Stimmt es was er sagt?
https://www.youtube.com/watch?v=yhkj0rnxUNo
Über seine art kann man halten was man will, ich finde auch er kommt etwas verbittert rüber, aber es geht mir um den Inhalt.
Er meint Frauen lieben anders und zwar opportunistisch, sie denken immer welchen Vorteil krieg ich durch diesen Mann? Und wenn ein anderer Mann mit mehr Status kommt wechseln die Frauen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu diesen Mann, wenn sie könnten?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
6 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Ginkgo926/1682878531206_nmmslarge__0_0_960_960_e2ac34e1b18f19102f515d8e9bd9a8ba.jpg?v=1682878531000)
Ich finde es immer wieder interessant, wie man gesellschaftliche Gegebenheiten auf die Beziehung Mann-Frau überträgt.
Sofern die Aussage stimmt, dass Frauen ein offensichtliches Hauptmerkmal auf Status Quo und Einkommen/Vermögen eines Mannes legen, dann sind sie die eine Hälfte des Problems, das mithilfe oder aufgrund der anderen Hälfte ein gesamtgesellschaftliches Problem ergibt.
Immer noch vorausgesetzt, dass die oben genannte Sichtweise zutrifft:
Wieso wundert man sich als männlicher Teil der Bevölkerung, dass der weibliche Teil genau auf das reagiert, was in unserer Gesellschaft, die in erster Linie von Männern geprägt ist, an erster Stelle steht .
Männer definieren sich selbst über ökonomischen Erfolg und Status, da wäre es nur eine nachvollziehbare Reaktion, wenn sie von Frauen ebenfalls darüber definiert werden.
Würde man(n) die Denkweise, bzw. die gesellschaftlichen Richtlinien ändern, quasi aus ihnen "aussteigen" und andere Werte in den Vordergrund stellen, würde sich dieses Problem im Laufe der Zeit ändern und die Auswahlkriterien der Frauen andere werden.
Das alles natürlich nur unter dem Gesichtspunkt, dass diese misogyne Sichtweise auch tatsächlich auf den größten Teil der weiblichen Bevölkerung zutrifft.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Zwingend muss es nicht so sein, aber dass es mal vorkommen kann, bestimmt.
Ich würde aber sagen, dass die Frauen nicht unbedingt wechseln wenn jemand mit mehr Status kommt, sondern wenn der Mann seinen eigenen Status und Wert verliert, und die Frau eben keinen Weichei gebrauchen kann.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/AnimeLOL/1705563901787_nmmslarge__0_0_719_718_ee0036b4b1f0c2240a964b4fd753516e.jpg?v=1705563902000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/P0larFuchs/1658934622365_nmmslarge__0_68_1200_1199_2117f4f743c0b7b3d8dc82ed2ccb4aa7.jpg?v=1658934623000)
Ich bin Demisexuell. Für mich ist das emotionale Band das einzige, worauf es ankommt. Ohne Gefühle kommt ein Mann als Partner nicht infrage, egal wie erfolgreich er ist.
Aber auch in meinem Freudneskreis ist es die Ausnahme, dass eine Frau von einem Mann direkt zu einem anderen wechselt. In der Regel geht eine Beziehung in die Brüche, sie sind eine Weile singel, und irgendwann verlieben sie sich neu oder suchen bewusst nach einem Partner.
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Wenn man von der Tatsache ausgeht das Frauen idr Oppurtunistisch und Männer idealistisch leben ja.
Ob eine Frau ihre Hypergamie auslebt ist wieder eine andere Sache.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/JoshuasFragende/1444749485_nmmslarge.jpg?v=1444749485000)
Vereinzelt gibt es das sicherlich. Aber so wie geschildert, ist das einfach nur eine Verallgemeinerung.