Socialmedia verändert uns in Beziehungen?
Seht ihr das auch so? Ich glsube das viele Junge leute durch Socialmedia ein komisches Bild vermittelt bekommen.
Ein szenario: Ich und meine Freundin streiten uns über ein Thema und haben dann mal 1 oder 2 tage keinen Kontakt --> Sie postet in der Zeit einfach ein Foto oder eine Story auf Socialmedia und bekommt dort 200Likes 25 Nachrichten von Typen wie gute sie nur aussieht und das alles nur um sich wieder bestätigt zu fühlen.
Auch wenn jetzt jemand sagt er postet das nur für Sich glaube ich das nicht ganz könnt man dan ja auch einfach in seiner Gallerie ansehen... Ich meine jeder strebt doch nach anerkennung und Bestätigung oder?
Ist das nicht genau der falsche weg oder denke ich da einfach anders?
Ich mache jedes Jahr mal 4-5 Monate pause von allen socialennetzwerken um wieder klar zu kommen.
Wie seht ihr das?
3 Antworten
Aus dem Grund habe ich kein Instagram, Facebook, Twitter etc. Die Plattformen sind darauf ausgerichtet, einen süchtig zu machen und abhängig von likes etc, zeigen häufig unrealistische Bilder und können damit zb Depressionen oder essstörungen befeuern. Das möchte ich nicht. Das muss auch nichts mit Beziehungen zu tun haben, sondern nur mit einem selbst. In Beziehungen sehe ich eher das Problem, dass man durch social Media, tinder etc schnell nach einem besseren Partner suchen kann, wenn einem in der Beziehung etwas nicht passt.
Ob es der falsche Weg ist, Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen, statt mit seinem Partner zu kommunizieren steht außer Frage.
Aber viele Menschen sind so, waren sie auch immer, es hat sich ansich nichts geändert nur die Art WIE es gemacht wird.
Früher wurde sich schick angezogen und getanzt, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Heute ein Foto gepostet.
Ist eben nur viel einfacher geworden...
Irgendwie verstehe ich dein Beispiel nicht. Was ist das Problem, dass sie was postet? Selbst wenn sie postet, um sich ein Ego-Boost zu holen? Das ist völlig okay. Früher ist man dann halt allein in die Disco oder auf ein Stadtfest gegangen, hatte denselben Effekt, nur etwas direkter und nachhaltiger.
Viel problematischer finde ich die Tatsache, dass man es als außergewöhnlich betrachtet, mal ein oder zwei Tage keinen Kontakt zu haben... Das verändert uns in Beziehungen definitiv.
Dass ich das gut oder empfehlenswert finde, hab ich nie gesagt. Ich sagte lediglich, dass das nix neues ist. Nur die Form hat sich verändert.
Ich finde es auch außergewöhnlich, 2 Tage keinen Kontakt zu haben, statt die Probleme zu klären. Stattdessen Aufmerksamkeit bei anderen suchen.
Wer das nicht außergewöhnlich findet, finde ich außergewöhnlich 😂