Soziale Arbeit oder Architektur studieren?
Ich kann mich einfach net entscheiden.. Das sind auch zwei total verschiedene Bereiche, mir gefällt beides sehr ich find beides auch sehr interessant. Studiert ihr eins davon und würdet ihr es weiterempfehlen? Und bei wem stehen die berufschancen besser?
2 Antworten
Das sind wirkilch zwei völlig unterschiedliche Bereiche:zum einen der kreativ-technische Beruf , zum anderen der soziale.Würde nochmal in mich gehen, an Deiner Stelle. Besuche mal jeweis zwei mögliche Arbeitsstätten für diese Berufe , Architekt : z.B. Architekturbüro , Bauabteilung der Stadtverwaltung , Sozialarbeiter : z.B. Caritas, Diakonie. Wenn Du dann immer noch beides willst, könntest Du Architektur studieren und Dir später eine Arbeit bei der Diakonie, Caritas oder einer anderen kirchlichen Bauabteilung suchen oder Du machst Dich selbständig und spezialisierst Dich auf soziale Themen, wie z.B. Altersheime, Gemeinschaftswohnen usw.
Erkundige Dich bei den infrage kommenden Hochschulen nach Auswirkungen von Wartezeit auf den NC. In der Wartezeit könntest Du z.B. notwendige oder sinnvolle Praktika absolvieren.
Interessant ist natürlich Beides. Allerdings liegen beide Bereiche ganze Galaxien auseinander. Mit einem Abschluß in sozialer Arbeit kannst Du später im öffentlichen Dienst arbeiten oder bei kirchlichen oder sozialen Trägern. Auch eine Führungsposition ist möglich und Du hast das Recht z.B. einen Kindergarten zu eröffnen und zu leiten. Das machen allerdings die Wenigsten. Die Perspektive ist ein recht sicherer Arbeitsplatz mit unterdurchschnittlicher Bezahlung für einen Akademiker. Reich wirst Du damit nicht, Du lebst lediglich abgesichert knapp über der Armutsgrenze. Als Architekt bekommst Du etwas mehr Geld, wenn Du später im öffentlichen Dienst landest oder in einem großen Planungsbüro. Allerdings trägst Du auch erheblich mehr Verantwortung und bist beinahe immer und für alles verantwortlich. Entscheidest Du Dich irgendwann für die Selbstständigkeit und arbeitest als Freiberufler, kannst Du natürlich Honorare erzielen, von denen jeder Sozial-Pädagoge nur träumen kann. Das Risiko dabei ist allerdings, machst Du was falsch und hast kein Konzept, um Kunden anzulocken, dann stürzt Du ganz schnell ab und niemand fängt Dich auf. Eben das Risiko der Selbstständigen. Wenn Du tatsächlich einen starke soziale Ausprägung hast, dann ist soziale Arbeit wahrscheinlich das Richtige für Dich. Als Freiberufler braucht man Ideen, Durchsetzungskraft und muß auch mal seine Ellenbogen gebrauchen.
Danke für deine Antwort! Ich würde auch an erster Stelle Soziale Arbeit nehmen, nur das Problem ist das NC.. im SS warens fast überall NC von 2, 5 und ich habe leider 2, 8 :/ ich hab so ein Gefühl das es nichts wird :(
Danke für deine Hilfe! Ich würde an erster Stelle Soziale Arbeit nehmen, nur NC ist leider das Problem :(