Sollten Transen toleriert werden?
Lest bitte alles durch! Also neutral gesehen spricht mal nichts gegen die Toleranz von Transen. Realistisch gesehen muss man jedoch auch sagen, dass Transen durch ihr Erscheinungsbild auch Ekel bei Menschen mit anderer sexuellen Orientierung als sie selbst auslösen. Ich persönlich finde Transen sehr ekelerregend und abstoßend. Homosexuelle kann ich noch akzeptieren, solange sie sich nicht auffällig verhalten. Einerseits stellt sich natürlich die Frage, was Heterosexuellen das Recht geben würde, andere Sexualitäten nicht zu akzeptieren. Andererseits stellt sich wiederum die Frage, was den Menschen mit anderer sexuellen Orientierung als der von Heterosexuellen das Recht gibt Heterosexuelle anzuekeln? Was meint ihr? Bitte sachlich und zuerst wirklich nachdenken bevor ihr antwortet. Ich merke noch an, dass ich nicht denke, dass der Ekel gegenüber Transen dadurch entsteht, dass man sie nicht gewohnt ist, sondern dass sie einfach durch die Mischung aus beiden Geschlechtern abstoßen wirken, egal ob man sie gewohnt ist oder nicht.
14 Antworten
Ich nehme mal an, du meinst Transgender. "Transe" steht, wie andere schon gesagt haben, für Transvestit und ist, vor allem für Transgender, eine Beleidigung.
Nicht alle Transgender sehen gleich aus. Nicht jede Person, die du auf der Straße als "Transe" "erkennst", ist auch tatsächlich Transgender, und viele, wahrscheinlich weitaus mehr, Personen, die du auf der Straße nicht als Transgender erkennst, sind Transgender.
Transgender ist keine sexuelle Orientierung, sie können genauso heterosexuell sein und jegliche andere sexuelle Orientierung haben, wie alle anderen.
Schwarze Menschen lösen auch Ekel bei manchen Menschen aus, trotzdem können sie sich in der Öffentlichkeit zeigen. Transgender haben sich dieses Recht (das eigentlich Normalität sein sollte) genauso erkämpft, wie Schwarze.
Raucher ekeln auch andere Menschen an, trotzdem darf man in der Öffentlichkeit an vielen Orten rauchen.
Und anders als Rauchen (oder zumindest das Anfangen damit) ist Transgender sein keine Entscheidung. Es ist ein Leidensdruck, der nur durch den Wechsel der öffentlichen Geschlechtspräsentation sowie der äußeren Geschlechtsmerkmale gelindert werden kann.
Die "Mischung aus beiden Geschlechtern", die dir auffällt, ist bei den meisten Transgendern nur ein Zwischenschritt - eine Testphase, in der sie sich zwar entsprechend ihres erlebten Geschlechts kleiden, aber noch keine geschlechtsangleichenden Hormone einnehmen. Nach einigen Jahren mit diesen wirst du z.B. den Großteil der Transgender-Männer nicht mehr von biologischen Männern unterscheiden können, schon vorher wie gesagt einige.
Für die Menschen, die sich bewusst für die "Mischung" entscheiden, ist das ein Stil, und z.B. (klischeehaften) Rocker- oder Punk-Stil kann (bzw. sollte) man ja auch nicht verbieten.
Nichts gibt dir das Recht, jemanden bewusst anzuekeln, aber Ekel ist subjektiv. So sind z.B. sicher nicht die meisten Heterosexuellen von "Transen" angeekelt, aber bestimmt auch nicht ausschließlich Heterosexuelle.
Einerseits stellt sich natürlich die Frage, was Heterosexuellen das Recht geben würde, andere Sexualitäten nicht zu akzeptieren.
Ich kann dir diese Frage nur mit "Nichts" beantworten. Es gibt keinen allgemein gültigen, objektiven Grund, weshalb man eine Sexualität nicht akzeptieren sollte.
Mit welchem Recht, willst du anderen Personen vorschreiben, wie er leben soll.
Das Recht hast Du nicht.
Die Frage lautet 'Sollten Transen tolleriert werden?'
Wenn man das mit 'nein' beantwortet (und darauf zielt die Frage ja ab), muß man in der Schlußfolgerung Anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben.
Danke, dass du intelligent genug bist meine Fragestellung durchzulesen und richtig zu interpretieren, ganz im Gegensatz zu der Person, die die Antwort geschrieben hat.
Darauf zielt die Frage nicht ab, wirklich schwer gegenüber dir nicht ausfallend zu werden. Das ist eine normale Frage, die sowohl mit ja und mit nein beantwortet werden kann.
Ja das stimmt auch, dass das bei Nein dann die Schlussfolgerung ist, aber ich stelle es ja zur Debatte, ob es toleriert werden sollte, oder eben nicht. Ich könnte es auch einfach nicht tolerieren, das wäre dann aber natürlich irrational.
Wenn man sie mit 'ja' beanzwortet, ist die Angelegenheit erledigt und man braucht nichts weiter dazu zu schreiben. Dass du ein Problem damit hast, wäre dann nichtmal eine Erwähnung wert gewesen.
Wenn man sie mit 'nein' beantworten würde (und auf diese Antwort zielt ja deine Frage ab), hätte das welche Konsequenzen? Sowohl für die Demokratie, das gesellschaftliche Zusammenleben, die Toleranz anderen Menschen gegenüber als auch für die betroffenen Personen?
Meine Frage zielt nicht darauf ab, meine Frage ist sachlich. Ich persönlich beantworte diese Frage aktuell mit Nein, aber du kannst mich ja davon überzeugen, sie mit ja zu beantworten, genau deswegen habe ich ja auch die Frage gestellt, damit ich auch was von der anderen Seite höre.
Transgender's sind völlig in Ordnung. Genauso wie ich Akzeptieret werden möchte egal ob ich Hetero oder Eine Birne bin muss ich andere auch akzeptieren.
Der Begriff ekeleregend kann man nicht auf Menschen abwürgen da es die Würde des Menschen verletzten würde.
Also Ja, Transgenders sollen Toleriert werden. Rechtsradikales Transphobes Geschwafel nicht.
- Andererseits stellt sich wiederum die Frage, was den Menschen mit anderer sexuellen Orientierung als der von Heterosexuellen das Recht gibt Heterosexuelle anzuekeln?
angeekelt bist nur du, du darfst Zuhause bleiben. Oder du akzeptierst die Tatsache das es völlig legal ist seine Liebe zu jemand anderen seie es das eigene Geschlecht, das andere Geschlecht oder sogar die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, in der Öffentlichkeit auszuleben.
Der Begriff ekeleregend kann man nicht auf Menschen abwürgen da es die Würde des Menschen verletzten würde.
Das ist vielleicht in deiner Ponywelt so.
Also Ja, Transgenders sollen Toleriert werden. Rechtsradikales Transphobes Geschwafel nicht.
Alles tolerieren, nur nicht die Feinde!
angeekelt bist nur du, du darfst Zuhause bleiben. Oder du akzeptierst die Tatsache das es völlig legal ist seine Liebe zu jemand anderen seie es das eigene Geschlecht, das andere Geschlecht oder sogar die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, in der Öffentlichkeit auszuleben.
Das war ja im Grunde meine Fragestellung, wer bleibt jetzt zuhause? Jaja sollen die sich gegenseitig ihre Liebe zeigen, ist kein Problem, aber da, wo ich es nicht sehen kann.
Mach doch einfach deine Augen zu, dann siehst du sie nicht und siehst alle deine Ansprüche die du über das Thema transgender aüßern darfst.
Will mir ein Schwuler vorschreiben was ich äußern darf? Schau, du bist der Meinung, dass du recht hast, ich der Meinung, dass ich Recht habe. Daher denkst du ich muss nachgeben und ich denke du musst nachgeben, und daran wird sich auch nichts ändern. Von daher lassen wir es doch einfach. Es sei denn du willst noch weiter diskutieren.
Mich ekeln Schmetterlingen. Also ganz eindeutig: sollte man auch nicht tolerieren.
Ne jetzt mal ernsthaft, niemand ekelt irgendwen an. Wenn dich manche Dinge ekeln, ist das normal, dann bist du Transphob. Du hast eine Phobie vor Transsexuellen (Bitte nutze zumindest dieses Wort in Zukunft, das andere ist eine Beleidigung) und ekelst dich davor, sowie ich eine Phobie vor Schmetterlingen habe und mich davor ekel. Aber ganz im Ernst rechtfertigt das untolerant zu sein? Ich akzeptiere Schmetterlinge auch und gehe ihnen bloß aus dem Weg, aber sollte ich ihnen jetzt das Leben verbieten??? Nein! Warum auch? Ich muss lernen damit klar zu kommen, wenn ich in dieser Welt leben will. Ich muss mich ändern und nicht alles um mich herum. Das muss jeder tun, auch du!
Ne jetzt mal ernsthaft, niemand ekelt irgendwen an.
Doch, nur findet das im Falle der Transsexuellen ungewollt statt.
Wenn dich manche Dinge ekeln, ist das normal, dann bist du Transphob.
Und genau das ist der Punkt! Es ist normal bzw. wahrscheinlich natürlich veranlagt, warum sollte ich mich denn auch mit Absicht vor etwas ekeln? Und wenn es natürlich veranlagt ist, warum muss ich dann denn etwas daran ändern? Weil es „schlecht“ ist? Ich denke es ist ganz gut Frauen mit Bart als abnormal zu empfinden, zumindest aus Hetero-Sicht.
ekelst dich davor, sowie ich eine Phobie vor Schmetterlingen habe und mich davor ekel.
Schmetterlinge haben aber, ganz im Gegensatz zu Transsexuellen, kein Bewusstsein, bedeutet, sie können dir gar nicht ausweichen aufgrund deines Ekels, weil sie es nicht wahrnehmen können, Transsexuelle aber schon, daher ist das auch kein passender Vergleich.
Aber ganz im Ernst rechtfertigt das untolerant zu sein?
Das ist eben die Frage, auf die ich trotz deiner Antwort noch nein antworte. Intoleranz heißt für mich speziell auf diesen Fall bezogen aber nicht, Transsexuelle von Grund auf nicht zu akzeptieren, nur sollen sie für mich in der Öffentlichkeit nicht als Transsexuell identifizierbar sein.
Ich muss mich ändern und nicht alles um mich herum. Das muss jeder tun, auch du!
Das ist die Definition von Unterwerfung, mehr im Endeffekt auch nicht.
Und genau das ist der Punkt! Es ist normal bzw. wahrscheinlich natürlich veranlagt, warum sollte ich mich denn auch mit Absicht vor etwas ekeln? Und wenn es natürlich veranlagt ist, warum muss ich dann denn etwas daran ändern? Weil es „schlecht“ ist? Ich denke es ist ganz gut Frauen mit Bart als abnormal zu empfinden, zumindest aus Hetero-Sicht.
Ich denke was du meinst ich Cisgender-Sicht. Mit der sexuellen Orientierung hat das überhaupt nichts zu tun, aber ich bin selber Cis und verstehe nicht was soll daran schlimm sein? Wenn eine Phobie davor natürlich veranlagt ist, kann das bei Transgender nicht der selbe Fall sein?
Schmetterlinge haben aber, ganz im Gegensatz zu Transsexuellen, kein Bewusstsein, bedeutet, sie können dir gar nicht ausweichen aufgrund deines Ekels, weil sie es nicht wahrnehmen können, Transsexuelle aber schon, daher ist das auch kein passender Vergleich.
Gut, dann nehme ich einen anderen Vergleich: Wenn jemand eine Phobie vor Männern hat, soll man dann keine Männer mehr tolerieren? Jeder kann vor allem mögliche eine Phobie entwickeln, dementsprechend dürfte man gar nichts mehr tolerieren.
Das ist eben die Frage, auf die ich trotz deiner Antwort noch nein antworte. Intoleranz heißt für mich speziell auf diesen Fall bezogen aber nicht, Transsexuelle von Grund auf nicht zu akzeptieren, nur sollen sie für mich in der Öffentlichkeit nicht als Transsexuell identifizierbar sein.
Also sollen sich jetzt alle Transsexuellen so verhalten, wie du willst, nur damit du glücklich bist?
Das ist die Definition von Unterwerfung, mehr im Endeffekt auch nicht.
Es gibt nun mal Dinge die muss man akzeptieren, weil man sonst nicht in einer friedlichen Gesellschaft leben kann.
Wenn eine Phobie davor natürlich veranlagt ist, kann das bei Transgender nicht der selbe Fall sein?
Theoretisch ja.
Gut, dann nehme ich einen anderen Vergleich: Wenn jemand eine Phobie vor Männern hat, soll man dann keine Männer mehr tolerieren? Jeder kann vor allem mögliche eine Phobie entwickeln, dementsprechend dürfte man gar nichts mehr tolerieren.
Kann man ja gerne versuchen Männer nicht zu tolerieren, die Umsetzung wäre eher schwierig.
Also sollen sich jetzt alle Transsexuellen so verhalten, wie du willst, nur damit du glücklich bist?
Nein man muss die Transen akzeptieren, das habe ich mittlerweile auch eingesehen.
Es gibt nun mal Dinge die muss man akzeptieren, weil man sonst nicht in einer friedlichen Gesellschaft leben kann.
Jetzt mal abgesehen vom Frieden, aber ja man muss alle Sexualitäten akzeptieren. Nur halt nicht Pädophilie, wer diese akzeptiert, hat den Bezug zur Realität verloren.
Schade dass ihm niemand ernsthaft antworten wollte. Das Zitat "niemand ekelt irgendwen an" ist völliger Unsinn, da Ekel sehr subjektiv ist und von diversen Faktoren ausgelöst wird.
Du kannst es ihm nicht diktieren, ob ein Mensch von etwas angewiedert ist oder nicht. Das ist nichtmal seine eigene Entscheidung, es ist einfach eine spontane, ehrliche Bewertung die niemand, auch man selbst nicht, ändern kann. Es steckt in einem drin. Ein Mensch kann sich nunmal nicht aussuchen, was er abstoßend und was anziehend findet, das Leben wäre soviel einfacher wenn.
Und dass er deswegen gleich transphob ist? Naja.. habe ich etwa schon eine fäkal Phobie wenn ich ein übel riechendes Stück Stuhlgang abstoßend finde ? Natürlich nicht, dies ist einfach eine natürliche Reaktion auf unangenehme Reize. Man kann niemanden dazu zwingen etwas zu mögen, egal was es ist. Und solange er niemanden verfolgt, diskriminiert oder gar verletzt, hat dies auch nichts mit einer gefährlichen Phobie zu tun. Und warum so viele Menschen Ekel ertragen müssen wegen der falschen Behandlung mentaler Krankheiten (Geschlechtsdysphorie) einiger weniger Individuen, bleibt mir wohl ein Rätsel.
Zitat: "Ich muss mich ändern und nicht alles um mich herum". Richtig, unter Geschlechtsdysphorie leidende Menschen sollten sich therapieren lassen statt die Anerkennung fliegender Kühe zu fordern.
Über 60% der operierten Transsexuellen fallen ihrer Krankheit zum Opfer und begehen Suizid, die durchschnittliche Lebenserwartung transsexueller Frauen liegt sogar bei nur 35 Jahren. In Bezug zu diesen problemlos recherchierten Fakten, wie kann jemand so herzlos sein die Entwicklung mentaler Krankheiten zu fördern !? Als ob man einem sich mit Rasierklingen ritzenden Mädel einredet, die Narben machen sie hübscher und der Schmerz ist gesund für sie. Gestörtes Verhalten positiv zu bestätigen richtet enormen Schaden für die betroffene Person an. Vielleicht ist es doch sinnvoller die Leute vor dem Suizid zu bewahren und ihnen mit einer Psychotherapie zu helfen?
Nochmals ich verurteile hier keineswegs Transsexuelle, dies wäre wie einen Gehbehinderten dafür zu verurteilen dass er nicht selbst laufen kann, sondern wie sie jetzt medizinisch & gesellschaftlich behandelt werden. Wir sollten ihnen helfen ihre psychischen Probleme in den Griff zu kriegen, anstatt sie zu erweitern und somit ganz von der Klippe zu stoßen.
Macht er ja nicht wenn man es ekelhaft findet heißt es nicht das er jemanden vorschreibt wie jemand zu leben hat