Steht ihr lieber früh auf oder spät?
Ich bin jetzt 19 und habe in den Ferien und sonst auch am Wochenende immer die Chance genutzt, auszuschlafen. In den Ferien dann auch gerne mal bis 12-14 Uhr - dementsprechend ging ich um 4-5 erst schlafen.
Letzten Oktober begann mein Studium und ich habe mir vorgenommen, mein Leben radikal zu verändern. Frühes aufstehen, genug Sport, mein Leben selbst in die Hand nehmen, unabhängig von meinem sozialen Umfeld werden.
Ich begann um 4:30 Uhr aufstehen und muss sagen, dass es einen wirklich positiven Effekt auf den Alltag hat. Ich aß morgens kurz etwas und ging sofort zum Fitnessstudio, dann war ich ca. um 7 Uhr wieder zuhause und frisch geduscht. Um die Uhrzeit wo andere aufstehen, habe ich schon das Sportprogramm abgeschlossen. Anschließend fing ich sofort mit dem Lernen an, was auch gut geklappt hat.
Letztendlich verschiebt man nur die Zeit, wann man wach ist. Trotzdem ist es ein ganz neues Leben, es gibt viel weniger Stress mMn. Selbst wenn ich einen Termin um 8 Uhr habe, dann kann ich vorher noch ganz viel entspannen und sogar schon arbeiten. Man hat schon viel mehr geschafft als andere und kann auch früher Freizeit haben.
Steht ihr lieber früh oder spät auf? Eine Zeitangabe dazu wäre ebenfalls gut, da es ja relative Begriffe sind.
42 Stimmen
16 Antworten
Ich habe einen Job, bei dem man beides machen muss (Früh- und Spätschicht).
Frühsicht: 4 Uhr aufstehen und um 21 Uhr wieder schlafen
Spätschicht: 9 Uhr aufstehen und um 24 oder um 1 Uhr wieder schlafen
Aber wenn ich Urlaub habe, ist es meist so:
8:30 Uhr aufstehen und bis 2 Uhr aufbleiben
Unter der Woche um 3.30, beginne um 4 Uhr mit dem Nebenjob (Zeitung austragen) und dann um 6 mit dem Bürojob.
Sonntags steh ich um 6 auf, weil ich da die BamS austragen
Im Homeoffice habe ich mir angewöhnt, nicht mehr vor 8 Uhr aufzustehen und gegen 9 anzufangen. Man merkt, dass man dadurch wesentlich fitter und konzentrierter ist, die gefühlte Dauer-Müdigkeit, die nur durch fünf Tassen Kaffee zu besiegen war, gibt es nicht mehr. Da arbeitet man deutlich effizienter.
Ins Bett gehe ich dann immer so zwischen 23 und 0 Uhr.
In einer Teststudie in Niedersachsen schrieben Jugendliche übrigens deutlich bessere Noten, wenn sie erst um 9:30 Uhr in der Schule sein mussten.
Ich stehe jeden Tag früh auf! :-)
In der Regel vor 6 Uhr ... auch an Sonn- und Feiertagen!
Eben! Und worauf ich NIE (!) klargekommen bin: Am Wochenende dann bis Mittag schlafen ... da war ich immer fix und fertig und am Wochenanfang erst recht ... :-/
Jeden Tag die selbe Zeit ist perfekt! Mache ich seit Jahren und brauche auch garkeinen Wecker mehr! *yahoo Ich werde morgens automatisch früh wach - und bin sogar ausgeschlafen!
Ich habe mir nämlich angewöhnt ins Bett zu gehen, wenn ich müde bin! :-)
Mein Leben lang früh.
Als ich noch im Arbeitsleben stand um 4.00 bis 4.30. Ich HASSE Hektik und Hetzen.!
Ich habe in aller Ruhe gefrühstückt und ging um 5.00 bis 5.30 aus dem Haus so das ich mindestens eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn auf meinen wechselnden Baustellen war.
Heute als Rentner schlafe ich jeden Morgen aus, bis 5.00 oder manchmal auch bis 6.00. Mehr als 5 bis 6 Stunden Schlaf habe ich nie gebraucht um meinen Tag ausgeruht und fit aktiv in Angriff zu nehmen.
Danke für die Antwort :)
Ich unterscheide auch nicht zwischen Mo-Fr und dem Wochenende, warum sollte man für die paar Tage den ganzen Schlafrhythmus durcheinander bringen?