Sollen alle Schüler ab Klasse 8 verpflichtet werden, einen "Führerschein" zum richtigen Verhalten in sozialen Netzwerken zu machen?

4 Antworten

Weißt Du, wenn ich solche Fragen lese, bekomme ich einen dicken Hals. Den Kindern im Kindergarten sollte schon ein sorgsames 'Miteinander' beigebracht werden, und das muss sich in der Schule gleich in der 1.Klasse fortsetzen. Dann gäbe es auch kein Mobbing und diese ganzen Geschichten. BENEHMEN sollte an erster Stelle stehen, dann brauchen wir auch keinen Führerschein in sozialen Netzwerken. Es sollte nämlich 'normal' sein andere zu akzeptieren und Respekt zu haben.


Pucky99  13.06.2016, 14:40

Und die erste Person die nicht weiß was soziale Netzwerke sind.

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Alsterstern  13.06.2016, 14:44
@Pucky99

Schreib was Du von mir willst oder soll ich hier Rätsel raten?

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Verpflichtet werden eher nicht - aber der Umgang mit sozialen Netzwerken sollte durchaus in der Schule angesprochen werden. Die meisten Eltern sind mit diesem Thema überfordert.

Ich selbst habe - in meiner Eigenschaft als Vater - eine Informationsveranstaltung zum Thema "Facebook & Co." besucht. Ein Mitglied der "Elternschaft" ist nämlich ein professioneller "Netzwerker" und hat interessierten Eltern an zwei Abenden in zusammen 5 Stunden in die Geheimnisse der sozialen Netzwerke eingeführt. Seit dieser Erfahrung kann ich mit meiner Tochter endlich darüber reden, was in diesen Netzwerken passiert. Ich kann vor Gefahren warnen, ihr helfen, die richtigen Einstellungen in Bezug auf Privatsphäre und Sicherheit zu machen - und ich bin deutlich lockerer geworden.

Und wenn nun schon nicht alle Eltern in den Genuß einer solchen Veranstaltung kommen können, dann sollte man es wenigstens den Kindern ermöglichen.

Kurze Frage, kurze Antwort:

Nein, da nicht kontrollierbar.

Ja, da Jugendliche nicht wissen, wie das Netz funktioniert.

Grüße,

Lumi


HenrikHD  13.06.2016, 14:44

Oh, viele Jugendliche wissen da weitaus mehr als Erwachsene...

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lumi2000  13.06.2016, 14:48
@HenrikHD

Da hast du sicherlich recht. Zumindest was die Bedienbarkeit der Dienste angeht.

Wenns aber Richtung Facebook-Bubble, Metadaten, Verhaltensanalyse, Recht auf Vergessen etc. geht, kennen sich weder Jugendliche noch Erwachsene ausreichend aus.

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Ich weiß die Frage ist schon älter aber ich habe ein Paar Argumente dafür

• Gefahren im Internet (Z.B Gehackt werden)

• Fake News (Z.B auf TikTok)