Soll das Bargeld abgeschafft werden ?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Nein, auf gar keinen Fall ! 68%
Nur Cent-Münzen und 500€-Scheine abschaffen. 23%
Ja, alles wird digital, auch das Geld. 9%

17 Antworten

Ich find nicht weil man dann immer ne karte (dabei) haben MUSS und nicht mehr einfach so ma schnell was auf die schnelle kaufen kann... und die "kleinen" (8/10) können sich dann nicht mehr ma was kaufen dann brauchen se ne karte die sie erst ein paar jahre später bekommen und solange müssen sie immer ihre eltern bei jedem kleinem ding anbetteln dass die los gehen und kaufen (wir reden von kleinen Beträgen wie zwei drei euro!!)

Ja gut dann gibts halt noch dass es nicht so schlecht wäre dann ist der Geldbeutel nimma so fett aber ich finds trz. Sche*** von mir aus kann es weniger 1/2/5 -Münzen geben...

Ich bin dafür das cash money bleibt!!^-^

Früher hat man gesagt: nur bares ist wahres!! <-meine Meinung!!

Nur Cent-Münzen und 500€-Scheine abschaffen.

Nein, Bargeld ist ein wichtiges Zahlungsmittel und ist mir persönlich lieber als bargeldloser Zahlungsverkehr

Nein, auf gar keinen Fall !

Hi,

ich sehe in einer Bargeldabschaffung keine Vorteile – im Gegenteil: Eine vollständige Abschaffung des Bargelds würde vor allem dazu führen, dass die Zentralbanken ihre derzeitige Politik negativer Zinsen für die Einlagen von Geschäftsbanken auch voll auf die Einlagen von Sparern und Unternehmen ausdehnen könnten.

Warum? Ganz einfach: Weil die einzige Hürde für eine solche Ausdehnung eben das Bargeld ist. Denn wahrscheinlich würden Sparer sich ihre Einlagen vollständig auszahlen lassen, wenn ihre Bank einen negativen Zins, also Kosten statt Rendite – auf Spar- und Tagesgelder einführen würde. Aber wenn es kein Bargeld mehr gäbe, wäre eine solche Ausweichreaktion unmöglich und der negative Zins würde voll auf die Guthaben durchschlagen. 

Im Klartext: Eine Abschaffung des Bargelds würde das aktuelle Niedrigzinsumfeld zementieren und weiter verschärfen. Von den Datenschutzbestimmungen, die sich im Falle einer Bargeldabschaffung niemals in diesem Umfang gewährleisten lassen, mal ganz zu schweigen.  

Nein, auf gar keinen Fall !

PeVau hat eigentlich schon alles Wichtige angeführt, was auch mit meiner Meinung konform geht.

Für mich ist es einfach nicht akzeptabel, dass ich nach und nach zum gläsernen Menschen gemacht werde. Es geht niemanden was an, was ich wo wann kaufe. Und ich möchte auch keinen Marktanalysen dienen, die dann feststellen, dass ich meine Waschmaschine schon viel zu lange habe und mich pausenlos mit Werbung zu einer neuen zu überreden wollen, die nur einen Bruchteil, von der alten halten wird.

Ein wichtiger Punkt sind auch unsere Kinder und Enkelkinder.

Soll ich nach der Kontonummer fragen, wenn ich mein Enkelkind für gute Zensuren auf dem Zeugnis belohnen möchte.
Soll ich ihnen den Kontoauszug in die Hand drücken, wenn sie sich zum Geburtstag Geld wünschen, um auf eine größere Anschaffung zu sparen.

Ich bin auch gegen die Abschaffung von Cent.

Alles würde dadurch teuerer werden. Und es würde nicht nur der eine Cent aufgerundet werden von 99 Cent auf einen Euro. Die Umstellung kostet Geld, das wir bezahlen werden.
Die Erfahrung hat es schon zur Euroumstellung bewiesen.
Alles, was jetzt noch 0,99 € kostet, wird dann 1,10oder 1,20 € kosten.

Nein, auf gar keinen Fall !

Die Frage ist doch, was hinter einer solchen Forderung stecken könnte.

Soll wirklich nur Schattenwirtschaft und organisierte Kriminalität erschwert werden, oder der Zahlungsverkehr billiger werden?

Oder geht es vielleicht auch darum, den Bürger noch stärker unter Kontrolle zu halten. Die effizienteste Möglichkeit von Sanktionen, egal aus welchem Grund, ist doch immer noch die Sperrung des Kontos. Von den Möglichkeiten der Ausforschung durch lückenlose Dokumentation aller Zahlungen mal ganz zu schweigen.

Ein anderer Aspekt, der den Banken zugute käme, wird angesichts der Kapitalmärkte und angesichts der niedrigen Zinsen deutlich. Ohne Bargeld kann man sein Geld nicht mehr unter der Matratze bunkern und man kann es auch nicht mehr einfach in bar abheben, wenn man seinem Kreditinstitut oder generell den Banken nicht mehr vertraut. Man ist auf ein Konto angewiesen und unter Umständen auch genötigt, Negativzinsen zu akzeptieren.