Stimmt meine These, dass etwas schnell zu tun, niemals eine innere Forderung ist (sondern eine äußere)?
2) und dass alles, was schnell getan werden muss, keinem inneren Bedürfnis entspringt.
3) dass alles, was man langsam tun möchte, aus dem Selbst kommt?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Etwas schnell erledigen zu wollen, kann auch durch einen eigenen Impuls kommen. Z.B. wenn ich es kaum abwarten kann das Ergebnis zu sehen. Oder wenn ich schnell nach Hause möchte, weil gleich meine Lieblingssendung kommt.
Somit entspringt die Eile nicht immer einem Bedürfnis Dritter.
Nr. 3 würde ich hingehen genau so bestätigen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/l3487171/1491742738938_nmmslarge__336_154_1382_1382_cd7674846b1188b7d3460b67e156df39.jpg?v=1491742741000)
Das ist ein guter Hinweis. Ich würde das Bedürfnis, die Lieblingssendung zu schauen, allerdings als eines ansehen, das nicht unbedingt aus dem Inneren kommt, obwohl es natürlich ganz sicher ein Bedürfnis sein kann.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kollid/1707279871964_nmmslarge__684_0_1656_1656_99d5fe61b9f947b1103b27909009a3c9.jpg?v=1707279872000)
Etwas schnell zu tun könnte ja auch durch fehlendes Zeitmanagement eintreffen. Wenn du z.B. zu wenig Zeit für deine eigenen Erledigungen am Tag einplanst.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/l3487171/1491742738938_nmmslarge__336_154_1382_1382_cd7674846b1188b7d3460b67e156df39.jpg?v=1491742741000)
Das stimmt. Und das führt ja dazu, dass man quasi fremdbestimmt wird, aufgrund der Hektik. Ich sehe das nicht als Widerspruch.