Standesamt lässt sich Zeit, wodurch mehr Kosten entstehen. Kann ich das Standesamt dafür Haftbar machen/an den Zusatzkosten beteiligen?
Moin,
wegen einer Erbschaftsangelegenheit, benötigte ich vom Standesamt, meine Geburtsurkunde und Sterbeurkunde meiner Mutter. In der Auftragsbestätigung UND auf deren HP wurde hingewiesen, das man von Anfragen über den Bearbeitungsstand abzusehen ist, da dies zu einer VERLÄNGERUNG der Betreffenden Bearbeitung führen wird! Nach 2(!!!) (In Worten: Zwei!!!) Monate, erhielt ich dann Meine Geburtsurkunde und den Hinweis, das ich mich, wegen der Sterbeurkunde meiner Mutter, ich mich an das Staatsarchiv wenden muss!" Anschließend, konnte ich mich dann, an das Staatsarchiv wenden. Allerdings, wegen eines Datenbankfehlers, (meine Anfrage kam dadurch nicht dort an, trotzt automatischer Bestätigung) wurde meine Anfrage nach 3 Wochen erst bearbeitet (nach erneuter Anfrage und Beschwerde!) und (im vergleich zum Standesamts) schneller bearbeitet und verschickt!
Die Dokumente vom Standesamt und halt vom Staatsarchiv, benötigte ich für das Amtsgericht (um den Erbschein zu bekommen) und für die Auflösung des des Kontos (der Person, die ich beerbe). Durch diese ganze Sache, hat sich alles Zeitlich verschoben. Wodurch ich auch die Beerdigungskosten noch nicht Zahlen konnte! Wodurch wiederum Zusatzkosten entstanden. Kosten, die NICHT entstanden währen, WENN(!!) das Standesamt sich NICHT 2 (Zwei!) Monate mit meiner Anfrage Zeitgelassen hätte!
Frage: Kann ich diese unnötige Zusatzkosten, die durch die Lahmarschigkeit des Standesamts entstanden sind, dem Standesamt in Rechnung stellen und/oder (wie auch immer) das Standesamt für ihre Lahmarschigkeit zur Rechenschaft ziehen für das was die halt NICHT gemacht haben????
vielen Dank!
6 Antworten
Um Schadensersatz zu verlangen musst du nachweisen können, dass der Schaden beabsichtigt verursacht wurde.
Unabhängig davon die Begräbnis Kosten sind kein Teil der Erbmasse und können jederzeit gezahlt werden. Dem Begräbnisunternehmen ist es egal woher das Geld kommt.
Diese Kosten kannst du also nicht als Schaden angeben, da man genauso wie ich argumentieren würde.
Sekundär, dass du deine Geburtsurkunde nicht hattest die immer wieder mal benötigt wird, ist auch nicht die Schuld des Amtes.
Das Standesamt bearbeitet Anliegen nach der Reihe wie diese rein kommen, je nachdem worum es sich handelt kann das zudem dauern.
Vorallem dann wenn die Daten noch nicht digital vorliegen, das heißt die müssen die Akten aus dem betreffenden Jahr ausheben, dort nachsehen um zu bestätigen, dass du dann und wann geboren bist, nun bist du nicht der einzige und je nach Größe der Stadt gibt es zu ein und dem selben Tag so einige Akten.
Ein Anwalt kann dir da genaueres sagen, ich sehe da aber keine Chance auf Erfolg.
Lahmarschigkeit
Du solltest Deine Ausdrucksweise optimieren, und den Rest ggf. mit einem Anwalt besprechen.
Ich glaube nicht, daß Chancen bestehen.
Teil 2:
Mit dem ersten Teil von Deiner eigentlichen Antwort, konnte ich so rein GAR NICHTS anfangen! Sorry dafür, ABER(!) ich bin Dir auch nicht böse. Also alles gut! Bin nur einfach neugierig, was Du meintest, was Dich störte... Fazit: "Klär mich auf!*fg..."
Zitat: "
Lahmarschigkeit
Du solltest Deine Ausdrucksweise optimieren,"
Ich behaupte mal einfach, das ich weiß, welches Wortteil für Dich (sagen wir mal) anstößig ist.
Ich muss dazu ehrlich bekennen, das in meiner Frühesten Kindheit, von meiner Mutter, eingetrichtert wurde, das ich vulgäre Kraftausdrücke NICHT!!! zu sagen haben. Punkt/Ende! Und meine Mutter, war (in meiner Kindheit) der Oberteufel in Person!!! Als SIE starb (damals war ich ca,. 14 Jahre!) vergoss ich KEINE Träne! Im Gegenteil, ich hasste Sie eher noch dafür, das sie Starb, BEVOR ich ihr all Meine WUT (ihr gegenüber!!) mit voller Bereitseite an den Kopf knallen konnte! Mein HASS war/ist sogar so groß, das ich damals dachte: "Besser sie ist jetzt Tod, als dass ich selber irgend wann dafür sorge!!!" Wenn Du mal aus versehen, eine Ameise zertrittst oder ne Mücke Todschlägst... Das genaue Gefühl dabei, hatte ich beim Tod von meiner Mutter! Was mir Schadet, wurde beseitigt! Und meine Mutter, hatte mich (vulgäre Kraftausdrücke betreffend) dermaßen Unterdrückt, das ich dies betreffend NIE einen normalen Anschluss an andere (was dies betrifft) erlangte. Vulgäre Kraftausdrücke (Schei*e, Fu*k, A*sch, A*schloch, Ar*ch-..., Fi*k Dicc, ectr..., kommen bei mir PERSÖNLICH außerhalb des Internets zur Anwendung, wenn ich so RICHTIG auf 180 Plus X bin! Also extrem Wütend bin!!! Wenn ich auf 360 bin (Dann möchte ich am liebsten mich selber nicht mehr Kennen, weil DANN regiert bei mir nur noch die REINE Wut!!!! Und die persönlichen Konsequenzen sind VÖLLIG(!!!) Egal!!!!), kommen bei mir Ausdrücke zur Sprache, wo manch einer mich hinterher Fragt: "Woher kennst Du denn Solche Wörter? Das habe ich Dir NIEMALs zugetraut!!!"
Intern/persönlich, wenn mir was schlechtes passiert, sage ich durch aus "Schei*e"! In der Öffentlichkeit niemals!
Es gibt durchaus Wörter, die sind eher normal akzeptiert. "Der Mitarbeite hat mich gefi*kt!" Im Sinne von, das er einen richtig übers Ohr gehauen hat oder halt "Verarscht" hat, gehört sicherlich nicht dazu!*gg ALLERDINGS, in einer Zeichentrickfolge von: "Willkommen bei den Louds" viel 8(!!!) mal das Wort "A*schbombe" in Verbindung mit der typischen A*schbombe in einem Swimmingpool!*ggg Und die Folge war offiziell ab 6 Jahren Freigegeben!*ggg
Da mir (durch Psychoterror meiner Mutter) dieser Teil der "beschi*senen"*gg Kommunikation geraubt wurde, feiere ich innerlich JEDES MAL, wenn ein Kind/Jugendlicher im Film/Serie, einen verfi*kten Kraftausdruck von sich gibt!*ggg (Für mich als Erfreuung, das die Person (Kind/Jugendlicher),DAS aktiv macht, was MIR damals verboten war!
1) Ja, so dermaßen furchteinflößend war mein damaliger, persönlicher Teufel in meiner Kindheit, das man "normalerweise" eher kennt, unter der Bezeichnung: Mutter!
2) Ich persönlich (innerlich in mir) wünschte und würde gerne mehr vulgär, wie alle andren auch! Der Zeichentrickfilm "Das kleine A*schloch", habe ich nie(!) gesehen... Weil ich mich davor zierte "A*schloch" zu sagen! Und die Freunde (die den Film mit mir im Kono sehen wollten), erweckte dadurch der Eindruck, das ich den Film "mit denen NICHT sehen will!" Was aber NICHT der all war! *Stöhn...!
Zurück zu Thema: Wie kann man sonst jemanden nennen (das ALLGEMEIN Verstanden wird), wenn man jemanden den meint, der langsam, extrem langsam, auffällig extrem langsam ist UND dabei auch noch (wegen dessen unglaublicher Langsamkeit) seinen Unmut zum Ausdruck bringen möchte????
"Lahm wie eine Schnecke!" Das ist eher MEINE Ausdrucksweise, um das Vulgäre zu umschiffen!*gg" Dennoch ist die Person Lahmarschig!*gg Ist halt so!!!
Vor meiner Haustür, befindet sich ein Kinderspielplatz! Was man Da ZU HÖREN BEKOMMT, ist (per Film/Kino/DVD) eher erst ab 18 Freigegeben!*fgg.... (Und ich Wohne NICHT(!!!) in einem Ghetto!!!
ABER(!!) im Vergleich zu meinen Erfahrungen, feiere ich sowas!!!*ggg
Man KANN ohne Kraftausdrücke Leben, allerdings (so empfand/empfinde ICH es) kann man sich dadurch auch von anderen Abgrenzen!!! Im Sinne von... ("irgendwie wirkt er doch komisch!") In Verbindung mit ANDERERN WEITEREN Eigenheiten, KÖNNTEN anderes "VIELLEICHT" auch Denken: "Die Person ist vermutlich "HOCH!" Intelligent!" *fg...
Aber im Grunde ist alles Bullshit, Hauptsache, man fühlt sich selber fuc*ing gut!*ggg
Alles gute Dir und es ist nicht Bös gemeint!*g
Nein.
Hi superseegers,
Deiner Antwort, kann ich mittlerweile nur Recht geben!
Kennst es ja sicherlich selber: Im Augenblick der Situation, gehen die Gedanken auf "Weltreise"! Man sucht überall, nach einer Antwort (die natürlich das Bedürfnis nach (sagen wir mal) "Rache", nahe kommt. Und umso mehr man sich damit beschäftigt, umso mehr wird der Wunsch nach "Rache" in die Realität zurück geholt!*fg/seufz...
Aber kurz gesagt: "Nein", oder halt ,(LEIDER!*Schniff..) hast Du recht.*gg...
Vielen Dank für Deine "Passend, wie Die Faust auf Auge!" Antwort. Denn das war sie!*ggg
Danke. Ja, leider. Manchmal kreisen die Gedanken um ein und den selben Punkt und egal wie man es sieht, es geht nicht voran, man regt sich höchstens noch mehr auf. Das ist der Moment, sich zurückzulehnen und auszuatmen. Sonst ist es vergeudete Energie. Ich drücke dennoch die Daumen, dass es irgendwie positiv endet.
Nein, kannst du nicht. Dafür müsstet du denen Vorsatz nachweisen können. Wirst du aber nicht können.
Hi Othetaler,
da hast Du Recht! Zu 100%! Es wird sicherlich keiner im Standesamt geben, der sich sagt: "Oh, ein Auftrag von Pjotre978??? DEN übernehme ich! Mit DEM habe ich noch ne Rechnung offen....!!!Wuhahahaaa....!!!!!"
Es kommt einem selber allerdings so vor. WEIL es für einem selber, recht wichtig ist. Also persönlich einen betrifft!
Das Standesamt ist einfach unterbesetzt und überhäuft mit Aufträgen. Dies ist leider (oder zum Glück??) ne Tatsache. und nach 2 Monaten, hatte ich dann ne Antwort.
Vielen lieben Dank, für Deine Antwort.*freu Alles gute Dir.*g
Um die Kosten für die Beerdigung zu bezahlen, braucht man keinen Erbschein.
Hi tinalisatina,
das hast Du zu 100%(!!) Recht!
Allerdings: WENN man das Geld selber, persönlich, auf dem eigenem Konto hat!
Hat man, auf dem eigenem Konto grad nur 500,00€ und die Beerdigungskoten belaufen sich auf knapp über 6.000,00€, hat man ein kleinen Problem. Erstrecht, wenn dann die Bank (wo das zu beerbende Konto liegt), sagt: "Ohne Erbschein läuft gar nichts!" Und ein Erbschein, bekommt man bei Gericht. Vorausgesetzt, man hat die nötigen Dokumente dabei. Und bei den Fehlenden Dokumente, kommt nun das Standesamt ins Spiel! Und da die überlastet sind und wenig Personal haben, braucht dies wiederum leider seine Zeit!*Doppelseufz... Logisch gesehen, ist das verständlich. Persönlich (in solch einer Situation), ist es Gefühlt, ein persönlicher Angriff!!!!
Vergleichbar wie: "Du gehst HEUTE Brot kaufen (weil Du keins mehr hast und Du es brauchst!" Aber erst in 2(!!!) Monaten bekommst Du es geliefert! Was ist mit der Zwischenzeit? (Also zwischen Brot kaufen und Brot erhalten??) Das ist DEIN Problem! Lebe damit und komme damit zurecht!!
Und DAS war es, was MICH verärgerte! (Und die oben Herablassung vom Standesamt!) Weil es heißt: "Frag NICHT, nach dem Zustand von Deinem Antrag. Da eine Anfrage, zu einer VERLÄNGERTEN Bearbeitung DEINES Antrags bedeutet!!!" Fazit: "Fragst Du nach, dauert die Bearbeitung NOCH länger!" (Wieso, weshalb, warum...! Keine Ahnung! Vielleicht müssen die (pro Antrag) hunderte Kilometern im Archiv zurück legen, und WENN sie hochgerufen werden, um zu Antworten, "WO!" sie grad waren, müssen sie anschließend wieder von VORNE beginnen! "21.Jahrhundert: Die Wirtschaft ist aktiv dabei!!!" "18.Jahrhundert: Das Faxgerät in den Behörden, hat ein neues update erhalten. Es kann JETZT auch Deutsche Umlaute (ÄÜÖäü) Drucken!!!" (In den NÄCHSTEN 20-30 Jahren, VIELLEICHT!!!! (Aber NUR Vielleicht!!!) Dies auch in 3(!!!!!) Farben!!!!!!
Vielen lieben Dank, für Deine Antwort.*freu...
So viel Text ... Und sorry, dass ich sagen muss, dass der Tenor falsch ist. Kosten der Beerdigung/des Bestatters sind vom Konto des Erblassers zu bezahlen. Auch ohne Erbschein. Da kann sich die Bank auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. Das sollte sowohl der Bestatter als auch die Leute auf der Bank wissen. Eigentlich. Aber gut, Dilltanten gibt es überall. Leider.
Teil 1.:
Hi Agamemnon712,
das mit dem Anwalt, ist sicherlich gut gemeint, aber mittlerweile habe ich selber erkannt, das dies nur rausgeschmissenes Geld wäre! Das Standesamt ist einfach unterbesetzt und das was für einem persönlich wichtig ist, kann KEINE Behörde auf der Welt so schnell bearbeiten, wie es einem persönlich/emotional wichtig gewünscht ist!
In einer anderen Antwort, hatte ich ein (finde ich jedenfalls*ggg9 gutes Beispiel gehabt:
Hinzu kommt allerdings, das dass Standesamt Unterbesetzt ist UND mit Aufträgen überschwemmt wird! Da bleibt natürlich so einige in der Warteschleife, zum Leidtragen jener, die es Zeitlich dringend haben. Weil, ein Todesfall besteht nicht alleine aus den Beerdigungskosten allein!!!! Da kommen noch mehr Kosten hinzu. Sogar welche, mit denen man gar nicht gerechnet hatte und/oder gar wusste!!! Ich bin nicht Habgierig! Nein, wirklich nicht! Ich kann mit dem, was ich selber verdiene, wunderbar Leben! Auf mein Erbe, bin ich finanziell NICHT angewiesen! Allerdings...!!!! In Anbetracht der Beerdigungskosten und Grabgestaltung/-pflege, benötige ich das Erbe wiederum! Denn, mit Grabstätte + Beerdigungskosten + Gerichtskosten + Grabpflege/-gestaltung, komme ich locker auf knapp 10.000,00 €. Und wer eine Leistung erfüllt hat, möchte natürlich sein Geld dafür! Was soll man sagen? "Die Beerdigung ist in 1 1/2 Jahren, WENN ich das Geld dafür zusammen gespart habe!" HALLO?? Das Geht NICHT! Mit der Grabgestalltung wiederum, kann man sich eher Zeit lassen! Allerdings (so ist dies bei mir persönlich!!!) kann man ein relativ extrem schlechtes Gewissen entwickeln, wenn man für ein sehr geliebtes und sehr persönliches Familienmitglied, die Grabgestalltung immer wieder aufschieben muss, weil das benötigte Geld dazu fehlt. Warum fehlt es? Weil man ein Erbschein für die Bank benötigt um auf das Konto des Verblichenen zugreifen zu können. Den Erbschein, bekommt man vom Amtsgericht, (in meinem Falle) in dem ich die betreffende Sterbeurkunde vorzeige, einschließlich meiner eigenen Geburtsurkunde UND die Sterbeurkunde meiner Mutter! Und DA(!!!) kommt das Standesamt ins Spiel! Weil ich von denen 2 Urkunden benötige! 2 Urkunden = 2 Monate Wartezeit! Erst DANACH, konnte ich endlich einen Termin beim Amtsgericht machen, wegen dem Erbschein! Und DANCH, konnte ich endlich eine Termin bei der betreffenden Bank machen!
Das Erbe (Geld!) läuft ja nicht weg!!! Natürlich nicht! ABER...!!! Die Rechnungen werden mehr... Die Rechnungsbeträge werden höher...! Aus 6.000,00 €, werden dann vielleicht (als BEISPIEL!) schon mal 6.450,00 €. Fazit: 450,00 € umsonst in den Gully gespült! Für nichts und wieder nichts, WEIL ein Amt einfach "Lahmarschig" war!!! *ggg
Ende von Teil 1.