Sollte Deutschland wieder ein gläubigeres Land werden?

Nein, keinesfalls. Und das sage ich, obwohl ich ev.-luth. Christ bin. Letztendlich steht alles auf verschiedenen Papieren und ist im Internet eingetragen. Und außerdem möchte ich nach meinem Tod mit auf das Grab, wo meine Eltern geboren sind. Und dieser Friedhof ist ein christlicher Friedhof.

Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass viele kriegerische Aktionen ihre Ursache in einem fanatischen Glauben zu finden sind.

Politik und Religion sind strikt zu trennen.

Sorry, wenn ich bei dieser Antwort das Thema etwas verfehlt haben sollte.

Liebe Grüße

An irgendetwas glaubt man ja sowieso.Das wird bei jedem unterschiedlich sein.

Und ob ich jetzt evangelisch,katholisch,neuapostolisch,Zeuge Jehovas,Atheist oder sonstwas bin.Wenn ich kein Geld mehr habe um die Beiträge zu zahlen,dann bin ich nicht automatisch weniger gläubig.

Mein Grundglauben was Menschlichkeit betrifft bleibt ja trotzdem der gleiche.Ob ich in der Kirche bin,oder nicht.

Im religiösen Sinn wäre es nur dann hilfreich, wenn es um Werte geht, nicht um Sturheit und Hass.

Im politischen Sinn ist genau das unser Problem, dass wir hier so wahnsinnig viele Gläubige haben:

Die glauben einfach alles, was polarisiert - wider besseren Wissens.

Manche sogar so stark, dass sie sich ihres Glaubens wegen vermeintlich legitimiert überall zum Leidwesen und Schaden der Allgemeinheit hin kleben. Oder alles unter Missbrauch der Gerichte blockieren.

Daher: Wir sind es leider schon - nur nicht im Positiven.

Nein finde ich nicht. Würd mir auch nicht gefallen unter anderem weil ich nicht gläubig bin

Ich bezweifle, ob es das je war, eher ein abergläubisches Land, wenn ich an das Mittelalter denke.