Sportliche hobbys für unsportliche?

6 Antworten

klettern gehen... die routen sind mit dem schwierigkeitsgrad beschriftet. jemand sportliches klettert dann z.b. eine 8, jemand nicht so sportliches eine 4 und ist danach genauso ausgepowert. außerdem kann mann sich super steigern und es macht mehr spaß als fitnessstudio ;-)

Der, der dir Spaß macht. Klingt doof, ist aber so.

Aus meiner eigenen Erfahrung: Ich war eigentlich immer schon unsportlich und etwas korpulenter. Fahrrad bin ich immer gerne gefahren aber nur bei gutem Wetter und wenn nicht gerade Pollenflug-Saison ist (rechne dir aus, wie oft das ist).

Zu Studienzeiten Fitnessstudio (gabs vom Unisport) angefangen. Langweilig, kein ganzes Jahr durchgehalten.

Irgendwann das Umdenken: Wenn du Spaß hast, bleib dabei. Gesucht, ausprobiert, Dinge aufgegeben, Dinge weitergemacht. Weitermachen waren die Kampfkunst "Bujinkan Budo Taijutsu" (Kombination aus Ninja- und Samurai-Schulen, die Samurai-Schulen sind zwar in der Überzahl aber weil Ninjas cooler sind, als Ninjutsu vermarktet) und Klettern. Sportlich eine fürchterliche Erfahrung, wie alles Andere, Spaß hat es trotzdem gemacht. Und der wurde größer, als die Erfolge kamen. Und trieb mich zusätzlich wieder ins Fitnessstudio, das zwar immer noch langweilig ist, aber mit Erfolgen dort (immer mehr Gewichte stämmen, Muskeln fangen an sich zu bilden) und in den anderen beiden Sportarten (die Kraft macht sich bezahlt) auch einen Motivator zum Weitermachen hat.

Was soll ich sagen, ich nehme immer weiter ab (wenn auch langsam, Stoffwechsel wie ein Faultier auf Valium im Winterschlaf, trotz bewussterer Ernährung), bewege mich viel besser, fühle mich wacher und fitter... Und ich bleibe dran, weil es mir Spaß macht.

Gehen tut grundsätzlich alles, egal ob das jetzt Klettern, Kampfkunst/Kampfsport, Tanzen, Yoga, Kraftsport, Schwimmen, ... halt einfach alles ist. Nicht umsonst gibt es ja überall Anfängerkurse, die in der Intensität auf Leute, die es noch nicht können und vielleicht auch was unsportlicher sind, abgestimmt sind.

Jeder empfiehlt das, wo er Spaß dran hat und was er kennt. Das hilft nur bedingt. Es zeigt dir, was es alles gibt, aber es heißt nicht, dass es dir auch Spaß macht. Ausprobieren musst du selbst.

Vielleicht guckst du dir mal Urban Sports Club an, wie deren Angebot in deiner Nähe ist. Da sind alle möglichen Sporteinrichtungen, Kletter/Boulderhallen, Trampolinhallen, Kampfsportvereine, Yogastudios, Tanzschulen, Fitnessstudios, ... drin vereint. Monatlich kündbar und im Tarif verstellbar und auch pausierbar wenn es mal in Urlaub oder auf Dienstreise geht. Da kannst du erst mal durch die Angebote tingeln und alles mal ausprobieren. Wenn dein Urban Sports Kontingent für deine bevorzugte Sportart reicht, mach damit weiter (dann kannst du auch mal ab und zu was Anderes machen, was auch drin ist) oder kündige es wieder und schließ einen Vertrag mit der Schule/dem Verein ab. Je nachdem, was günstiger ist. Ich nutze es für verschiedene (so hat man auch mal Abwechslung) Boulder- und Kletterhallen, Fitnessstudios (auch dort ist Abwechslung nicht schlecht, verschiedene Geräte, verschiedene Impulse) und ab und zu mal Trampolinhallen und sonst was Anderes, spare trotz teurem Beitrag (habe den L-Tarif, das sind 99 Euro im Monat) jeden Monat Geld verglichen mit Einzeleintritten und wenn ich mal auf Reisen bin, wird runtergestuft oder ganz pausiert.

Ich kann dir nur empfehlen mit Kampfsport anzufangen, bei uns im Verein sind auch ziemlich viele Frauen, und wenn der Trainer mit einem fertig ist bist du erstmal genug ausgepowert


verreisterNutzer  04.08.2019, 21:10

Wenn mit unsportlich, Übergewicht gemeint ist kann ich davon nur abraten. Die last auf die Gelenke, ist im kampfsport sehr hoch. In Kombination mit Übergewicht kann das zu Gelenkschäden führen.

1

Wie wäre es bei fetziger Musik zu schwitzen bei

  • Aerobic
  • Step Aerobic
  • Zumba

Günter

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung