Sollte man in der Bewerbung seine schlechten Noten weiter erörtern?

11 Antworten

Das Anschreiben ist deine Möglichkeit um zu glänzen und nicht um auf deine schlechten Seiten hinzuweisen. Stell deine guten Seiten und Fähigkeiten heraus.

Ich habe das schon öfter geschrieben und ich schreibs wieder. Man sollte nicht allzu "offenherzig" oder erklärend/redselig sein. Alles was nötig ist wird man dich beim Gespräch fragen. Alles was nicht nötig ist und/oder nicht explizid nachgefragt wird, da lautet die Devise - Reden ist Silber, Schweigen ist Gold...das hat schon manchen alles verhagelt deshalb eher nichts reinschreiben.

Nur die wenigsten Arbeitgeber werden den möglichen MUT deiner Aussage als solchen anerkennen !

Insofern sollte das Sprichwort der Creek-Indianer auch für dich gelten:

"Sei offen, doch trag dein Herz nicht auf der Zunge !"

pk

Du wirst Probleme haben. Solche Schutzbehauptungen glaubt Dir eh niemand.

Hallo,

ob ich einen kleinen Satz im Anschreiben verlieren sollte, warum ich denn vergleichsweise schlechte Noten habe?

Nein, dass solltest du ich tun. Du solltest nicht negatives im Anschreiben schreiben. Mit dem Anschreiben willst du doch darlegen, warum du für den Job geeignet bist und warum du die Stelle willst. Also lasse negative Aspekte raus und versuche dich auf der Seite des Anschreibens positiv zu präsentieren. Nenne Fähigkeiten, die für den Job wichtig sind etc.

Deine Noten kann das Unternehmen dem Zeugnis entnehmen und ggf. beim Vorstellungsgespräch darauf eingehen. Im Gespräch musst du dich dann wieder gut verkaufen und das ist meistens wichtiger als die Noten.

Übrigens ist ein Abi von 2,5 nicht unbedingt schlecht. Du hast dein Abi geschaft, dass ist wicht.

LG Jasmin