Stimmt alles was in Bücher steht?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Nein es stimmt nicht alles 88%
Andere Meinung 8%
Besser als nichts 4%
Walwanderin  16.07.2020, 15:51

Meinst du jetzt Romane, Sachbücher...? Weil das wäre schon wichtig zu wissen;)

Luna0702 
Beitragsersteller
 16.07.2020, 16:01

Hmm.. die vielleicht nicht ;) aber Geschichtsbücher oder so, einfach da wo man etwas lernen sollte.

12 Antworten

Nein es stimmt nicht alles

Natürlich stimmt nicht alles, was in Büchern steht! Denke doch mal an Harry Potter und "der Herr der Ringe".

Aber auch in wissenschaftlichen Büchern stimmt nicht alles. Immer wieder haben z.B. auch berühmte Physiker geschrieben, alles wichtige sei nun schon bekannt und die Probleme gelöst. Wie üblich lagen sie da gründlich falsch.

"Falsches" Wissen ist ebenfalls notwendig, denn nur so können wir unser Gehirn schulen selbst nach zu denken.

Nein es stimmt nicht alles

Wer ein Buch schreibt, recherchiert normalerweise besser, als wer nur einen Text im Internet veröffentlicht oder einen Zeitungsartikel schreibt. Insofern sind Bücher sicher mal nicht schlecht. Aber es gibt natürlich immer auch solche, die ein Buch schreiben, um zu täuschen. Oder die einfach Dinge falsch verstehen. Aber der Punkt ist: Wenn du viel und vielfältig liest und dazu das Gehirn einschaltest, merkst du mit der Zeit immer besser, was stimmt und was nicht.

Nein es stimmt nicht alles

Gerade bei Geschichte weiß man, dass die Sieger die Geschichte schreiben. Andere Sichtweisen bleiben öfters unberücksichtigt. Man braucht nur einige historische Ereignisse unerwähnt lassen und schon denkt der Leser anders über die Geschichte und ihren Verlauf...

Bei wissenschaftlichen Themen sollte man immer schauen, wann das Buch verlegt wurde, denn wissenschaftliche Erkenntnisse ändern sich. Es werden die jeweils aktuellen Thesen und Modelle beschrieben, aber manchmal stellt man später fest, dass diese falsch waren.

Zum Beispiel stand früher in jedem Fachbuch, das Muskelkater durch die Übersäuerung der Muskeln ausgelöst wird. Jeder hat dies gelernt. In älteren Fachbüchern steht es immernoch. Und Leute (Trainer), die sich nicht weiter fortgebildet haben, erzählen es immernoch. Schlecht, wenn diese jetzt ein Buch schreiben.

Heute weiß man, dass die Risse in den Z-Scheiben der Myofibrillen die Ursache für den Muskelkater ist. Niemand hat damals etwas Falsches schreiben wollen. Man weiß einiges eben noch nicht sicher. Darum sollten sich Autoren in Fachbüchern klar ausdrücken, ob etwas nachgewiesen und Fakt ist oder ob es sich noch um eine Theorie/ These o.ä. handelt. Weiter sind natürlich die Quellen anzugeben, auf die sich die Fachliteratur stützt.

Als Laie ist es allerdings kaum erkennbar, ob es sich um seriöse Quellen handelt oder z.B. um Quellen, deren Forschungsarbeit von Firmen gesponsert wurden, oder ob bei Forschungsergebnissen z.B. zu Wirkstoffen in Medikamenten ausreichend große Menschenmengen getestet wurden, die auch repräsentativ gemischt ausgesucht wurden...

Wissen ist immer nützlich und je öfters man es aus unterschiedlichen Quellen bestätigt bekommt, desto eher wird es wohl stimmen. Den Plausibiltätscheck macht man ja automatisch und kann bei Bedarf weiterforschen. Man liest ja nicht nur ein Buch und in der Regel begehren andere Forscher/ Wissenschaftler gleicher Richtung auf, wenn etwas Falsches veröffentlicht wird.

Andere Meinung

Ich würde sagen es kommt drauf an was und wo man liest. Also welcher Verlag, Gene usw. Auf wissenschaftliche, Was ist was und ähnliche Bücher kann man sich schon verlassen. Anders sieht es natürlich bei Fantasy aus. Das ist eben viel Freierfunden. Wobei ich sagen muss, selbst in Fantasy Romanen findet man oft ein wahren Kern.

Nein es stimmt nicht alles

Nein, es stmmt nicht alles, zum Beispiel, bei Fantasyromanen, aber es gibt ja auch Bücher, deren Inhalt wahr werden könnte. Viele sind aber ganz oder teilweise erfunden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung