Sollten Führerscheininhaber ab 65 regelmäßig zum Gesundheitscheck?
Sehfähigkeit, Reaktionsfähigkeit und die Fähigkeit komplexe Vorgänge zu erfassen lassen mit zunehmendem Alter nach. Dafür verfügen ältere Verkehrsteilnehmer über die größere Erfahrung im Straßenverkehr.
Inhaber eines LKW-Führerscheins müssen sich regelmäßig checken lassen. Für Inhaber eines PKW-Führerscheins gilt dies nicht. Sollte man dies ändern, oder wäre das am Ende nur eine weitere Geldschneiderei?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
12 Antworten
Das wäre für alle sinnvoll, genauso wie Fahrsicherheitstrainings.
Lkw- und Busfahrer müssen schon ab 55 regelmäßig zum Check, warum also nicht auch beim PKW. Ich würde sogar schon ab 60 alle 2 Jahre und ab 70 jedes Jahr. Wer nicht besteht, bekommt eine Chance zur Nachprüfung und wenn er diese auch nicht besteht ist der Führerschein weg. Dafür würde ich denjenigen aber ein lebenslanges kostenloses ÖPNV Ticket geben, was auch für Taxis nutzbar ist (weil ÖPNV auf dem Land ist ja so eine Sache...).
Das ein LKW Fahrer das tun muss liegt daran das er das beruflich macht und wesentlich mehr Last viel häufiger bewegt.
Im beruflichen rahmen sind solche Auflagen auch viel einfacher zu gestalten und durchzusetzen.
Hast du den mal die Daten gecheckt? Wie viel Unfälle gehen den auf das Konto von Rentnern im Vergleich zur restlichen Bevölkerung. Also verursachen 100 Renter %tual mehr Unfälle als 100 nicht Rentner?
Wenn ja kann man darüber Diskutieren wenn nicht ist deine Maßnahme bloße Schikane.
Das sind dann aber dann auch mal Daten mit denen man was anfangen kann :D
Das auf über 65 jährige zu beschränken halte ich für Bullshit.
Auch Jüngere sollten sich testen lassen, denn dort ist das Risiko auch genauso hoch, wegen Alkohol-, Drogenkonsum und größerem Risikoverhaltens.
Auch Jugendliche können Diabetes oder Krampfanfälle bekommen.
Jeder Jugendliche sollte sich regelmäßig auf Drogen testen lassen müssen, insbesondere wenn Cannabis jetzt legal ist. Der Führerschein wäre dann bei positiven Tests lebenslang weg!
also bei allem respekt, wer so etwas verlangt hat den bezug zur realität verloren oder keine ahnung wovon er redet. nur nochmal um etwas klarzustellen, wer cannabis konsumiert und 3 tage später auto fährt, ohne jedgliche rauschnachwirkung oder einschränkung, erhält die gleiche strafe wie jemand der high fährt. das ist überhaupt nicht zu vergleichen. außerdem, was ist das für eine begründung dass jemand, nur weil er cannabis konsu keinen führer besitzen darf? wenn jeder der regelmäßig alkohol trinkt (gefühlt 70% aller deutschen) den führerschein abgeben müsste mit dieser begründung wäre aber was los. aber wenn schlecht informierte personen irgendeinen stuss zum thema cannabis von sich geben dann stimmt jeder unwissende zu und hält cannabis für eine todesdroge. also fürs nächste mal, wenn man solche aussagen tätigt, sollte man zumindest ein wenig ahnung haben von dem was man da in die welt setzt. du mit deiner aussage scheinst mir sehr unwissend zu sein. also informiere dich lieber mal ausführlich über cannabis und du wirst ja vielleicht sogar vom nervengift alkohol zum ach so schlimmen cannabis wechseln wenn du merkst wie schädlich der alkohol für dich und deine nachfahren eigentlich ist. das wird aber in der gesellschaft leider nicht beachtet, bzw verherrlicht.
Der Führerschein wäre dann bei positiven Tests lebenslang weg!
Weg ja, aber nicht lebenslänglich! Menschen können sich ändern. Da sollte man aber eine MPU anordnen.
reaktionstests - alle vier jahre - von beginn an !
ältere unfallverursacher sind meist großstäder - mit ÖPVN - die nur am wochenende landstrassen und autobahnen blockieren = keine - bzw, nie praxis erfahungen machten.
Autofahrer über 75 sind die zweitgrößte Gruppe der Unfallverursacher, nach den 18-25-Jährigen (Männern), wenn man es auf die gefahrenen Kilometer bezieht, und nicht auf die Führerscheinbesitzer generell. Und sind bei den Unfällen mit tödlichem Ausgang gleichauf mit den 18-20-Jährigen, und somit über den 18-25-Jährigen.