Stimmt es, dass Weihnachten eigentlich ein Fest im Hexenkult oder der Kelten war?
Ich habe da mal was aufgeschnappt, dass Weihnachten eigentlich gefeiert wurde, da es der Zeitraum war, wo die Nächte am längsten waren und Christi Geburt war eigentlich wann anders. Nur damit mehr Menschen zum Christentum übergehen wurde es auf den Tag gelegt sozusagen als Kompromiss. Ist da was dran?
20 Antworten
Es gibt mehrere Theorien darüber, wie der 25.12. festgelegt wurde. Die vielleicht glaubwürdigste Theorie besagt, dass die Kirche bewusst den Feier-/Geburtstag des Sol invictus übernommen hat, des römischen Sonnengottes. Es hat demnach also nichts mit Hexenkult oder Kelten zu tun. Ach ja und es hatte weniger damit zu tun, dass am 25.12. bzw. an der Sonnenwende die Nacht am längsten ist, sondern dass ab dann der Tag länger wird.
Und warum hat man den Tag übernommen? Deshalb:
"Hmm ok, wenn ihr unbedingt wollt, könnte ich schon Christ werden. Aber sagt mal, die Leute von Sol invictus, die feiern immer am 25.12 eine richtig fette Party. Gibt's so was bei euch auch?"
"Na klar gibt's bei uns auch eine fette Party. Und das beste ist, die ist am selben Tag! Ihr müsst euer Terminkalender nicht mal ändern!"
"Krass Alda, ihr seid ja genau so korrekt man!"
Letztendlich weiß niemand, wann genau Jesus geboren wurde.
Die Hypothese mit dem Sol Invictus Kult ist längst widerlegt. Es geht vielmehr um die Wintersonnenwende, die von Verehrern des Gottes Saturn gefeiert wurde. Das Datum geht auf das Gründungsdatum des Saturntempels auf dem Forum Romanum zurück.
Die Party bei Jesu Geburt war wirklich unüberbietbar!
Da es Jesus nie gegeben hat, gab es auch keine Party.
Na ja, Christen werden sowas mal zu hören bekommen, du leider nicht,
Kein Mensch wird je himmlische Chrogesänge hören, außer es wird mal ein Knabenchor auf der ISS stationiert :D
Im übrigen müsstest du definiern was du unter Christen verstehst. Denn im eigentlichen Sinn sind das katholiken.
Gottesgeburtstag.
Das ist natürlich Unfug, denn laut Bibel ist die Figur Jesus nicht identisch mit Gott, sondern dessen erstgeborener SOhn bzw. dessen erste Schöpfung.
Im übrigen müsstest du definiern was du unter Christen verstehst. Denn im eigentlichen Sinn sind das katholiken.
Komisch, ich dachte, dass es zumindest evangelische, orthodoxe und katholische Christen gebe. ^^
Zudem dachte ich, dass ALLE Christen an Jesus glauben. sich-am-Kopf-kratz,.Wozu dann eine Definition an dieser Stelle hier?
Bitte nicht streiten! Glaubt oder weiß da nicht jeder etwas anderes? :/
Die Hypothese mit dem Sol Invictus Kult ist längst widerlegt. Es geht vielmehr um die Wintersonnenwende, die von Verehrern des Gottes Saturn gefeiert wurde. Das Datum geht auf das Gründungsdatum des Saturntempels auf dem Forum Romanum zurück.
Das eine schließt das andere nicht aus. Ich habe eher das Gefühl, dass die Betonung auf Saturn einen fundamentalistisch-christlichen Ton hat.
Du widersprichst harten Fakten.
Tue ich nicht. Denn es gibt keien Fakten über die Existenz des Bibeljesus und auch keines historischen, da es keinerlei Quellen gibt.
Dagegen gibt es viele Hinweise und Indizien, die diesen Jesus ausschließen.
Komisch, ich dachte, dass es zumindest evangelische, orthodoxe und katholische Christen gebe. ^^
Sie nennen sich so, sind aber keine Christen im Sinne des Urchristentums. Das Christum wurde zw. 325 und 380 u.Z. von den Römern erfunden und entwickelt. Nur Mitglieder der RKK sind demnach Christen.
Orthodoxe gehören zu einer Gruppe die im Konflitk mit der RKK stand, als diese entwickelt wurde. Sie waren Anhänger des Jesus-Mythos, allerdings mit vielen Eigeninterpretationen (Man muss wissen, dass der Jesus-Mythos an Juden gerichtet war und keine neue Religion erschaffen sollte). Als das Christentum dann zu einer Religion wurde, also zur Staatskirche, ging die Orthodoxe Kirche ihren eigenen Weg. Dabei nahmen sie aber viele Lehren der RKK an, die sie zuvor gemeinsam erarbeitet hatten.
Evangelische/Protestantische und andere "Christen" kann man höchstens zur Christenheit, nicht aber zum Christentum zählen. Sie sind keine Neuerfindungen, sondern Abspaltungen. Da die Protestanten auch politische Ziele verfolgten, kann man sie auch als Religion bezeichnen. Richtig wäre es zu sagen: "Christlich orientierte Religion".
Zudem dachte ich, dass ALLE Christen an Jesus glauben. sich-am-Kopf-kratz,.Wozu dann eine Definition an dieser Stelle hier?
Sie glauben eher an eine DEFINITION Christi, aber nicht an DEN Jesus der Bibel. In erster Linie glauben sie an das, was ihnen die KIRCHE vorgibt. Das ist auch richtig so, denn die Bibel hat mit dem Christentum nichts zu tun. Sie ist ein Buch VON JUDEN FÜR JUDEN. Mit dem JEsus-Mythos sollte der Messias erweckt werden, welcher ein irdischer König der Juden werden sollte. Da es solch einen König nie gab, ist sonnenklar, dass ein Jesus (wenn es ihn gegeben hätte) nicht der Messias sein konnte. Zudem gibt es eindeutige Belege in der Bibel, die zeigen, dass auf Jesus kaum "Prophezeiungen" zutreffen.
Bitte nicht streiten! Glaubt oder weiß da nicht jeder etwas anderes? :/
Ich streite nicht, sondern nennen nur Fakten. Mit Glauben habe ich nichts am Hut, ich weiß lieber.
Da jeder einen anderen Wissensstand hat, ist ein Austausch manchmal hilfreich. Dummerweise gibt es aber gerade auf religiösem Gebiet enorm viele Lügen und Fehlinformationen. Es ist z.B. eindeutig erwiesen, dass die Bibel keinerlei Tatsachen enthält (z.B. gab es nie ein Volk Israel wie es die Bibel beschreibt, Juda hatte mit Israel nichts zu tun, außer da Juda Israel erobern wollte, Es gab nie eine Sintflut....), dass kein Gott den Menschen je angebetet haben wirklich existent ist und das Religion grundsätzlich ein politisches Konstrukt zur Beherrschung von Menschen ist. Aber aufgrund der Märchen, die die Kirchen etc. seid Jahrhunderten verbreiten, WOLLEN viele diese Beweise nicht sehen.
Ich versuche daher aufzuklären! Denn Religion trennt die Menschen und behindert den Frieden.
"Eindeutig erwiesen" gehören wohl zu deinen Lieblingswörtern. ;-)
Hat man damals auch schon solch scheußlichen Rapper-Prolo-Slang gesprochen? Ist ja direkt krass, Mann! ;)
In allen polytheistischen Religionen und den meisten schamanischen Religionen wurde die Wintersonnenwende - der 21. 12. - gefeiert. Das war so bei den Römern, den Kelten, den Germanen u.s.w. Diese Religionen kannten zwar keine Hexen im Sinne des Satanismus (der Satan war noch unbekannt), aber es gab Personen, denen man besondere magische Fähigkeiten zuschrieb. Waren es Frauen, wurden diese als Hexen bezeichnet (und verehrt). Z.B. Cäsar berichtet im Bello Gallico, dass sich der germanische Heerführer Ariovist von Hexen beraten ließ. Siehe auch z.B. hier
Diese Religionen kannten zwar keine Hexen im Sinne des Satanismus (der Satan war noch unbekannt),
Satanismus hat nichts mit der christlich-mythischen Figur des Satan zu tun (welcher eine weiterentwicklung des Gottes Hades ist). Auch nichts mit dem jüdischen, denn dort ist Satan keine Person, sondern ein Titel.
Und im Satanismus gibt es auch keine Hexen. Hexen stammen aus dem Germanischen Schamanismus - wurden dort aber anders genannt - und sind dann von Christen auf Frauen angewendet worden, die "Zauberei" betrieben (meist Kräuterkunde, Heilmethoden etc.). Später wurde das dann auf Feinde der Kirche angewandt und als Bezeichnung genutzt für Personen, die einen Pakt mit dem Teufel hätten.
Satanismus hat nichts mit der christlich-mythischen Figur des Satan zu tun (welcher eine weiterentwicklung des Gottes Hades ist). Auch nichts mit dem jüdischen, denn dort ist Satan keine Person, sondern ein Titel.
Doch, erstens gibt es auch heute noch Satanismus und zweitens versteht man heute darunter in unserem Kulturraum die Verehrung des Teufels der abrahamitischen Religionen, bzw. des Satans. Es gibt aber eine neopagane Bewegung die einen gehörnten Gott verehren. Diese wird oft mit dem Satanismus verwechselt.
Und im Satanismus gibt es auch keine Hexen.
Eigentlich gibt es NUR im Satanismus die "echten, bösen Hexen" als Anhängerinnen des Satans.
http://www.hexenhort.de/satanismus/seite010.htm
Denn Hexen (also die weisen Frauen, ursprünglich auch Bethen, hexenhortn, Wölwa oder einfach Volksmütter genannt) gab es schon lange vor der Erfindung der christlichen Legende. Die Magie, Rituale und Kulte der Hexen waren in den einzelnen Stämmen sehr unterschiedlich; manche nutzten die elementaren Kräfte und Wesenheiten der Natur, andere praktizierten planetarische Magie (Sonne, Mond, Venus....) in den verschiedensten Formen. Bei den meisten Hexen stand die Mutter Erde im Mittelpunkt ihres Schaffens. Auch heute haben die meisten Hexenkreise mit Satanismus und Schwarzen Messen keine Gemeinsamkeiten.
Hier ein Beispiel für modernen Satanismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Skull_%26_Bones
Der Orden erhielt weltweit vermehrt Aufmerksamkeit, als man entdeckte, welche Angehörigen und Verwandten dieser Familie dazugehören. Infolge der polarisierenden Politik der beiden Präsidenten Bush fanden die Verschwörungstheorien um Skull & Bones in den Kreisen der Gegner weitere Anhänger. Die Geheimgesellschaft erscheint selbst in der gemäßigten Presse als ein Schaltzentrum der Macht. Das Magazin GEO berichtete, dass die Vereinigungskirche mit Hilfe ihrer genetischen Datenbank herausgefunden haben will, dass George W. Bush – wie im Übrigen ein großer Teil aller Europäer – genealogisch in einem verwandtschaftlichem Verhältnis zu Karl dem Großen stehe. Diese Linie führe auf das Geschlecht der Karolinger und, nach verschiedenen Interpretationen, unter anderem auf Jesus zurück. Damit werden die Bushs und Skull & Bones mit einem Mythos und einer Verschwörungstheorie um den Heiligen Gral verwoben, und infolgedessen wird Bush nicht selten auch Heiliger Georg oder Drachentöter genannt. Auch der Autor A. Sutton verweist in einem Interview mit K. Millegan darauf, dass alle europäischen Königshäuser mit der Linie Sachsen-Coburg und Gotha verwandt seien, wobei Sutton bemerkt, dass diese Linie auch mit dem Illuminatengründer Adam Weishaupt verbunden wird.[16] Das vertiefte auch David Ickes Theorie, demzufolge zufolge Skull & Bones eine untergeordnete Abteilung einer außerirdischen Verschwörung von reptiloiden Menschen sei, welche durch Verbindung mit Adelsgeschlechtern und Besetzung einflussreicher Positionen seit babylonischen Zeiten wirke.
"An ihren Früchten könnt ihr sie erkennen." - und die Politik der beiden Bushes war ja nun wirklich im wörtlichen Sinne satanisch.
Darum sind sie aber noch lange keine Aliens. Hoffe ich zumindest. ;-)
Ich vermute einfach nur Spinner, die vorgeben Christen oder allgemein abrahamitische Monotheisten zu sein, aber in Wahrheit den Teufel verehren. Schon Jesus hat den volksgläubigen Juden seiner Zeit (nicht den Pharisäern!) zugerufen: "Euer [geistiger] Vater ist der Teufel!".
Schon Jesus hat den volksgläubigen Juden seiner Zeit (
... gar nicht getan, denn Jesus gab es nicht. Du meinst wohl eher, dass in der Bibel eine Geschichte steht, in der die Mythologische Figur Jesus etwas sagt ....
abrahamitische Monotheisten
Auch das gibt es nicht. Denn Abraham ist ebenfalls ein Mythos (wie eig. alle Bibelfiguren).
Wenn du damit meinst, dass diese Religionen auf dem Mythos des Abraham aufbauen, so ist dies auch nicht korrekt. In diesem Fall gibt es nur eine "abrahamische" Religion, nämlich das Judentum.
Denn das Christentum basiert zum größten Teil auf römischen Lehren und der Islam komplett auf Mohammed.
... gar nicht getan, denn Jesus gab es nicht. Du meinst wohl eher, dass in der Bibel eine Geschichte steht, in der die Mythologische Figur Jesus etwas sagt ....
Die Mehrheit der Historiker geht davon aus, dass der literarischen Figur "Jesus von Nazareth" eine historische Figur zu Grunde liegt.
Die abrahamitischen (monotheistischen) Religionen sind einfach eine feststehende Sammelbezeichnung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religionen
Wer den Begriff benutzt, gibt damit keine Stellungnahme zur Historizität Abrahams (Ibrahim) ab. Ansonsten stimme ich dir zu, dass es diesen Abraham sehr wahrscheinlich nicht gab, ebenso wenig wie Mose (Musa). Auch hier schließe ich mich wieder dem Main-Stream der Historiker an.
Die Römer und soweit überliefert auch die Kelten und andere Heidnische Völker, aber vor allem die Römer haben an diesem Tag die Wintersonnenwende gefeiert. Wie du schon gesagt hast, wo die Nächte am längsten war und die Tage dan wider länger wurden, ist es dan aus strategischer Sicht die Geburt Jesus auf diesen Tag gelegt worden. Habe gehört, Jesus Geburt war Sommer oder Frühling, aber auf keinen Fall oder unwahrscheinlich im Winter.
noch ein guter link. In alten Christlichen und Römischen Kalender wurde die Wintersonnenwende z.B. auch am 24. bzw.25. gefeiert und nicht am 21. etc. viele gute und sachliche Infos:
Mit diesem 'eigentlich' ist das so eine Sache ... Denn schon seit Jahrtausenden empfanden Menschen Ereignisse wie Winter- und Sommersonnenwende sowie Tag- und Nachtgleiche als einschneidend (wichtig). Schließlich hängen klimatiche (wiederkehrende) Entwicklungen mit diesen zusammen, die auf die Umwelt einwirken, aus der Menschen sch ernäh(t)en, auch als "Jäger und Sammler". Hinzu kammen dann noch Himmelsereignisse wie "Mondphasen" und andere. So ist Ostern mit vom Mond bestimm (!. Sonntag nach dem 1. Frühlungsvollmond).
Jahreszeiten geben ih ihrem Rhythmus auch Struktur, Halt; so bildeten sich Feste um sie heraus - diese wiederum in ihrer Bedeutung von den verschiedenen Kulturen geprägt, mit Riten und Geschichten drum herum. Heißt aber auch:verschiedene Kulturen hatten - auch im Zeitraum - vergleichbare Feste, sicher eingebunden in deren Religion(en), welche wiederum Teil kultureller Traditionen sind. Weshalb 'neue' Religionen (und Kulturen) einerseits an 'alten' Traditionen anknüpfen, sie andererseits 'neu' interpretieren; zugleich bleiben traditionelle Vorstellungen (teils im neuen Gewand) erhalten (Stichwort: Volkglaube - Osterfeuer und -räder 'verbrennen' den Winter; Ostereier- und Hse sind Fruchtbarkeitssymbole; der nordische Lichterbaum begrüßt die länger werdenden Tage). Es gibt also kein eindeutiges 'zuerst da', sondern ein Verschmelzen.
Religiöse Feste und Riten gehen immer historisch gesehen ineinander über. Auch das Christentum hat Vorgänger. Mit der Ausbreitung des CHristentums, wurden andere Bräuche übernommen und eingemeindet. Das Versammeln um den Baum ist jedenfalls nicht sonderlich christlich. Auch das Symbol des Osterhasen, das wir immer noch benutzen, wenn auch nicht im christlichen Kontext, kommt aus Fruchtbarkeitsriten zum Frühling. Denke aber nicht, dass dies ein Problem ist, da sich Riten und Feste immer irgendwo mischen, erst recht wenn sich eine Religion so ausbreitet wie das Christentum. Wenn das Datum verschoben sein sollte, ist das ja eigentlich irrelevant. Man betet ja sowieso keinen realen Menschen an, sondern den Sohn Gottes und alles was Gott betrifft hat sowieso nichts mit reinen Tatsachen, sondern mit dem Glauben zu tun.
Tee-Ei, du kannst ja direkt lustig sein! Hat Spaß gemacht.
Hab aber 'ne Frage: Gibt es denn einen Beweis, dass der Sol Invictus am 15. 12. geboren wurde?
Aber weißt du was? Die Party bei Jesu Geburt war wirklich unüberbietbar! Da hat nämlich der ganze Himmel mitgefeiert, ein himmlischer Chorgesang, wie du dir das gar nicht vorstellen kannst. Na ja, Christen werden sowas mal zu hören bekommen, du leider nicht, du musst dich mit menschlichen Stimmen, manche im krächzenden Stimmbruch, zufrieden geben. Tut mir ja leid für dich. Ja, und dann kamen da noch Hirten angesaust. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die nicht laute Freudenjuchzer von sich gaben. Mann, das war echt ein Fest! Du, wenn Himmel und Erde mitgefeiert haben, -- dann hat ja auch die Sonne - der Sol - mitgefeiert. Na sowas. Jesu Geburtstag, kein Sol-Geburtstag mehr, sondern Gottesgeburtstag. Super, echt krass, - wirst du doch zugeben, oder? Da kommt doch gar nichts anderes infrage, als auch heute noch mitzufeiern. Willst du nur trauriger Zaungast sein?