Soll ich ohne PayPal bei Willhaben bezahlen?
Sollte ich bei einem Betrag von 85 € ohne PayPal auf Willhaben bezahlen, weil die Käuferin kein PayPal hat?
4 Antworten
NEIN - niemals.
MIT HIRN niemals Vorkasse an fremde Personen - schon gar nicht per Banküberweisung. Das ist eine finale Überweisung. Bei einem Betrugsfall musst Du im Anschluss auf die Polizei und sollte es sich um ein gefischtes Bankkonto handeln, wirds noch schwieriger den Schädling auszumachen. Soweit - RISKIER NICHTS!
Wer zu blöd für PAYPAL ist, braucht auch privat nichts verkaufen online.. so einfach und hart ist es zugleich. Es gibt keine Ausrede für Verkäufer, dass PayPal nicht verwendet werden könnte.
IMMER mit PayPal, oder von mir aus, das haben wir damals auf Willhaben auch angeboten: Per Klarna (sofort-überweisung oder lastschrift - immer mit Käuferschutz wie auch bei PayPal), Kreditkarte geht auch - dann aber nur über einen seriösen Webshop - niemals CC-Daten an irgendwelche X-beliebigen weitergeben - eh klar.
Also für Willhaben bietet sich PayPal förmlich an, KLARNA als Zahlungsprovider ist auch in Ordnung.
Alles andere BLEIBT EIN RISIKO.
Was machstn wennst kein eBanking hast? ( besonders die älteren )
Würde ich nicht machen.
Ich biete als Verkäufer aber auch nie PayPal an. Betrug kann von beiden Seiten kommen..
Schöne Annahme. Woher nimmst du jetzt die Information, dass der Fragensteller ein Konto mit hoher Reputation hat?
Schau doch alleine hier auf GF.net. Hier gibt es etliche Leute, die Fragen dazu stellen, weil sie genau so betrogen worden sind. Das sind keine Einzelfälle. Diese Betrugsmasche ist fast schon Standard auf ebay Kleinanzeigen und Co.
Nein. Wäre mir zu heikel.
Wer keine Paypalzahlung haben möchte, hat Pech gehabt. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Musst du doch selber wissen.
Ich wäre sehr vorsichtig, denn welchen Grund gibt sie denn an kein PayPal zu haben?
Ich sage das auch immer, obwohl ich PayPal habe. Der Käuferschutz wird einfach zu oft missbraucht.
Das is doch Unsinn - nur wenn Sie ein PayPal-Konto ohne Reputation haben, kann es sein, dass mal gegen Sie entschieden würde - wir verkaufen tausende Artikel im Jahr - und es ist bisher noch zu so gut wie keinem Escrow-Dispute über PayPal gekommen, da muss man halt selbst auch anständig und zeitgerecht versenden bzw sich bemühen, dann haben Treuhand-Betrüger auch keine Chance..
ES GIBT in Wahrheit keine Ausrede, die ausreichen würde, weshalb Händler PayPal nicht akzeptieren - das sind schlichtweg unprofessionelle Händler bzw Privatverkäufer.. dann kauf ich bei denen nicht, auch nicht wenn die einen Lamborghini für 5 Euro weiterverkaufen - ohne PayPal oder Klarna kein Deal!
"wir verkaufen tausende Artikel im Jahr"
Den Unterschied zwischen der Reputation eines Händlers und die von einem Privatverkäufer, der vielleicht 2-3 Artikel im Jahr verkauft ist dir also nicht klar?
Durchaus, das stimmt schon, allerdings kann man sein PayPal-Konto auch positiv bekommen, wenn man weit weniger im Jahr verkauft. 2-3x wird da dann wahrscheinlich wirklich nicht reichen.. wenn man 2-3x im Monat etwas verkauft (was sich vielleicht beim Ein- oder Anderen ausgehen wird), dann hauts ebenfalls schon hin, sofern diese Verkäufe immer unproblematisch ablaufen. Auch dann hat man ein einigermaßen "hochgeleveltes" Konto. Und bereits dann, sollte sich ein Käuferschutz-Abzocker schwer tun, hier noch etwas beanstanden zu können. (Können ja, er wirds im Regelfall nicht bekommen - vorallem wenn man Sendungsnummer, Tracking-Link etc hat). Wir hatten bereits zu Beginn kaum Probleme - auch da lief PayPal anstandslos - ein einziges Mal haben wir wirklich uns mit einem Escrow-Dispute-Kunden geeinigt und den Kaufpreis reduziert, das heißt eine Teilrückzahlung vereinbart. Aus unserer Sicht komplette Kulanz, denn der Kunde hätte nachfragen können bzw sich nochmal die Beschreibung und Fotos ansehen müssen, dann wäre klar gewesen, dass es sich bei diesem Artikel um keine NEUWARE sondern um einen Gebrauchtgegenstand im guten Zustand handelte. - Ansonsten gabs keine Probleme. Das war noch ganz am Anfang als wir mit unserem PayPal-Konto gestartet sind. Ich persönlich gehe davon aus, dass es eher zu PROBLEMEN kommen kann, wenn auf PayPal und Käuferschutz-Zahlungsprovider (gibts ja mehrere) verzichtet würde. Gerade auf eher intransparenten Plattformen wie Willhaben.
Ja also, dann ist das doch kein "Unsinn". Diese Betrüge finden statt und sie funktionieren auch, das ist Fakt. Das was du gerade nennst, was vor einem Betrug schützen könnte(!) sind einfach nur Annahmen, die eben auf Einige nicht zutreffen.
Na so ist das aber nicht - Also ich GARANTIERE, dass mit PAYPAL weit weniger ehrliche Käufer als auch Verkäufer ZU SCHADEN kommen, als mit regulärer Banküberweisung.. Bei Banküberweisung gibts quasi überhaupt keine Möglichkeit mehr zu invervenieren - die ist final. Da gehts dann direkt auf die Polizei.
Bei PayPal kann man sehr wohl vorlegen bzw beweisen, dass man ein anständiges Produkt nicht nur beworben, sondern auch tatsächlich versendet hat - das funktioniert WEIT BESSER, als dass Ausnahmen degagensprechen.
Mir sind Personen dann schon suspekt, die gegen einen Zahlungsversicherer sprechen, warum sollte man das? Wenn Treuhand-Abzocker (also Käufer, die sich den Kaufpreis "zurückerschleichen" wollen) damit Erfolg haben, dann letztlich nur, weil der Verkäufer seine Arbeit nicht ausreichend gut gemacht hat - sonst sind diese Scammer chancenlos. Wenn man belegen kann, dass man ordnungsgemäß versendet hat bzw vielleicht auch Fotos vom verpackten bzw versandten Produkt hat, dann geht der Scammer aber eigentlich IMMER leer aus. -> Paypal is immer besser als eine Banküberweisung als Vorkasse.
Nein, es wäre schön wenn es so wäre. 2 Fälle aus dem Bekanntenkreis, die mich extra zuvor gefragt hatten, ich hatte Beiden gesagt, dass egal was sie machen, sie am Ende ohne Geld dastehen könnten. Beide dokumentierten das Verpacken, versicherter Versand inkl. Sendungsnummer, alles was man machen konnte war vorhanden.
Käufer behauptete es war lediglich ein Stein im Paket (zwecks des Gewichts, was beim Abgeben des Pakets gewogen wird). Paypal entschied beide Fälle für den Käufer. Ware weg, Geld weg. Beide waren stinknormale Privatverkäufer, keine Negativmerkmale oder Sonstiges. Diese "Beweise" sind nämlich absolut lächerlich, das Paket kann ja anschließend einfach wieder geöffnet und die Ware entnommen werden. Man müsste quasi den gesamten Weg vom Verpacken bis zur Post komplett ohne Schnitt filmisch festhalten, was natürlich absolut dämlich ist.
"Mir sind Personen dann schon suspekt, die gegen einen Zahlungsversicherer sprechen, warum sollte man das? "
Warum man das sollte? Das habe ich dir nun schon versucht über 3 verschiedene Kommentare zu erklären. Ich kann mich auch nur nochmals wiederholen: Google doch mal nach solchen Fällen, du findest Etliche, das ist so eine gängige Betrugsmasche.
Ich akzeptiere nur Banküberweisung. Das volle Risiko liegt dann beim Käufer. Das kann er akzeptieren oder nicht.
Das ist Unsinn.. PayPal wird Dir den Betrag nicht von Deinem Händlerkonto abziehen, nur weil ein vermeintlicher Käufer einen Escrow-Dispute ausruft - wenn Dein PayPal Konto eine hohe Reputation hat, wird das schlichtweg nicht passieren, auch wenn Du beweisen kannst (Tracking-Links, Sendenummer, evtl Fotos vom Versand), dass Du versendet hast.. Da kann ein sogenannter Kauf-Scammer GAR NIX MACHEN..