Sony fdr ax53 oder Alpha 6400 für Laboraufnahmen?

2 Antworten

Ich denke mal, da du nicht großartige Ansprüche an Hintergrundunschärfe hast, würde die AX53 genügen. Sie bietet einen Makromodus mit nur 1cm Mindestfokusabstand (bei Weitwinkelaufnahmen). Besser wäre die AX100, denn sie hat einen größeren 1 Zoll Sensor, der bessere Aufnahmen in schlechten Lichtbedingungen liefert.

Bei der A6400 würdest du mit dem Kitobjektiv maximal auf 25 cm ans Motiv ran können. Du bräuchtest dann entweder ein Makroobjektiv (teuer) oder Verlängerungsringe, um näher zu können. Ansonsten wäre die Kamera besser für schlechte Lichtbedingungen dank ihres großen APS-C Sensors, aber ich denke mal die zusätzlichen Fähigkeiten der A6400 wie Log-Gamma und HLG sind für dich wahrscheinlich eher uninteressant. Warum nicht ne A6100?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Hallo

wieviel Licht ist verfügbar ? Aufnahmenlänge ? braucht man die Tonspur/Sound bzw in welcher Qualität. Ist Strom verfügbar, Wetterbedingungen ?. Ist UHD in 50 oder 60P sinnvoll ? Gibt es Nachverwendungspläne ?

Im Prinzip reicht eine Olymps Pen PL9 oder Lumix GX880 (Beide UHD@30P in 100MBit aber die Olympus für 30 Minuten die Lumix für 5 Minuten) bzw die kann man beide mit Makrooptiken bestücken.

Das beste Slow Motion Videobild für kleines Geld hat zur Zeit die Sony FDR AX1 bzw die PXW Z100, diese können Global Shutter. Mit leichten Abstrichen bei Rolling Shutter können dass auch diverse Black Magic (PCC4K, USRA Mini, URSA Pro) und die Lumix GH5s