Ich bin 2020 mit in das Elternhauses meines Freundes gezogen, da ich in seiner nähe einen Ausbildungsplatz gefunden habe. Zwischendurch gab es mal streitereien und wir haben gemerkt das wir in seinem Kinderzimmer nicht 24/7 aufeinander hocken können. Nachdem ich aufgrund eines größeren Streits für ca. einen Monat wieder bei meinen Eltern gelebt habe, wohne ich nun seit 2021 in meiner eigenen Wohnung (2 Min. von seinem Elternhaus entfernt) die sein Vater ursprünglich für mich und ihn besorgt hat.
Dann kam ein Riesenstreit und die Trennung von ca. anderthalb Monaten wo sowohl er als auch ich andere Geschlechtpartner hatten. Wir haben uns wieder vertragen und es läuft besser denn je. Jedoch will er weder mich in meiner Wohnung besuchen, noch bei mir einziehen. Er widerspricht sich dauernd selbst, da er am Anfang meinte das er meine Wohnung jetzt eklig findet da ich ja andere Typen da hatte, dann sollte ich mein Sofa und Bett doch bitte austauschen (Ich hab keinen Goldesel, bin in der Ausbildung). Auf die Frage warum wir uns nich tzusammen dann einfach eine andere Wohnung suchen kam nur "Aber warum? Du hast doch so eine schöne Wohnung?"
Ich bin deshalb jeden Tag bei ihm und seinen Eltern, jedoch stört den Vater das jetzt so langsam (Kann ich auch gut nachvollziehen) und er hat gesagt das wir uns 2023 mal Gedanken machen sollen wie es weitergeht. Ich hätte ja schließlich eine eigene Wohnung und wir sind beide auch alt genug.
Das Problem bin nicht ich, sondern er. Wenn ich nicht zu ihm komme macht er Theater und meckert rum. Sowohl seine Mutter als auch seine Schwester haben versucht dem Vater zu erklären das er Theater macht wenn ich nicht vorbeikomme, und das ich daran definitiv nicht Schuld bin aber er glaubt den beiden kein Wort und denkt ich bin Schuld.
Bin verwirrt und ich weiß nicht woran es liegt. Ihn darauf Ansprechen zeigt keine Wirkkung er wechselt das Thema oder weicht komplett aus.
Habt ihr Tipps?