Song Mischen und Mastern low Budget?

1 Antwort

nö. wenn du schon so fragst wird es definitiv nix. Gib den Song zum Mastering-Engineer. Gibt genügend günstige Angebote da draußen. Mit Kopfhörern unter 50€ brauchst du gar nicht erst anzufangen. Und ohne gescheite Wandlung mit entsprechender Auflösung wird das sowieso nix.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Toningenieur

LeoXs3 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 15:13

Dann hast du das leider falsch verstanden. Ich will nur wissen, ob die unter 50€ überhaupt was taugen, weil ich leider keine Ahnung habe. Ich habe nun mal kein Geld für 300€ und ich denke ein guter Ingenieur wird auch sowas kosten. Ich sehe Videos, wo Leute die unter 50€ empfehlen. Ich selber besitze Pioneer HDJ CX, welche zwar einen guten Klang aber geringe Impledanz haben. Ich bin niemand, der nach einem Schnapper sucht, ich suche lediglich eine gute Antwort.

LeoXs3 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 15:21
@Ginpanse

Ich will doch nichts für 50€??? Leider verstehst du mich nicht. :/

LeoXs3 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 15:25
@Ginpanse

Aber es gibt sehr günstige Kopfhörer und ich hatte mich in meinem Text oben gefragt, ob diese überhaupt einen nutzen haben. Ich würde mir allerdings niemals „billige“ Kopfhörer zulegen. Wenn du jetzt aus deinem Wissenstand sagst, mit 300€ komm ich nicht weit weil ich unbedingt Technik für 800€ mindestens brauche, dann erkläre mir das doch bitte.

Ginpanse  14.10.2024, 15:34
@LeoXs3

Auch mit 800€ erreichst du nix. Mastering mit Kopfhörern macht nur Sinn wenns extrem hochauflösende und präzise Kopfhörer sind. die 1990 pro zB. aber selbst dann brauchst du noch eine gute Wandlung und einen guten preamp und an das Stereobild von Monitoren kommst du dann doch nicht ran. Kenne keinen Profi, der jemals mit Kopfhörern mastern würde. Noch dazu kommt, dass du offenbar null Ahnung von Mastering hast. Das lernt man nicht mal eben mit paar Videos von Youtube. Das braucht vor Allem jahrelanges Training deines Gehörs. Geh zum Mastering Engineer deiner Wahl. Für unter 300€ gibts da genug Angebote. Alles Andere macht keinen Sinn.

LeoXs3 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 16:06
@Ginpanse

Ich danke dir für deine Antwort und für den Tipp, dass du es abrätst selber zu machen. Das ist allerdings keine Antwort auf meine Frage hier. Ich möchte es selber machen, weil es mir spaß macht. Und nur so lernt man wie es funktioniert. Ich bin kein Profi und möchte mich auch nicht vor dir Rechtfertigen müssen. Es ist toll, dass du deinen Standpunkt vertrittst und ich habe viel Respekt davor, aber es bringt mich nicht weiter diesen Part ab zu geben.

Ginpanse  14.10.2024, 16:15
@LeoXs3

Dann solltest du zwei Dinge tun. 1. Sparen sparen sparen. Du kannst mit relativ wenig Geld Musik produzieren. Mastering erfordert jedoch weitaus mehr Budget, weil du hochwertige Hardware brauchst die du eben nicht für paar hunnis kriegst. Spar für ne gescheite Abhöre. Die Adam TxV Reihe kann ich jedem Anfänger empfehlen. Außerdem kommst du nicht um ein anständiges Audio Interface drumrum. Onboard sound kannst du knicken selbst mit nem 2000€ Mainboard. Du brauchst rauscharme Preamps und eine schnelle möglichst latenzfreie Wandlung. 2. Mach nen Kurs. Auf udemy zb. Fang mit Mixing an und lern die Basics. Lerne, wie man einen sauberen Mix abliefert, umso einfacher wird das Mastering. Das lernst du nicht in ner Woche oder nem Monat. Also nimm dir Zeit.

Ginpanse  14.10.2024, 16:19
@LeoXs3

Mit Stock-Plugins zu arbeiten wie du es schon sagtest ist auch sehr ratsam! Wenn du die beherrscht, wirst du mit besserer Software keine Probleme mehr haben. Viele Produzenten die ich gecoacht hatte haben es andersrum gemacht, sich die teuersten Plugins gekauft und nix auf die Reihe bekommen, weil sie keinen Plan hatten, wie sie funktionieren und was die ganzen Parameter bedeuten. Nimm dir viel Zeit ins Detail zu gehen und dich auf einzelne Bereiche zu fokussieren, statt sofort alles können zu wollen. EQ, Kompressor, Gain Staging, Grundlagen der Signalverarbeitung. Wenn das sitzt kannst du dich an komplexere Themen wie Reverb wagen.