Soziale Arbeit Studium?
Hallo an alle :)
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken Soziale Arbeit an einer Hochschule zu studieren, jedoch bin ich mir unsicher wie intensiv der Studiengang ist. Ich habe gesundheitliche Schwierigkeiten, auch betreffend Erinnerungen, was sich auf Gelerntes auswirkt.
Wäre es denn besser Vollzeit oder Teilzeit zu studieren, falls ich überhaupt mit der oben genannten Einschränkung studieren kann? Duales Studium kommt leider nicht infrage.
Und macht es Sinn Soziale Arbeit zu studieren, wenn ich danach im Bereich Beratung für psychisch erkrankte Menschen arbeiten möchte, zum Beispiel in einem Klinikum?
Vielleicht weiß auch jemand wie es bezüglich dem Gehalt ausschauen könnte
1 Antwort
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kannst du mal bitte deine Einschränkungen genauer definieren? Je nach Art und Ursache kann es sein das du gar nicht zu einem solchem Studium zugelassen wirst bzw in dem Bereich nicht arbeiten können wirst. Oder ggf auch ein Anspruch auf Nachteilsausgleich hast etc
Allgemein schon mal wenn du in die psychologische Beratung gehen willst dann studiere Psychologie - beim Studiengang soziale Arbeit lernt man auf die Psychologie bezogen zu über 70%Mist der in der Realität nicht anwendbar ist
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die Abi-Note wäre egal man kann sogar ohne Abi studieren gehen
aber allgemein erstmal abklären was deine Gedächtnislücken hervorruft und sofern möglich behandeln lassen.
Ist es tatsächlich die Psyche dann hälst du vielleicht noch das Studium, egal ob Soziale Arbeit oder Psychologie, durch aber in der Berufspraxis gehst baden. Von daher würde ich dir raten dich anderweitig zu orientieren. Kannst es zwar auch auf biegen und brechen durchziehen wird aber ein sehr schwerer und steiniger weg
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Warum denkst du, dass es dann im Beruf selbst eher zu Problemen kommen könnte? Ich bin eine eher praktisch veranlagte Person, also denke Studium packen ist da eher die Schwierigkeit und die Gedächtnislücken können nach aktuellem Stand nicht behandelt werden.
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weil du vornehmlich viele daten im Berufsleben im Kopf haben musst zu jedem deiner Clienten. da sind gedächtnislücken schon problematisch. Wenn diese auch noch psychisch bedingt sind also z.B. Stressabhängig dann werden sie sich massiv verschlimmern da du in dem Bereich immer unter Stress stehen wirst
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Und genau da ist der Punkt, weil ich kann mir Fakten über andere Personen merken, wenn es mir erzählt wird und ich mir Notizen mache oder es auf Papier vor mir liegen habe, aber eigenes Zeug vergesse ich immer wieder, nicht Fakten, sondern subjektive Erlebnisse.
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die psyche besteht aber aus subjektiven erlebnissen
da kommt meinet wegen Klara Müller rein bei dir - schön das du dir ihren Namen merken kannst - was hilft es wenn du nicht erfassen kannst das sie dir auf Fragen z.B. ausweichend antwortet oder Mimik, Gesthik und andere Körperreaktionen drauf hinweisen das sie dich von vorne bis hinten anlügt. Oder du nicht an Hand der Stimmmelodie erkennst das sie gerade gezielt versucht auf bestimmte bereiche ihrer Erzählung ablehnung / zustimmung bei dir hervorzurufen usw - da gibt es tausende optionen und details
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Ob jemand mich anlügt oder mich versucht zu manipulieren erkenne ich an sich schon, auch die Haltung einer Person kann viel verraten und ob jemand immer wieder vom Thema abweicht, merkt man eigentlich auch Recht schnell.
Psychologie hatte ich im Abitur und um Psychologie zu studieren reicht dafür mein Notendurchschnitt nicht. War eher mittelmäßig in der Schule.
Ich vergesse immer wieder Ereignisse und kann mich nur maximal an das was vor zwei Wochen war erinnern, manche Sachen klarer, aber das Meiste bereits verschwommen. Ursache entweder Schädel-Hirn-Trauma oder psychisch, Dauerstress, Ängste, Traumatische Erlebnisse. Ich weiß leider nicht genau woher dieses "Vergessen" kommt, aber ich kann mir anscheinend Fakten mehr oder weniger merken. Das was eher verloren geht, sind persönliche Sachen.