Sollten Rapper*Innen ihre Texte selber schreiben?
Bin gespannt wie eure Meinungen ausfallen...gerne mit Begründung.
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
5 Antworten
Dieses Bild von Ihnen greift mich sowohl verbal als auch non-verbal an. Bitte entsorgen Sie diese gewalttätige Ausbreitung des Bösen.
Im Prinzip geht es schon darum, dass ein Rapper eigentlich was zu sagen haben sollte. Es war und ist allerdings in jeder Musikrichtung üblich, dass Musiker zusammenarbeiten und nicht jede Note und nicht jedes Wort wirklich von dem stammt, der die Musik dann interpretiert. Das ist nichts verwerfliches. Im Gegenteil, künstlerische Zusammenarbeit bringt alle Beteiligten weiter und beim dazulernen ist noch keinem ein Zacken aus der Krone gebrochen. Der Blick von außen, den ein anderer auf das Leben des Interpreten hat, hilft teilweise auch Dinge so richtig auf den Punkt zu bringen.
Affig ist nur, wenn die Mitwirkenden nicht offen genannt werden, sondern geheime Ghostwriterverträge geschlossen werden.
Arm ist, wenn jemand wirklich überhaupt nix zu erzählen hat, keinen simplen Reim zu Papier bekommt, sich alles von vorne bis hinten schreiben lässt und trotzdem meint er sei Rapper.
Die Ideen anderer in seinen Text einzubauen ist eine Sache, Ghostwriting das andere. Und gerade im Rap, wo die Texte das Wichtigstd sind, halte ich es am Besten, eenn auch wirklich der Rapper selbst einen eigenen, persönlichen Text präsentiert, anstatt irgendwas von einem Ghostwriter.
Ist das nicht das Bild von Support für den Süden?
Es gibt wirklich sehr sehr viele Leute die ihre Texte schreiben lassen. Also ich fühl es nicht, stell dir vor du stellst dich auf die Bühne , rappst was von Sido vor und tust so als ob’s dein wäre. Naja schon komisch. Aber Ghostwritern ist auch nen Beruf. Leute die Texte schreiben können aber nicht Rappen können oder wollen. Also warum nicht, auch die wollen ihr Brot verdienen
Was?