpretierbar oder erklärungsbedürftig. Das ist der Preis für die reduzierte Gegenständlichkeit.

 


Als erstes es gab und gibt keinen Stress, ist hausgemachter Unsinn, erfunden für Kranke Menschen, die nicht mehr wissen, was sie sagen sollen, wenn sie nicht arbeiten wollen.

Ordne Deine Gedanken, she nach, was verbindest du mit Problemen, drücke es in Deinen Worten aus und setzte es um. Nur dann ist etwas voon Dir allein da, ist wichtig.

Ich sehe Schwarz  Rot und Grau, Spiralen und Wellen und viel Dunkelheit