Strafarbeit in der Schule, was würdet ihr in der konkreten Situation raten?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Ja, machen, neue Schule heisst nicht Strafe erlassen. 67%
erst, wenn ihn die Lehrerin darauf anspricht 33%
Nein, neue Schule, das zählt nicht mehr 0%

3 Antworten

Ja, machen, neue Schule heisst nicht Strafe erlassen.

Naja, ich würde schon empfehlen, die Strafarbeit zu machen. Dann geht man auf Nummer sicher und man zeigt dem Kind, dass Scheißebauen Konsequenzen hat.

ALLERDINGS halte ich das stupide Abschreiben und Übersetzen von irgendwelchen Schulbuchseiten für eine schlichtweg falsche erzieherische Maßnahme. Was lernt das Kind durch das Abschreiben? Vermutlich gar nichts. Da wären Strafarbeiten im Stile "Aufsatz schreiben darüber, was man falsch gemacht hat" schon besser als die Bart-Simpson-ähnliche Methode. Aber naja, über die Sinnhaftigkeit der Bestrafung sollten wir jetzt nicht diskutieren...

Ich bleibe dabei: einfach machen und zu den Konsequenzen stehen. Würde man von selbst auf die Lehrerin zugehen (mit gemachter Strafarbeit!), würde man ihr auch zeigen, dass es einem ernst ist und man nicht einfach davor "flieht", zu seinen Handlungen zu stehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin selbst Schüler :D
erst, wenn ihn die Lehrerin darauf anspricht

Ich weiß nicht worum es sich handelt. Aber je nach schwere würde ich das beurteilen. Ansonsten so wie oben.

Ja, machen, neue Schule heisst nicht Strafe erlassen.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Er hat Mist gebaut und muss dafür gerade stehen, also sollte er die Strafarbeit machen.