Stress von der Schule & Arbeit?
Ich bin 16 Jahre alt und mache momentan eine Ausbildung als RA-Fachangestellte. Dienstags und Donnerstags bin ich in der Berufsschule.
Leider konnte ich mich seit ich denken kann aufgrund mehrerer Probleme nie so richtig konzentrieren und ich hab auch eine starke soziale Phobie, was mich selbst echt sehr stört.
Ich musste in den alten Schulen die ich besucht habe, jedes mal bescheidsagen, dass ich psychisch nicht stabil bin und was man da tun könnte. In meiner letzten Schule die ich besuchte, sagte ich dies meiner Klassenlehrerin und sie sorgte dafür, dass ich anstatt z.B. Vorträge vor der ganzen Klasse zu machen den Lehrern diese einfach abschicke etc.
Jetzt hat die Ausbildung begonnen und ich hab das Gefühl, dass das viel zu viel aufeinmal ist. Ich komm leider nicht mit, ich sitze zu Hause und verzweifle, weil ich aufgrund meiner sozialen Phobie und dem Druck nichts schaffe.
Nun weiß ich aber nicht, wie es in Berufsschulen ist.. soll ich da auch meine Klassenlehrerin drauf ansprechen? Ich weiß auch nicht, wie ich das sagen soll.. ich habe Angst, was sie sagt. Das Problem ist einfach, dass ich unter einer ganzen Klasse voller fremder Leute sitze und mich seit dem 1. Schultag nie gemeldet habe. Habt ihr Tipps, wie ich das irgendwie regeln kann?
Danke im voraus. Ohne meine soziale Phobie wäre das alles natürlich viel leichter.
(Die soziale Phobie ist psychologisch diagnostiziert sowie meine anderen psychischen Probleme!)
3 Antworten
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Du kannst da ganz offen mit den Lehrern darüber sprechen. Es gibt viele Menschen die solche Probleme haben. Mach dir keine Sorgen.
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Ich würde da die Klassenlehrerin zuerst ansprechen. Es gibt auch Vertrauenslehrer auf den Schulen. Falls du dich bei der Klassenlehrerin nicht traust, kannst du auch zu einem Vertrauenslehrer. Aber ich würde es mit der Klassenlehrerin klären. :)
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Vielen lieben Dank! Das werde ich aufjedenfall tun.
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Ich würde dir Empfehlen direkt mit deinem Klassenlehrer oder mit der Schulleitung zu sprechen. Ich kenne die Lehrer nicht, aber bei mir in der Pflege war auch fast jeder Lehrer und Vorgesetzte ein Herzensmensch mit Verstand und Einfühlsam dabei. Somit ist das vier Augen Gespräch das sinnigste was du machen kannst.
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Wie bezeichnend, dass alle unliebsamen Antworten durch Zauberhand verschwinden....
Auf der einen Seite beschwest du dich, dass dich deine Psychologin nicht für gesund erachtet (vor 12 Tagen), andererseits sind genau die Probleme im Beruf vorhanden, wegen denen du in Therapie bist
Zum einen beschwest du dich, dass sich deine Familie sich nicht um dich schert (vor 14 Tagen) andererseits wurdest du zu dieser Ausbildung "gezwungen"?
Du hast es geschafft, mit einem banalen Hauptschulabschluss eine derartige stell zu bekommen. Und natürlich ist nicht nur deine Phobie schuld an den Problemen sondern der Chef, weil du arbeiten musst und du auf Fehler aufmerksam gemacht wirst. Sowas aber auch.
Du bist nicht mehr in der Schule, in der 5 Lehrer die Augen zudrücken. Du stehst jetzt im Berufsleben. Und genau DAS erwartet man von dir.
Du kannst mit höhenang nicht zum Fallschirmspringen gehen und dich dann beschweren, dass es hoch ist und dass man von dir auch noch verlangt, den Sprung durchzuführen.
Davon abgesehen zeigst du in deinen Kommentaren einen Sprachgebrauch und Charakter, der ein ganz anderes Bild als das eines depressiven, armen Mädchens zeichnen.
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Gut zusammengefasst.
Und die Frage bzgl. ihrer Therapeutin ist wirklich aufschlussreich. Mir scheint, sie würde sich gerne waschen lassen, ohne nass zu werden, wie man so schön sagt...
Kann ich meine Klassenlehrerin also darauf ansprechen, oder muss ich da jemand anderen ansprechen? Ich kenne mich nämlich leider in dieser Schule noch nicht so aus, weil ich da komplett neu bin.