Soll das Durchfallen an Schulen abgeschafft werden (Debatte)?

4 Antworten

Pro: Schüler würden weniger unter Druck stehen

Pro: Schüler würden nicht aus ihrem Klassen- und Lernverband gerissen werden, eine Neuorientierung im nächsten Jahr nimmt auch wieder Zeit in Anspruch und stellt eine zusätzliche Belastung dar.

Pro: Schüler langweilen sich in Fächern, deren Inhalte sie schon beim ersten Mal gut verstanden haben

Contra: Wer eine erforderliche Leistung nicht erbringt, der hat halt eben verloren. So iust es im Leben, warum sollte es in der Schule anders sein?

Contra: Lücken werden in aufeinander aufbauenden Fächern wie z.B. Mathematik nicht im nächsten Jahr geschlossen, sondern setzen sich fort. Wer die Grundlage nicht drauf hat kommt mit dem Thema, das dann darauf aufbaut in der Regel doppelt nicht zurecht. Der Aufwand, den ein Schüler hätte das alles für eine Abschlussprüfung nochmal zu lernen (und zu verstehen) ist immens.

Contra: Die Verantwortung für die Bildung der Kinder bzw. das Wiederholen des Stoffes der im neuen Schuljahr nicht weiter explizit behandelt sondern vorausgesetzt wird von der Schule auf die Eltern fallen... wobei die Problematik bei einem Kind, das ohnehin schon einer Familie angehört, in der Bildung keinen hohen Stellenwert hat und idie es ggf. nicht einsehen eine Nachhilfe zu bezahlen, um die Lücken zu schließen.

Nein natürlich nicht.

Wenn ein Stufenziel nicht erreicht wurde, potentiert sich das doch weiter.

Veleicht könnte man statt dem Durchfallen nur Kategurien machen die dann extra bewertet werden.

Ja, bis zur Abschlussklasse hat das wenig Sinn.

Wer will sollte aber die letzte Klasse wiederholen dürfen um den entsprechenden Schulabschluss zu kriegen.